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17. Juli 2020

Veranstaltungen im LVR-Industriemuseum

Veranstaltungen im LVR-Industriemuseum
 
 

19. Juli 2020

Sheddächer, Schornsteine, Fabrikantenvilla

Eine Sommerführung über das Gelände der Gesenkschmiede Hendrichs

Solingen ist bekannt für die Herstellung hochwertiger Messer und Scheren. Während der Industrialisierung traten Fabrikbauten an die Seite der traditionellen handwerklichen Kotten. Die Sommerführung gibt Einblicke in die Scherenproduktion um 1900. Sie führt über das Gelände der Gesenkschmiede Hendrichs. Zu den Stationen zählen Dampfmaschinenhaus, Schornstein und Dampfschleiferei und auch die Villa der Fabrikantenfamilien einschließlich der einst repräsentativen Gartenanlagen. Im Anschluss an die Führung über das Außengelände kann das Museum besucht werden.

Wann: Sonntag, 19.Juli. um 15 Uhr, Treffpunkt Museumskasse

Zielgruppe: Erwachsene

Dauer: Eine Stunde (anschließend besteht die Möglichkeit zum individuellen Museumsbesuch)

Preis: 6 € pro Person, der Eintritt ins Museum im Anschluss an die Führung ist enthalten

Anmeldung: kulturinfo rheinland unter Tel. 02234/9921555 oder per Mail an info@kulturinfo-rheinland.de. Die Teilnehmerzahlen sind begrenzt.


Mittwoch, 22. Juni 2020

Entdeckungstour zum Solinger Lochbach

mit Spielen aus der Zeit um 1900

Ein Sommerferienangebot für Familien mit Anmeldung

 

Wer an einem neuen Familienangebot der Gesenkschmiede Hendrichs teilnehmen möchte, sollte sich Mittwoch, 22. Juli 2020 merken. Dann startet um 13.30 Uhr am LVR-Industriemuseum die Entdeckertour durch das Lochbachtal. Ein Guide macht sich mit den Familien auf den Weg. Mit ihm werden zunächst die kleinen Straßen der Umgebung entdeckt.  Dabei folgen die Familien den Spuren der Menschen, die vor 100 Jahren in Solingen die weltbekannten Messer und Scheren herstellten. Was ist das für ein riesiges Gebäude mit dem hohen Schornstein? Wozu wurden graue Schieferschindeln an den Wänden der Fachwerkhäuser befestigt? Und wieso wurde der Bach früher an dieser Stelle aufgestaut? Der Rundgang führt vorbei an Orten, an denen früher Schleifkotten, Schmiedehämmern, Hofschaften und Mühlen standen. Historische Fotos zeigen Menschen und Tiere, die früher hier lebten.

Aber nicht nur industriehistorische Details werden auf der Familientour entdeckt. Während des Rundgangs werden auch alte Spiele gespielt, die Kinder bereits vor 100 Jahren hier gespielt haben: Himmel & Erde, Schnick-Schnack-Schnuck & Verstecken. Zu den Highlights gehört ein Zwischenstopp an einem idyllischen Mühlenbach: Hier experimentieren die Familien mit der Kraft des Wassers, bauen einen kleinen Staudamm und bringen ein Wasserrad zum Drehen. Wagemutige können auch versuchen, mit einem Korb auf dem Kopf Waren die Bachhänge auf- und ab zu transportieren – wie die Lieferfrauen noch vor 100 Jahren in Solingen.

 

Die Strecke umfasst einen Fußweg von etwa 4 Kilometern. Dafür brauchen die Teilnehmer*innen festes Schuhwerk und robuste, wetterfeste Kleidung. Gerne kann auch ein Taschenmesser, einen Weinkorken und einen leeren Joghurtbecher mitgebracht werden. In einer Pause können die Teilnehmer*innen ein selber mitgebrachtes Picknick verzehren. Der Weg am Bach ist uneben, daher muss bei der Anmeldung mitgeteilt werden, ob Rollstuhlfahrer*innen teilnehmen.

 

Datum: Mittwoch, 22. Juli 2020, um 13.30 Uhr

Treffpunkt: Museumskasse des LVR-Industriemuseums

Zielgruppe: Familien mit Kindern werden

Preis: Erwachsene 8 €, Kinder 3 €

Bitte mitbringen: Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung, falls möglich ein Taschenmesser, einen Weinkorken und einen leeren Joghurtbecher und ein belegtes Brot für ein Picknick unterwegs

Anmeldung: kulturinfo rheinland unter Tel. 02234/9921555 oder per Mail an info@kulturinfo-rheinland.de. Die Teilnehmerzahlen sind begrenzt. Wenn Plätze frei sind, können auch Familien mitgehen, die spontan zur Kasse des Museums kommen.

 

 

 

 

 

 

 

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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Peter Nied

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