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18. Juni 2020

Neue Pumpe im Dauertest Stadtwerke Solingen sind auf trockenen Sommer vorbereitet Solingen/Neben dem Wasserwerk in Glüder betreiben die Stadtwerke Solingen ge



Stadtwerke Solingen sind auf trockenen Sommer vorbereitet

Solingen/Neben dem Wasserwerk in Glüder betreiben die Stadtwerke Solingen gemeinsam mit den Stadtwerken Hilden das Wasserwerk Baumberg, dessen Transportleitung ins Solinger Trinkwassernetz führt und bei Bedarf zur Versorgung von Ohligs, Merscheid und Aufderhöhe dient. Zu Beginn des Jahres ist im Wasserwerk Baumberg eine neue, leistungsstarke Pumpe in Betrieb gegangen, die ab Montag, den 22. Juni 2020, je nach Witterung, einem zwei- bis sechswöchigen Dauertest unterzogen wird.

 

„In dieser Zeit werden die genannten Stadtteile teilweise mit Trinkwasser aus dem Wasserwerk in Baumberg versorgt“, sagt Norbert Feldmann, Hauptabteilungsleiter Wassermanagement bei den Stadtwerken Solingen. In dieser Zeit wird sich auch die Wasserhärte etwas ändern, so Feldmann weiter: „Das Trinkwasser aus Baumberg besteht zu 70% aus Grundwasser aus der Brunnenanlage in Hilden Karnap und zu 30% aus Uferfiltrat aus der Brunnenanlage in Monheim Baumberg. Dadurch ändert sich die Wasserhärte von 6 auf 10,5 Grad, also von weich auf mittel.“

 

Mit Blick auf die bisher sehr trockene erste Jahreshälfte haben die Stadtwerke zudem auch Maßnahmen in Bezug auf die Sengbachtalsperre getroffen. „Seit vier Wochen leiten wir wieder Rohwasser aus der Großen Dhünntalsperre über. Üblicherweise kommen von der Dhünntalsperre rund 50% der für Solingen benötigten Trinkwassermenge her, aktuell haben wir dies auf 70% erhöht, um ein schnelles Absinken der Sengbachtalsperre zu verhindern“ erklärt Norbert Feldmann. Dies seien bisher rein präventive Maßnahmen, Wasserknappheit bestünde nach wie vor nicht. „Wie jedes Jahr haben wir das sehr intensiv im Blick und können so auch rechtzeitig agieren“ beruhigt Feldmann abschließend.

 

Die Stadtwerke Solingen GmbH (SWSG) sind der Trinkwasserlieferant für die Stadt Solingen (Eigenbetrieb Wasser, kurz: EBW). Der Stadtwerke Solingen GmbH stehen drei Wasserwerke für die Belieferung  zur Verfügung: Das Wasserwerk Glüder, welches das Rohwasser aus der Sengbachtalsperre aufbereitet. Das Wasserwerk Dabringhausen Bremen, welches Rohwasser aus der Großen Dhünntalsperre aufbereitet und das Wasserwerk Baumberg, welches Rohwasser aus den Brunnenanlagen Baumberg Monheim und Hilden Karnap aufbereitet.

 

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Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
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WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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Peter Nied

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