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02. Juli 2020

ZUWI fördert Einsatz für Integration



Anträge können ab dem 1. August gestellt werden

Solingen/Der Zuwanderer- und Integrationsrat (ZUWI) unterstützt in der zweiten Jahreshälfte wieder Vereine, Initiativen und Organisationen, um Projekte zur Integration und zum besseren Zusammenleben von Zugewanderten und Einheimischen in Solingen durchzuführen. Der Vorsitzende des Zuwanderer- und Integrationsrates, Hassan Firouzkhah, sagt dazu: „Nachdem in der ersten Hälfte leider viele Vorhaben versandet sind, freuen wir uns nun über kreative Ideen, um verschiedene Projekte trotz der Pandemie auf die Beine stellen zu können“.

Die Förderanträge können vom 1. bis  24. August eingereicht werden, eine Kostenkalkulation muss beigefügt sein. Über die Mittelvergabe entscheidet der ZUWI in seiner Sitzung am 14. September. Antragsteller sollten bei der Sitzung vertreten sein, falls nach Fragen zu beantworten sind.

Weitere Informationen und Kontakt: Stadtdienst Integration, Shabnam Arzt, Friedrichstraße 46, 42655 Solingen. Fon 0212/290 - 2226, e-Mail: s.arzt@solingen.de

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

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