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14. Juli 2020

"Rotlichtblitzer" am Werwolf möglich


"Rotlichtblitzer" am Werwolf möglich

Solingen/Werwolf: Ampelanlage wird modernisiert. Neues Steuergerät kommt

Die Ampelanlage an der Kreuzung Werwolf wird erneuert, das war seit bereits seit einiger Zeit angekündigt. Jetzt ist es so weit: Die Arbeiten starten am Montag, 20. Juli, und werden voraussichtlich am 11. August abgeschlossen sein. Die Kreuzung ist eine der verkehrsreichsten im Stadtgebiet, deshalb ist die Modernisierung im laufenden Verkehr eine Herausforderung, die nicht ohne Beeinträchtigungen ablaufen kann. Um sie aber so gering wie möglich zu halten, wird während der Sommerferien gearbeitet. Die gesamte Anlage muss dabei vorübergehend abgeschaltet werden und eine mobile Baustellenampel regelt den Verkehr. Da der Knoten sehr komplex ist, müssen jedoch Fahrbeziehungen komplett gesperrt werden, zudem kann es kurzfristig zur Sperrung einzelner Spuren kommen.

So soll der Umbau ablaufen:

Ab Montag, 20. Juli, 9 Uhr, wird die Baustellenampel aufgebaut. Die Linksabbiegespur vom Werwolf in Fahrrichtung Schwertstraße wird für die gesamte Dauer des Umbaus gesperrt. Die Umleitung führt über Bismarck-, Rathaus-, und Schützenstraße zur Schwerstraße. Die Haltestelle Werwolf in Fahrtrichtung Bahnhof Mitte für die Linien 681, 695 und 252 wird aufgehoben.

Am Mittwoch, 22. Juli, wird die Baustellenampel in Betrieb genommen. Die Einmündung Brühler Straße wird gesperrt, während der gesamten Bauzeit ist es nicht möglich, dort ein- oder auszufahren. Die Umleitung aus Fahrtrichtung Birkerstraße führt über Werwolf, Bismarckstraße und Rathausstraße zur Brühler Straße, aus Fahrtrichtung Brühler Straße über Rathaus- und Schützenstraße zum Werwolf. Die Haltestelle Werwolf in Fahrtrichtung Bahnhof Mitte für die Linien 684, 697 wird aufgehoben.

Donnerstag 23. Juli bis Donnerstag, 6. August
Die Anlage wird technisch modernisiert: Signalkabel werden ausgetauscht, Signale und Fußgängertaster sowie das Steuergerät erneuert, ebenso die Induktionsschleifen in der Straße.

Freitag, 7. August
Im Laufe des Tages wird die neue Lichtsignalanlage in Betrieb genommen. Alle Sperrungen werden aufgehoben, die Haltestellen Werwolf wieder angefahren.

Montag 10. August, und Dienstag, 11. August
Die mobile Baustellenampel wird abgebaut.

Die Lichtsignalanlage an der Kreuzung Werwolf wurde 1998 errichtet und ist technisch veraltet. Mit der Modernisierung wird jetzt die technische Voraussetzung geschaffen, damit eine Rotlicht-Überwachungsanlage installiert werden kann. Bis zum Ende des dritten Quartals soll sie eingebaut sein und der Testbetrieb starten. Das 22 Jahre alte Steuergerät war aus messtechnischen Gründen dafür nicht zugelassen. In den vergangenen Jahren hatten vor allem Rotlichtverstöße in Fahrrichtung Schützenstraße immer wieder zu Unfällen geführt. Deshalb hatte die Politik einen "Rotlichtblitzer" beschlossen, um die Unfallhäufungsstelle an der Kreuzung zu entschärfen.

Mit dem notwendigen Austausch des Steuergeräts verbinden die Technischen Betriebe Solingen eine grundlegende Modernisierung der Anlage. So werden die veralteten Lampen gegen energiesparende LED-Signale ausgetauscht und die Fußgängerfurte erhalten eine Blindensignalisierung. Die Induktionsschleifen werden erneuert und ergänzt, sodass die Ampelschaltung zukünftig noch besser gesteuert werden kann. Abschließend erhalten alle Signalmasten einen neuen Anstrich.

 

 

Symbolbild Baustelle

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Corvid: Solingen 26.01.21

Stand 26.01.2021 - 16:42 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 5.520 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 233 Personen nachgewiesen infiziert, 30 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.165 Menschen sind wieder genesen. 122 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 165 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 103,6 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 511 Personen. Die Quarantäne konnten 22.466 Personen beenden.

Ein klares Bekenntnis zur Kooperation

 

SPD bittet Grünen um Entschuldigung / Arbeitsaufträge für Partei und Fraktion

 

Das Bekenntnis zu den gemeinsam beschlossenen Zielen ist ebenso deutlich wie der Wunsch, den bisher so erfolgreichen Weg für Solingen auch künftig gemeinsam zu gehen: „Vorstand und Unterbezirksausschuss haben einstimmig beschlossen, Bündnis 90/Die Grünen in aller Form um Entschuldigung für den Schaden zu bitten, der bei den Bezirksbürgermeister-Wahlen in Burg/Höhscheid und Mitte entstanden ist“, sagt Josef Neumann, Vorsitzender des Solinger SPD-Unterbezirks. „Ebenso einstimmig ist unser klares Bekenntnis zu den gemeinsamen Beschlüssen und die Bekräftigung unseres Wunsches, weiter mit den Grünen für ein sozial gerechtes, nachhaltiges und lebendiges Solingen zu arbeiten.“

 

„Jeder von uns kann die Enttäuschung und auch die Wut der Grünen mehr als nur nachvollziehen“, sagt Josef Neumann. Denn dass Wut und Entsetzen über den Bruch fester Verabredungen auch in der SPD groß sind, war in der mehrstündigen Video-Sitzung der beiden höchsten SPD-Gremien außerhalb eines Parteitags jederzeit zu spüren: „Hier hat nicht mal eine Handvoll Einzelner aus sehr persönlichen Gründen alles gefährdet, was wir alle in Jahren miteinander erreicht haben.“

 

Doch das will die Solinger SPD nicht hinnehmen: „Wir haben daher umfassende Schritte beschlossen, wie wir jetzt die gemeinsamen Ziele mit den Grünen angehen wollen“, sagt Konstantin Klopp, Vorsitzender des Unterbezirksausschusses. Dazu gehörten konkrete Arbeitsprogramme und der regelmäßige Austausch mit den Grünen ebenso wie die zeitnahe politische Aufarbeitung in den SPD-Gremien. Konstantin Klopp: „Wir wollen den Blick dabei nach vorn richten: Unser Engagement für die gemeinsam beschlossenen Ziele muss der Beweis unserer Verlässlichkeit sein.“ Erleichtert zeigten sich die knapp 40 Konferenzteilnehmer denn auch darüber, dass Josef Neumann diesen Prozess „bis zum allerletzten Tag“ seiner Amtszeit vorantreiben will, die im Frühjahr mit dem kommenden Parteitag endet. „Nach zehn Jahren Vorsitz ist das dann auch ein guter Zeitpunkt, das neue Jahrzehnt in jüngere Hände zu übergeben“, sagt der Parteivorsitzende.

 

Eine wichtige Aufgabe wird nun wie bisher die Ratsfraktion haben: „Gemeinsam mit unserem Oberbürgermeister haben Bündnis 90/Die Grünen und die SPD in den letzten sechs Jahren enorm viel für Solingen erreicht“, sagt die Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz. „Mit dem Wachsen unserer Stadt, dem Klimawandel, der Mobilitätswende und Solingens Gesundheitswesen warten riesige Herausforderungen auf uns. SPD und Grüne haben dafür gute Konzepte – und die wollen wir jetzt auch umsetzen!“

 

 

 

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

 

 

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