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14. August 2020

NRW-Stiftung fördert Sanierung des Tropenhauses




Solingen/red-es tut sich etwas im Botanischen Garten Solingen: Unterstützung für den Botanischen Garten: Das in die Jahre gekommene
Tropenhaus wird aktuell saniert. Dafür stellt die NRW-Stiftung dem Verein Stiftung
Botanischer Garten Solingen e.V. bis zu 32.000 Euro zur Verfügung.
Stiftungsvorstand Franz-Josef Lersch-Mense besuchte die Projektpartner am 13.
August 2020 in Solingen.
Das acht Meter hohe Tropenhaus im Botanischen Garten wurde 1965 erbaut, um
optimale Bedingungen für tropische Nutz- und Zierpflanzen zu gewährleisten. Seit
2010 steht das Gebäude unter Denkmalschutz. Die Konstruktion mit dem
charakteristischen Pultdach muss dringend saniert und energetisch überholt werden.
Alte Doppelsteg-Kunststoffplatten werden entfernt und durch moderne Doppelglas-
scheiben ersetzt. Gleichzeitig werden die Lüftungsfenster motorisiert.
Neben dem Denkmalwert des Tropenhauses ist das große ehrenamtliche
Engagement des Vereins ausschlaggebend für die Förderung der NRW-Stiftung. Der
Einsatz der über 500 Vereinsmitglieder trägt entscheidend zum Erhalt des Gartens
bei. Neben dem Einwerben von Spenden und der kontinuierlichen Pflege des
Botanischen Gartens bieten die Mitglieder auch Bildungs- und Kulturangebote mit
Führungen und Kursen im Tropenhaus an.
Insgesamt konnte die Nordrhein-Westfalen-Stiftung seit ihrer Gründung 1986 rund
3.300 Natur- und Kulturprojekte mit insgesamt etwa 280 Millionen Euro fördern. Das
Geld dafür erhält sie überwiegend vom Land NRW aus Lotterieerträgen von
Westlotto, zunehmend auch aus Mitgliedsbeiträgen des Fördervereins und Spenden.

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Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

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