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26. Juni 2020

"Corona-Regeln im Bus einhalten!“





Solingen/red-Nach zunehmenden Berichten über Negativ-Erfahrungen von Busnutzern appelliert Bürgermeister Ernst Lauterjung an die Fahrgäste, die Corona-Regeln in den Bussen einzuhalten: „Im Öffentlichen Personennahverkehr gilt ganz klar Maskenpflicht“, sagt Lauterjung, der auch im Stadtwerke-Aufsichtsrat sitzt und dem Fahrgastbeirat vorsitzt. „Das dient unser aller Sicherheit, weil in den Bussen die Mindestabstände nicht eingehalten werden können.“ Außerdem gebe es inzwischen genügend anerkannte Studien, die das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes als einen wesentlichen Faktor der bisherigen Eindämmung des Corona-Virus in Deutschland auswiesen.

„Für unsere Busse gilt dabei dasselbe wie für den Supermarkt oder das Restaurant: Es ist einfach unfair, unsere Busfahrerinnen und Busfahrer durch Missachten dieser Regeln in Schwierigkeiten zu bringen.“ Denn die übrigen Fahrgäste, die sich an die Schutzregeln hielten, erwarteten von den Stadtwerken die Durchsetzung der Vorschriften. „Viele sind täglich auf den Bus angewiesen. Außerdem ist es ein Gebot der Gleichbehandlung, denn Einzelhändler und Gastronomen werden ja auch angehalten, auf das Verhalten ihrer Kunden und Gäste zu achten.“

Aufgabe der Geschäftsleitung der Stadtwerke sei es, die Busfahrerinnen und Busfahrer dabei zu unterstützen. „Das kann beispielsweise durch sehr deutliche automatische Ansagen geschehen, die immer wieder eingespielt werden und nachdrücklich auf die Maskenpflicht hinweisen.“ Solche Ansagen gebe es in anderen Städten – in den meisten Fällen könnten sie dem Buspersonal auch die unangenehme Aufgabe ersparen, quasi „Hilfspolizisten“ spielen zu müssen.

Ernst Lauterjung: „Auf keinen Fall darf es aber sein, dass Totalverweigerer sich durch Folgenlosigkeit in ihrem Handeln bestätigt sehen und die anderen Fahrgäste auch noch mit einem unguten Gefühl hinterlassen.“

 

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Corvid: Solingen 21.01.21

In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 601 Personen. Die Quarantäne konnten 22.196 Personen beendenStand 21.01.2021 - 16:36 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 5.434 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 265 Personen nachgewiesen infiziert, 34 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.048 Menschen sind wieder genesen. 121 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 173 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 108,6 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.

Ein klares Bekenntnis zur Kooperation

 

SPD bittet Grünen um Entschuldigung / Arbeitsaufträge für Partei und Fraktion

 

Das Bekenntnis zu den gemeinsam beschlossenen Zielen ist ebenso deutlich wie der Wunsch, den bisher so erfolgreichen Weg für Solingen auch künftig gemeinsam zu gehen: „Vorstand und Unterbezirksausschuss haben einstimmig beschlossen, Bündnis 90/Die Grünen in aller Form um Entschuldigung für den Schaden zu bitten, der bei den Bezirksbürgermeister-Wahlen in Burg/Höhscheid und Mitte entstanden ist“, sagt Josef Neumann, Vorsitzender des Solinger SPD-Unterbezirks. „Ebenso einstimmig ist unser klares Bekenntnis zu den gemeinsamen Beschlüssen und die Bekräftigung unseres Wunsches, weiter mit den Grünen für ein sozial gerechtes, nachhaltiges und lebendiges Solingen zu arbeiten.“

 

„Jeder von uns kann die Enttäuschung und auch die Wut der Grünen mehr als nur nachvollziehen“, sagt Josef Neumann. Denn dass Wut und Entsetzen über den Bruch fester Verabredungen auch in der SPD groß sind, war in der mehrstündigen Video-Sitzung der beiden höchsten SPD-Gremien außerhalb eines Parteitags jederzeit zu spüren: „Hier hat nicht mal eine Handvoll Einzelner aus sehr persönlichen Gründen alles gefährdet, was wir alle in Jahren miteinander erreicht haben.“

 

Doch das will die Solinger SPD nicht hinnehmen: „Wir haben daher umfassende Schritte beschlossen, wie wir jetzt die gemeinsamen Ziele mit den Grünen angehen wollen“, sagt Konstantin Klopp, Vorsitzender des Unterbezirksausschusses. Dazu gehörten konkrete Arbeitsprogramme und der regelmäßige Austausch mit den Grünen ebenso wie die zeitnahe politische Aufarbeitung in den SPD-Gremien. Konstantin Klopp: „Wir wollen den Blick dabei nach vorn richten: Unser Engagement für die gemeinsam beschlossenen Ziele muss der Beweis unserer Verlässlichkeit sein.“ Erleichtert zeigten sich die knapp 40 Konferenzteilnehmer denn auch darüber, dass Josef Neumann diesen Prozess „bis zum allerletzten Tag“ seiner Amtszeit vorantreiben will, die im Frühjahr mit dem kommenden Parteitag endet. „Nach zehn Jahren Vorsitz ist das dann auch ein guter Zeitpunkt, das neue Jahrzehnt in jüngere Hände zu übergeben“, sagt der Parteivorsitzende.

 

Eine wichtige Aufgabe wird nun wie bisher die Ratsfraktion haben: „Gemeinsam mit unserem Oberbürgermeister haben Bündnis 90/Die Grünen und die SPD in den letzten sechs Jahren enorm viel für Solingen erreicht“, sagt die Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz. „Mit dem Wachsen unserer Stadt, dem Klimawandel, der Mobilitätswende und Solingens Gesundheitswesen warten riesige Herausforderungen auf uns. SPD und Grüne haben dafür gute Konzepte – und die wollen wir jetzt auch umsetzen!“

 

 

 

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

 

 

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