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24. Juli 2020

Selfie-Ident-Verfahren erspart persönliche Vorsprache in der Arbeitsagentur

 Selfie-Ident-Verfahren erspart persönliche Vorsprache in der Arbeitsagentur

 

Durch Online-Identifizierung Zeit sparen. Denn nach geltender Gesetzeslage muss man persönlich bei der Agentur für Arbeit vorsprechen, um einen Anspruch auf Arbeitslosengeld geltend machen zu können.

 

Durch die Corona-Pandemie war und ist das derzeit nicht möglich, so dass diese Verpflichtung für eine gewisse Zeit ausgesetzt wurde. Deswegen genügte vorübergehend eine telefonische bzw. eine Online-Meldung.

 

Die Identitätsprüfung muss jedoch in jedem Fall nachgeholt werden. Um allen Seiten ein möglichst unkompliziertes Verfahren bieten zu können, gibt es seit 24. Juli 2020 die Möglichkeit, die erforderliche Identitätsprüfung über das Selfie-Ident-Verfahren vorzunehmen.

 

Die Agenturen für Arbeit schreiben alle Kundinnen und Kunden, die für das Selfie-Ident-Verfahren in Frage kommen, an. Es muss also niemand von sich aus aktiv werden. Dieses Schreiben enthält einen QR-Code, über den man die „Selfie-Ident“-App herunterladen kann sowie einen Link zu weiteren Informationen. Die Handhabung ist recht einfach und entspricht den Online-Identifizierungen bei anderen Anlässen wie Kontoeröffnung oder Handyfreischaltung.

 

Die App wird von der Nect GmbH zur Verfügung gestellt und bietet höchsten Sicherheitsstandard – Datenschutz hat selbstverständlich oberste Priorität.

 

Für die Identitätsprüfung werden ein Smartphone oder Tablet mit Kamera, um die App herunterzuladen, eine stabile Internetverbindung und ein gültiges Ausweisdokument mit holografischem Merkmal (Personalausweis, Reisepass oder ein adäquates Dokument) benötigt. Leider werden aktuell noch nicht alle ausländischen Ausweisdokumente unterstützt.

 

Die eigentliche Identitätsprüfung erfolgt in drei Schritten: Sie nehmen ein kurzes Video von sich auf, filmen die Vorderseite Ihres Ausweises und machen ein Foto von der Rückseite. Sie erfahren sofort, ob die Identifizierung erfolgreich war. Falls ja, ist keine persönliche Identifikationsprüfung in der Agentur für Arbeit mehr erforderlich – falls nein, werden Sie zu gegebener Zeit einen weiteren Brief mit Informationen zum weiteren Vorgehen erhalten. Sie brauchen auch dann nichts aktiv zu unternehmen! Bitte sehen Sie von telefonischen Anfragen ab!

Sollte ein Versuch fehlschlagen, kann der Vorgang beliebig oft wiederholt werden. Sollten Probleme auftreten, hilft auch die FAQ-Liste des Anbieters unter https://nect.com/app-faq/ oder eine Kontaktaufnahme beim Anbieter https://nect.com/contact/ weiter.

 

Die Nutzung des Verfahrens ist selbstverständlich freiwillig, wird aber sehr empfohlen, da lediglich in den Geschäftsstellen Solingen & Wuppertal / persönliche Vorsprachen - und dies nur auf Einladung - möglich sind. Es können also längere Anfahrtswege entstehen, wenn Sie das Online-Verfahren nicht nutzen.

 

Also: Jetzt online identifizieren und Anspruch auf Arbeitslosengeld sicherstellen!

 

Weitere Infos unter: https://www.arbeitsagentur.de/selfie-ident

 

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Corvid: Solingen 17.01.21

Stand 17.01.2021 - 15:38 Uhr Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 5.332 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 250 Personen nachgewiesen infiziert, 35 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 4.964 Menschen sind wieder genesen. 118 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 171 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 107,4 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 327 Personen.

Ein klares Bekenntnis zur Kooperation

 

SPD bittet Grünen um Entschuldigung / Arbeitsaufträge für Partei und Fraktion

 

Das Bekenntnis zu den gemeinsam beschlossenen Zielen ist ebenso deutlich wie der Wunsch, den bisher so erfolgreichen Weg für Solingen auch künftig gemeinsam zu gehen: „Vorstand und Unterbezirksausschuss haben einstimmig beschlossen, Bündnis 90/Die Grünen in aller Form um Entschuldigung für den Schaden zu bitten, der bei den Bezirksbürgermeister-Wahlen in Burg/Höhscheid und Mitte entstanden ist“, sagt Josef Neumann, Vorsitzender des Solinger SPD-Unterbezirks. „Ebenso einstimmig ist unser klares Bekenntnis zu den gemeinsamen Beschlüssen und die Bekräftigung unseres Wunsches, weiter mit den Grünen für ein sozial gerechtes, nachhaltiges und lebendiges Solingen zu arbeiten.“

 

„Jeder von uns kann die Enttäuschung und auch die Wut der Grünen mehr als nur nachvollziehen“, sagt Josef Neumann. Denn dass Wut und Entsetzen über den Bruch fester Verabredungen auch in der SPD groß sind, war in der mehrstündigen Video-Sitzung der beiden höchsten SPD-Gremien außerhalb eines Parteitags jederzeit zu spüren: „Hier hat nicht mal eine Handvoll Einzelner aus sehr persönlichen Gründen alles gefährdet, was wir alle in Jahren miteinander erreicht haben.“

 

Doch das will die Solinger SPD nicht hinnehmen: „Wir haben daher umfassende Schritte beschlossen, wie wir jetzt die gemeinsamen Ziele mit den Grünen angehen wollen“, sagt Konstantin Klopp, Vorsitzender des Unterbezirksausschusses. Dazu gehörten konkrete Arbeitsprogramme und der regelmäßige Austausch mit den Grünen ebenso wie die zeitnahe politische Aufarbeitung in den SPD-Gremien. Konstantin Klopp: „Wir wollen den Blick dabei nach vorn richten: Unser Engagement für die gemeinsam beschlossenen Ziele muss der Beweis unserer Verlässlichkeit sein.“ Erleichtert zeigten sich die knapp 40 Konferenzteilnehmer denn auch darüber, dass Josef Neumann diesen Prozess „bis zum allerletzten Tag“ seiner Amtszeit vorantreiben will, die im Frühjahr mit dem kommenden Parteitag endet. „Nach zehn Jahren Vorsitz ist das dann auch ein guter Zeitpunkt, das neue Jahrzehnt in jüngere Hände zu übergeben“, sagt der Parteivorsitzende.

 

Eine wichtige Aufgabe wird nun wie bisher die Ratsfraktion haben: „Gemeinsam mit unserem Oberbürgermeister haben Bündnis 90/Die Grünen und die SPD in den letzten sechs Jahren enorm viel für Solingen erreicht“, sagt die Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz. „Mit dem Wachsen unserer Stadt, dem Klimawandel, der Mobilitätswende und Solingens Gesundheitswesen warten riesige Herausforderungen auf uns. SPD und Grüne haben dafür gute Konzepte – und die wollen wir jetzt auch umsetzen!“

 

 

 

 

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Peter Nied

Cassandra Fuchs

 

 

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