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21. Juli 2020

Ortsdurchfahrt Unterburg drei Tage gesperrt





Solingen/Der Umbau der Eschbachstraße in Ortskern von Unterburg ist beendet, jetzt stehen auch die Arbeiten des Wupperverbandes kurz vor dem Abschluss. Um den Hochwasserschutz zu verbessern, wurde in den vergangenen Monaten das Bachbett tiefer gelegt, zudem wurden mehrere Fußgängerbrücken über den Eschbach erneuert.

Ende Juli werden nun die großen Stahlrohre ausgebaut und abtransportiert, die das Wasser des Eschbachs während der Arbeiten durch die Baustelle geleitet haben. Wie bereits angekündigt, ist hierfür noch einmal eine Sperrung der Ortsdurchfahrt notwendig. Die Eschbachstraße wird daher von Montag, 27. Juli bis Mittwoch,  29. Juli, tagsüber von 7 bis 18 Uhr voll gesperrt. Die Sperrung betrifft den Bereich zwischen Hausnummer 93 und 113. Dort werden die Stahlrohre getrennt, aus dem Bachbett gehoben und abtransportiert.

Im Baustellenbereich ist parallel auch der Mühlendamm weiterhin gesperrt. Anlieger erreichen ihre Grundstücke entweder über die Mühlendamm-Brücke oder über die Behelfsbrücke, eine Durchfahrt ist nicht möglich.

Die bekannte großräumige Umleitung führt von Krahenhöhe über Müngsten und Remscheid-Vieringhausen. Der Busverkehr aus Solingen endet an der Haltestelle Burg-Brücke, von Remscheid und Wermelskirchen aus am Burger Bahnhof. Die Feuer- und Rettungswache in Oberburg ist in dem Zeitraum besetzt.

Mit dem Ausbau der Stahlrohre und der Eintiefung und Wiederherstellung der Bachsohle ist ein weiterer Meilenstein im Bauprojekt Hochwasserschutz Eschbach erreicht, betont der Wupperverband. Die Hauptarbeiten sind damit abgeschlossen.

Nachfolgend werden nun noch private Grundstücke wieder hergestellt, zudem laufen noch Schlosserarbeiten an den Geländern und der Mühlendamm wird fertigestellt. Danach wird die Behelfsbrücke Mühlendamm abgebaut und der Wupperverband beginnt, in diesem Bereich im Eschbach einen Fischaufstieg als geforderte Ausgleichsmaßnahme zu bauen. Die nachlaufenden Arbeiten sollen bis Mitte September fertig gestellt sein, der Fischaufstieg im Dezember, wenn das Wetter mitspielt.

Während der Bauzeit für den Fischaufstieg ab Anfang September wird der Verkehr über eine Strecke von rund 80 Metern einspurig geführt und mit einer Ampel geregelt. Dabei sind sehr kurze Schaltzeiten vorgesehen, um die Auswirkungen möglichst gering zu halten.


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GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de



NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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