Solingen und mehr
  • Solingen und mehr
  • Panorama
  • Aus der Stadt
  • Solingen früher
05. August 2020

Nur mit Termin ins Bürgerbüro



Engpass beim Bergischen Servicecenter

Solingen/Seit Anfang August hat das neue Bürgerbüro in der ehemaligen Sparkassen-Filiale an der Mummstraße geöffnet, und auch der Betrieb im Bürgerbüro Höhscheid läuft weiter. Damit stehen den Bürgerinnen und Bürgern für ihre Anliegen rund um Personalausweis und Pass, An- und Ummeldung und Kfz-Zulassung jetzt wieder zwei Anlaufstellen zur Verfügung.

Kommen darf aber nur, wer zuvor einen Termin vereinbart hat. Auch wenn die Stadt die Serviceplätze vor Ort wieder deutlich ausgebaut hat, kann es bei der Terminvergabe aktuell zu Engpässen kommen: Termine werden unter den bekannten Rufnummern (Rufnummern 290-3201/-3202, /-3203 und -3204) über das Bergische Servicecenter vereinbart. Die Mitarbeitenden dort erfragen das Anliegen, buchen einen Termin und teilen mit, was für das spezielle Anliegen mitzubringen ist. Wer seine e-Mail-Adresse hinterlässt, erhält eine Bestätigung per Mail.

Trotz der Sommerferien hat sich das Anruf-Aufkommen beim Bergischen Servicecenter auch vor dem Corona-Hintergrund deutlich erhöht, zugleich gibt es krankheitsbedingte Ausfälle. Um die Situation zu verbessern, wird das Team kurzfristig verstärkt, weitere Mitarbeitende werden in den nächsten Tagen eingearbeitet. Außerdem werden für Corona-Anfragen zusätzliche Kapazitäten geschaffen.

Noch deutlich einfacher soll die Vereinbarung werden, wenn sich ein Termin bequem online von zu Hause buchen lässt. Diese Online-Variante soll kommen, sobald sich das neue elektronische Terminvergabe-Verfahren TeVis etabliert hat, das seit einigen Tagen im Einsatz ist. Peter Würges, Leiter der Solinger Bürgerbüros, geht davon aus, dass es spätestens Anfang nächsten Jahres soweit sein wird.


PM/Symbolbild

tagPlaceholderTags:

Kommentar schreiben

Kommentare: 0

Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

Urheberrechte

 

Alle Inhalte, wie z.B. Grafiken, Texte und Bilder auf unserer Website sind urheber- und leistungsschutzrechtlich geschützt. Die Veröffentlichung im World Wide Web oder in sonstigen Diensten des Internet bedeutet noch keine Einverständniserklärung für eine anderweitige Nutzung durch Dritte.

 

 

 

Impressum

V.i.S.d.P. Peter Nied

Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de



Impressum | Datenschutz | Sitemap
copyright by peter nied
Anmelden Abmelden | Bearbeiten
  • Solingen und mehr
  • Panorama
  • Aus der Stadt
  • Solingen früher
zuklappen