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02. Juli 2020

Gute Nachricht aus dem Rathaus


An vielen Schulen wird gebaut


Solingen/Sanierung, Aus- und Neubauten für 90 Millionen Euro, weite 170 Millionen folgen

Die Sanierung und Erneuerung der Bildungs- und Schulbauten steht weiterhin ganz oben auf der Prioritätenliste der Stadt Solingen und wird auch in diesem Jahr mit Hochdruck betrieben. 90 Millionen Euro nimmt die Stadt derzeit in die Hand, um ihre Schulgebäude zu sanieren, zu erweitern und neu zu bauen. Hier ist eine Übersicht über die aktuellen Bauarbeiten.

Grundschule Bogenstraße
Der Erweiterungsneubau wird zum Ende der Sommerferien fertiggestellt. Parallel beginnt die Sanierung des Daches vom Altbau. Die Fertigstellung ist für Herbst geplant.

Grundschule Klauberg
Zwei Gebäude dort werden energetisch saniert, in den Sommerferien sollen die Arbeiten abgeschlossen werden. Der Neubau ist fertig und wird seit Frühjahr 2020 genutzt.

Grundschule Uhlandstraße
Das Schulgebäude seit Januar 2020 wird energetisch saniert. In diesem Zuge Dach und Fenster erneuert und die Fassade saniert. Anschließend erhält die Turnhalle komplett neue Fenster, die Fassade wird ebenfalls saniert. In den Sommerferien wird die komplette Schule in den Rennpatt verlagert, um die Sanierungsarbeiten zu vereinfachen und zu beschleunigen. Ein Rückumzug ist für die Osterferien 2021 geplant, die komplette Fertigstellung für Ende 2021.

Grundschule Westersburg
An der Bausmühlenstraße 14 entsteht ein kompletter Ersatzneubau. Der Rohbau ist fertig, voraussichtlich bis April 2021 soll die Baumaßnahme abgeschlossen sein.

Sekundarschule
An der Guntherstraße 27 werden Fenster und Innenräume saniert. Erste Arbeiten beginnen in den Sommerferien, die Fertigstellung ist bis Ende 2021 geplant.

Gebäude Elsa-Brändström Straße 8
Hier wird das erste und zweite Obergeschoss als befristete Dependance für die Grundschule Katternberger Straße, das Erdgeschoss für eine zweigruppige Vorläufer-Kita hergerichtet. Am Ende der Sommerferien wird die Dependance fertiggestellt und in Betrieb genommen.

Erika-Rothstein-Schule
im Gebäude Fritz-Reuter-Straße 42 werden Instandhaltungsarbeiten durchgeführt. Sie sollen in den Sommerferien abgeschlossen, bis in den Herbst folgen noch Restarbeiten im Außenbereich.

Wilhelm Hartschen-Schule
In den Sommerferien beginnt die Sanierung des Daches, die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Anfang 2021.

Gymnasium Schwertstraße
Die Schule  wurde im Sommer 2019 zu großen Teilen in die ehemalige Hauptschule Schützenstraße ausgelagert. Aktuell wird an der Schwertstraße 19 der Altbau entkernt. Im Zuge der folgenden Sanierung werden auch die übrigen Gebäudeteile mit betrachtet. Um den Raumbedarf der Schule komplett abdecken zu können, ist eine Erweiterung auf dem Gelände der Schwertstraße in Planung.

Gesamtschule Höhscheid
Der Standort Zweigstraße 15-17 der Gesamtschule Höhscheid wird saniert und erweitert. Neben der umfassenden Sanierung des Bestandsgebäudes entsteht ein Erweiterungsbau mit naturwissenschaftlichen Räumen sowie einer Zwei-Fach-Turnhalle. Die Sanierung des bestehenden Gebäudes wird in den Sommerferien 2020 abgeschlossen. Der Neubau soll Ende des Jahres fertig sein. Am Standort Kanalstraße läuft parallel eine Toilettensanierung.

Mildred-Scheel-Berufskolleg
Aktuell wird das Verwaltungsgebäude an der Beethovenstraße  225 abgerissen. Die Rohbauarbeiten für einen Ersatz-Neubau starten nach den Sommerferien. Die Fertigstellung des Gesamtpakets ist bis zum Ende der Sommerferien 2022 geplant.

Technisches Berufskolleg
Am Standort Blumenstraße 93 entsteht ein Galvanik-Neubau und am Standort Weyersberger Straße ein Ersatzneubau. Die Rohbauarbeiten an beiden Standorten werden derzeit fertiggestellt. Im Anschluss erfolgt der Ausbau. Beide Gebäude sollen Anfang 2022 fertig sein.

Darüber hinaus sind im Rahmen der Schulentwicklungsplanung  zahlreiche weitere Aus-, Erweiterungs- und Neubauten vorgesehen, mit einem Volumen von insgesamt noch einmal rund 170 Millionen Euro. Die folgenden Standorte werden im Rahmen einer Machbarkeitsstudie untersucht: die Grundschulen Gerberstraße, Kreuzweg, Schützenstraße, Uhlandstraße und Weyer, die Alexander-Coppel-Gesamtschule, zwei weitere Grundschulzüge in Ohligs sowie das Schulzentrum Vogelsang.


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Corvid: Solingen 27.02.21

Stand 27.02.2021 - 16:12 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 6.320 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 352 Personen nachgewiesen infiziert, 32 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.825 Menschen sind wieder genesen. 143 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 205 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 128,7 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 1.185  Personen. Die Quarantäne beenden konnten bisher 24.449  Personen.

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Sozialverband VdK fordert mehr Einsatz gegen Energiearmut. Bentele: „Menschen brauchen Geld zum Heizen“

    Zwei Millionen Menschen von Energiearmut schon vor der Pandemie betroffen
    Mehr staatliche Unterstützung für niedrige Einkommen und Grundsicherungsempfänger nötig

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte am Montag in Berlin zu der Armuts-Umfrage des Statistischen Bundesamts: „Schon vor der Corona-Pandemie konnten zwei Millionen Menschen nicht richtig heizen, weil das Geld nicht reichte. Gleichzeitig steigen die Energiepreise so stark an wie seit 10 Jahren nicht mehr, sodass immer mehr Haushalte Probleme bekommen, ihre Stromkosten zu bezahlen.

Durch Corona verbringen die meisten mehr Zeit zuhause und müssen gerade jetzt bei den eisigen Temperaturen ordentlich heizen. Viele können sich das eigentlich nicht leisten, weil sie ihre Arbeit verloren haben oder auf Kurzarbeitergeld angewiesen sind. Der große Schlag kommt dann am Ende des Jahres mit der Energieabrechnung.

Deswegen benötigen Menschen mit niedrigen Einkommen unbedingt staatliche Unterstützung, um diese finanziellen Belastungen zu stemmen. In der Grundsicherung müssen die reell entstandenen Energiekosten komplett übernommen werden und auch im Wohngeld muss endlich wieder eine Energiekomponente eingeführt werden.“

 

 

 

 

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