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29. Juni 2020

STADTRADELN im September




Solingen/Auch Schulen und Kitas sind eingeladen.

Im letzten Jahr war Solingen zum ersten Mal beim STADTRADELN dabei und hat gleich eine beachtliche Bilanz hingelegt: 92 Teams mit 841 Aktiven sind 157.600 Kilometer geradelt und haben dabei 22 Tonnen Kohlendioxyd vermieden, die bei Nutzung des Autos angefallen wären. Klar, dass Solingen auch 2020 dabei sein wollte. Doch Corona machte einen Strich durch den geplanten Zeitraum gleich zum Saisonstart im Mai.

Auch, wenn nach wie vor Vorsicht geboten ist, nimmt das Leben inzwischen wieder einen normaleren Verlauf. Deshalb die Entscheidung: Stadtradeln findet auch 2020 in Solingen statt, vom 7. bis zum 27. September.

Oberbürgermeister Tim Kurzbach: "STADTRADELN ist ein sinnvolles Event. Jeder abgasfrei zurückgelegte Kilometer kommt der Umwelt, dem Stadt- und dem Weltklima zugute. Wir können das große Rad nicht drehen, aber viele kleine Räder kommen erstaunlich weit voran. Das zeigen die Zahlen vom letzten Jahr. Diesmal müssen wir durch Corona bedingt deutlich achtsamer und vorsichtiger sein, und unbedingt die gebotenen Regeln zu Abstand und Hygiene einhalten. Ich bin sicher, das wird die Freude an der Bewegung nicht mindern."

Eingeladen zum Mitradeln sind auch Schulen und Kitas.

Teilnehmen können alle, die Lust haben, in Teams mit mindestens zwei Personen, aus Schulen, Kitas, Freundeskreisen, Firmen, Behörden, Ratsgremien zu radeln. Einzelne sind herzlich eingeladen, im offenen Team Solingen mitzuradeln.

Registrieren kann man sich im Internet auf der website STADTRADELN.de/solingen unter "Mitmachen". Ist der account einmal angelegt, trägt man dort die zurückgelegten Radel-Kilometer ein. Sie werden automatisch dem Team und Solingen als Stadt gutgeschrieben.

Alternativ lassen sich die gefahrenen Kilometer auch übers Smartphone in der STADTRADELN-App eintragen, mit der Hand oder über die GPS-Funktion.

Mitmachen kann man aber auch ganz analog. Ansprechpartnerin ist dabei wie in allen anderen Fragen

Patricia Reich, Telefon 0212 290 – 5005, eMail stadtradeln@solingen.de

Gezählt werden alle Kilometer, die vom 7. bis 27. September beruflich oder privat mit dem Fahrrad, eBike oder Pedelec zurückgelegt werden, auch außerhalb Solingens etwa im Urlaub oder bei Wochenendtrips.  Kilometerzähler, die STADTRADELN-App oder ein Radtourenplaner ermitteln die Länge der Strecken.

Wer sich verpflichtet, während der gesamten Zeit komplett aufs Auto zu verzichten und nur das Rad oder öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, ist herzlich eingeladen, als STADTRADELN-Star anzutreten. Patricia Reich freut sich auf Anmeldungen. Für die Registrierung sollte man ein Foto und eine kurze Begründung für die Entscheidung einreichen. Während des Aktionszeitraums wäre pro Woche mindestens ein Blog-Eintrag und Action-Foto schön. Nach Abschluss der Aktion winkt als Anerkennung ein hochwertiger Rad-Rucksack. 

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Corvid: Solingen 21.01.21

In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 601 Personen. Die Quarantäne konnten 22.196 Personen beendenStand 21.01.2021 - 16:36 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 5.434 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 265 Personen nachgewiesen infiziert, 34 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.048 Menschen sind wieder genesen. 121 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 173 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 108,6 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.

Ein klares Bekenntnis zur Kooperation

 

SPD bittet Grünen um Entschuldigung / Arbeitsaufträge für Partei und Fraktion

 

Das Bekenntnis zu den gemeinsam beschlossenen Zielen ist ebenso deutlich wie der Wunsch, den bisher so erfolgreichen Weg für Solingen auch künftig gemeinsam zu gehen: „Vorstand und Unterbezirksausschuss haben einstimmig beschlossen, Bündnis 90/Die Grünen in aller Form um Entschuldigung für den Schaden zu bitten, der bei den Bezirksbürgermeister-Wahlen in Burg/Höhscheid und Mitte entstanden ist“, sagt Josef Neumann, Vorsitzender des Solinger SPD-Unterbezirks. „Ebenso einstimmig ist unser klares Bekenntnis zu den gemeinsamen Beschlüssen und die Bekräftigung unseres Wunsches, weiter mit den Grünen für ein sozial gerechtes, nachhaltiges und lebendiges Solingen zu arbeiten.“

 

„Jeder von uns kann die Enttäuschung und auch die Wut der Grünen mehr als nur nachvollziehen“, sagt Josef Neumann. Denn dass Wut und Entsetzen über den Bruch fester Verabredungen auch in der SPD groß sind, war in der mehrstündigen Video-Sitzung der beiden höchsten SPD-Gremien außerhalb eines Parteitags jederzeit zu spüren: „Hier hat nicht mal eine Handvoll Einzelner aus sehr persönlichen Gründen alles gefährdet, was wir alle in Jahren miteinander erreicht haben.“

 

Doch das will die Solinger SPD nicht hinnehmen: „Wir haben daher umfassende Schritte beschlossen, wie wir jetzt die gemeinsamen Ziele mit den Grünen angehen wollen“, sagt Konstantin Klopp, Vorsitzender des Unterbezirksausschusses. Dazu gehörten konkrete Arbeitsprogramme und der regelmäßige Austausch mit den Grünen ebenso wie die zeitnahe politische Aufarbeitung in den SPD-Gremien. Konstantin Klopp: „Wir wollen den Blick dabei nach vorn richten: Unser Engagement für die gemeinsam beschlossenen Ziele muss der Beweis unserer Verlässlichkeit sein.“ Erleichtert zeigten sich die knapp 40 Konferenzteilnehmer denn auch darüber, dass Josef Neumann diesen Prozess „bis zum allerletzten Tag“ seiner Amtszeit vorantreiben will, die im Frühjahr mit dem kommenden Parteitag endet. „Nach zehn Jahren Vorsitz ist das dann auch ein guter Zeitpunkt, das neue Jahrzehnt in jüngere Hände zu übergeben“, sagt der Parteivorsitzende.

 

Eine wichtige Aufgabe wird nun wie bisher die Ratsfraktion haben: „Gemeinsam mit unserem Oberbürgermeister haben Bündnis 90/Die Grünen und die SPD in den letzten sechs Jahren enorm viel für Solingen erreicht“, sagt die Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz. „Mit dem Wachsen unserer Stadt, dem Klimawandel, der Mobilitätswende und Solingens Gesundheitswesen warten riesige Herausforderungen auf uns. SPD und Grüne haben dafür gute Konzepte – und die wollen wir jetzt auch umsetzen!“

 

 

 

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

 

 

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