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18. Juni 2020

Strohner Brücke: Abbruch beginnt



Marodes Bauwerk weicht dem Neubau

Solingen/red-In dieser Woche beginnen die Vorbereitungen zum Abbruch der Strohner Brücke. Das marode Bauwerk liegt in einem besonders geschützen Gebiet liegt (Flora-Fauna-Habitat), deshalb müssen aufwändige Vorkehrungen getroffen werden, damit keine Bauteile in die Wupper fallen. Die Brücke wird deshalb zunächst eingerüstet. Oberhalb der Wasseroberfläche wird eine Arbeitsplattform eingehängt, von der aus das Bauwerk Stück für Stück abgetragen werden kann. Das Einrüsten dauert etwa zwei Wochen, der Abbruch vier weitere Wochen. Voraussichtlich im Herbst könnte der Neubau starten, die Ausschreibung wird zurzeit auf den Weg gebracht.

Die Arbeiten hatten sich vor allem deshalb erheblich verzögert, weil zunächst geklärt werden musste, was mit einer Hochdruckwasserleitung passiert, die direkt unterhalb der Brücke liegt. Nachdem die Entscheidung gefallen war, sie nicht zu erneuern, war klar, dass für die folgenden Arbeiten hohe Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden müssen. So musste etwa beim Abbruch sichergestellt werden, dass kein Bauteil auf die Leitung fällt.

Bis der Neubau steht, werden Fußgänger und Radfahrer über alternative Wege geführt.  Für „den Bergischen Weg“ ist eine Umleitung über den Wanderweg A1 südlich der Wupper zwischen Glüder und Waldschule ausgeschildert. Die Umleitung im Radverkehrsnetz NRW und auf der "Wupperrunde" bleibt dabei zwischen Unterburg und Balkhauser Weg auf der nördlichen Seite der Wupper, der Fluss wird nicht überquert.

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

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WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
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Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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