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24. Juli 2020

Entdeckungstour zum Solinger Lochbach




Entdeckungstour zum Solinger Lochbach

Ein Sommerferienangebot für Familien mit Anmeldung

Solingen/Die Tour startet am LVR Industriemuseum Gesenkschmiede Hendrichs. Ein Guide macht sich mit den Familien auf den Weg, um zunächst die kleinen Straßen der Umgebung zu erkunden. Dabei folgen die Familien den Spuren der Menschen, die vor 100 Jahren in Solingen die weltbekannten Messer und Scheren herstellten. Was ist das für ein riesiges Gebäude mit dem hohen Schornstein? Wozu wurden graue Schieferschindeln an den Wänden der Fachwerkhäuser befestigt? Und wieso wurde der Bach früher an dieser Stelle aufgestaut? Der Rundgang führt vorbei an Orten, an denen früher Schleifkotten, Schmiedehämmer, Hofschaften und Mühlen standen. Historische Fotos zeigen Menschen und Tiere, die früher hier lebten.

Während des Rundgangs werden alte Spiele gespielt, die Kinder bereits vor 100 Jahren gespielt haben: Himmel & Erde, Schnick-Schnack-Schnuck oder Verstecken. Zu den Highlights gehört ein Zwischenstopp an einem idyllischen Mühlenbach: Hier experimentieren die Familien mit der Kraft des Wassers, bauen einen kleinen Staudamm und bringen ein Wasserrad zum Drehen. Wagemutige können auch versuchen, mit einem Korb auf dem Kopf Waren die Bachhänge auf- und ab zu transportieren – wie die Lieferfrauen noch vor 100 Jahren in Solingen.

Die Strecke umfasst einen Fußweg von etwa 4 Kilometern und dauert ca. drei Stunden. Dafür brauchen die Teilnehmer*innen festes Schuhwerk und robuste, wetterfeste Kleidung. Gerne kann auch ein Taschenmesser, einen Weinkorken und einen leeren Joghurtbecher mitgebracht werden. In einer Pause können die Teilnehmer*innen ein selber mitgebrachtes Picknick verzehren. Der Weg am Bach ist uneben, daher bitte bei der Anmeldung mitteilen, ob Rollstuhlfahrer*innen teilnehmen.


Datum: Dienstag, 28. Juli 2020, um 13.30 Uhr bis ca. 16.30 Uhr

Treffpunkt: Museumskasse des LVR-Industriemuseums

Zielgruppe: Familien mit Kindern

Preis: Erwachsene 8 €, Kinder 3 €

Bitte mitbringen: Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung, falls möglich ein Taschenmesser, einen Weinkorken und einen leeren Joghurtbecher und ein belegtes Brot für ein Picknick unterwegs

Anmeldung: kulturinfo rheinland unter Tel. 02234/9921555 oder per Mail an info@kulturinfo-rheinland.de. Die Teilnehmerzahlen sind begrenzt.

 

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

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• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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