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24. Juni 2020

Mutmaßlicher Räuber ging den Fahndern ins Netz

Wuppertal (ots) Nach einem Raub auf einen Kiosk in Solingen ging den Fahndern ein
Tatverdächtiger ins Netz. Am 24.05.2020, gegen 11:30 Uhr, kam es auf dem Walter-Scheel-Platz in Solingen zu einem Raub auf einen Kiosk (s. Pressemeldung vom 25.05.2020, "SG Kiosk-Raub in Solingen"). Die 50-jährige Betreiberin erlitt dabei Verletzungen und musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Nach umfangreichen Ermittlungen konnten
die Personalien des Tatverdächtigen ermittelt und ein dringender Tatverdacht gegen ihn begründet werden. Auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Wuppertal stellte der Haftrichter am Amtsgericht
Wuppertal am 29. Mai 2020 einen Haftbefehl gegen den Beschuldigten
aus. Erfolgreich war die Fahndung dann am 13.06.2020, als es Kräften
der Polizei Solingen gelang, ihn auf der Friedrich-Ebert-Straße in
Solingen anzutreffen und zu verhaften. Dem vorbestraften Mann, der
zuletzt eine mehrmonatige Haftstrafe bis zum April 2019 verbüßte,
droht für den Fall seiner Verurteilung eine Freiheitsstrafe zwischen
einem und 15 Jahren.

Die umfangreichen Ermittlungen dauern an.

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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