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14. August 2020

Lehrkräfte und Erzieher*innen besorgt


 Versprochene Corona-Tests stoßen auf Schwierigkeiten

Solingen/red-viele Erzieher*innen und Lehrer*innen würden sich gerne nach dem Konzept der Landesregierung freiwillig testen lassen, sind doch die Sorgen angesichts des bevorstehenden Schulstarts und der regulären Betreuung in den Kitas wegen einer möglichen Ansteckungsgefahr groß.

Das Konzept sieht vor, dass sich alle Beschäftigten an den öffentlichen und privaten Schulen sowie in der Kindertagesbetreuung im Zeitraum vom 3. August bis zum 9. Oktober 2020 alle 14 Tage freiwillig auf das Coronavirus testen lassen können.

Allein in Solingen betrifft das ca. 1.500 Lehrkräfte und mindestens ebenso viele Beschäftigte des Offenen Ganztags und Beschäftigte in den Kitas. Die Kosten für die Testungen übernimmt das Land Nordrhein-Westfalen.

Doch nun erreichen uns erste Meldungen von Kolleg*innen, dass sich viele niedergelassenen Ärzte nicht in der Lage sehen, kurzfristig Termine bzw. Termine im Nachmittagsbereich zur Verfügung zu stellen und das Gesundheitsamt für diese zusätzlichen Testungen keine Kapazitäten frei hat. So kommt die Landesregierung ihrem Versprechen, für mehr Sicherheit und Gesundheitsschutz im Umgang mit dem Virus zu sorgen, nicht nach. Die GEW erwartet, dass nun die versprochenen Tests auch zügig möglich gemacht werden.

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

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• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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Peter Nied

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