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13. August 2020

Beirat will die Arbeit pushen



Beirat will die Arbeit pushen

Bei Nachhaltigkeit soll auch Corona mitgedacht werden.

Solingen/ Mitte dieser Woche wurde der Beirat „Nachhaltige Kommune Solingen“ ins Leben gerufen. Der Vorsitzende, Oberbürgermeister Tim Kurzbach, beschrieb dessen Rolle so: "Er soll Solingen als Vorreiter und Vorbild einer lokal und global nachhaltigen Kommune weiter voranbringen und dabei alle Kreise der Bevölkerung mitnehmen." Im Kern gehe es darum, die Umsetzung der Solinger Nachhaltigkeitsstrategie mit  ihren zahlreichen Maßnahmen fachlich zu begleiten. Zu stellvertretenden Vorsitzenden wurden einstimmig Friederike Sinowenka und Professor Lutz Becker gewählt. Insgesamt hat der Beirat 35 Mitglieder aus Verwaltung, Politik, aus Vereinen, Verbänden, Wirtschaft und Hochschulen.

Friederike Sinowenka plant, intensiv den Kontakt mit den Handelnden zu pflegen. Sie will auch den Blick darauf lenken, ob und wie die Corona-Pandemie den Nachhaltigkeitsprozess beeinflusst. Prof. Becker betonte die Dynamik der Innovationen in Sachen Nachhaltigkeit. Becker: "Die Bürgerinnen und Bürger übernehmend zunehmen Verantwort für ihre Umwelt. Das sehe man an schnell wachsenden Bio-Sortimenten in den Supermärkten ebenso wie an konkreten Dabatten um Straßenräume, Gewerbegebiete und Naherholungsflächen. Hier könne der Beirat „eine Scharnierfunktion zwischen Einwohnern, Politik und Verwaltung wahrnehmen, Expertise und konkrete Anregungen liefern und vielleicht auch mal den Finger in die eine oder andere Wunde legen.“

Einstimmig beschlossen wurde eine Geschäftsordnung, die Rolle, Aufgaben und Arbeitsweise des Gremiums festlegt.

Foto Stadtverwaltung

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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