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23. Juni 2020

Sparkasse investiert in ihre Zukunft







 

Solingen, Voraussichtlich Anfang 2021 startet die Stadt-Sparkasse Solingen mit der Umsetzung eines weiteren wichtigen Bausteins ihrer Zukunftsstrategie, dem Neubau ihrer neuen Hauptstelle am Neumarkt. Die Sparkasse investiert dafür rund 45 Millionen Euro in hochmoderne und zukunftsfähige Beratungs- und Büroflächen mit hoher Aufenthaltsqualität. Weitere rund 35 Millionen Euro investiert sie in 26 Wohneinheiten mit einer Gesamtfläche von 2.500 qm, 800 qm attraktive Büroflächen zur Vermietung und ein großes Parkhaus mit 125 Plätzen und 100 Fahrrad-Stellplätzen in bester Innenstadtlage. Der Verwaltungsrat der Sparkasse genehmigte heute einstimmig das Gesamtbudget.

Nachdem bereits 2014 eine detaillierte Prüfung ergeben hatte, dass eine Revitalisierung am bisherigen Standort an der Kölner Straße nur im Rahmen eines Rückbaus bis auf den Rohbau umsetzbar gewesen wäre, hatte die Sparkasse seit 2016 die Alternative eines Neubaus geprüft und vorangetrieben. Im März 2019 hatte sich dann eine Jury für den Entwurf des renommierten Stuttgarter Architekturbüros Auer Weber ausgesprochen. Der Entwurf hatte durch seine gute Umsetzung des Raum- und Funktionsprogramms sowie durch eine hohe Flächen- und Kostenwirtschaftlichkeit überzeugt.

„Bei vergleichbaren Kosten ist der Neubau gegenüber der Revitalisierung der Alt-Immobilie die deutlich sinnvollere Variante“, sagt Stefan Grunwald, Vorstandsvorsitzender der Solinger Sparkasse. „Wir können durch eine optimierte Gebäudeaufteilung effiziente Arbeitsprozesse und moderne Arbeitswelten etablieren und unserer Kundschaft und den Mitarbeitenden eine völlig neue Aufenthaltsqualität bieten. Am bisherigen Standort hätten wir die strukturellen Nachteile der komplizierten Immobilie trotz hoher Investitionen nicht beheben können“.  Und auch wirtschaftlich überzeugt der Neubau. „Durch deutlich reduzierte Flächen und den Einsatz moderner Technologien können wir unsere laufenden Betriebskosten um rund ein Drittel senken und gleichzeitig die Umwelt schonen“.

In 2023 ziehen rund 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter In die neue Sparkassen-Zentrale am Neumarkt ein. Mehr als 50.000 Privat- und Firmenkunden werden  dann dort betreut.

Mit dem geplanten Neubau leistet die Sparkasse auch einen wichtigen Beitrag zur Belebung und Umgestaltung der Innenstadt. Die Frequenz an diesem zentralen Platz in der City wird erhöht. Der gesamte Neumarkt wird deutlich an Attraktivität gewinnen. Parallel entstehen neue moderne Wohnungen, die heute in der Innenstadt fehlen. Auch am bisherigen Standort der Sparkasse soll neuer innerstädtischer Wohnraum entstehen, so wie es auch das Entwicklungskonzept City 2030 vorsieht, das die Innenstadt wieder stärker zum „Lebensort“ machen will.

 

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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