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Schulbeginn und Maskenpflicht – Entscheidungen von oben sind kein
„Freibrief“ für unseren OB ein Statement des OB-Kandidaten Raoul Brattig
Das Land Nordrhein-Westfalen hat sich für eine Maskenpflicht der Kinder in den Schulen entschieden. Die Kritik ist lautstark und unüberhörbar.
Eine Entscheidung von übergeordneter Stelle ist aber kein „Freibrief“ für die Verantwortlichen vor Ort. Wenn die Betroffenen, damit meine ich Eltern- und Schülervertreter, Lehrer und
Schulleitungen, hier in Solingen sich gegen die vom Ministerium vorgegebene Maskenpflicht entscheiden, sollten sie dies in einem offenen Brief dem zuständigen Ministerium klar und deutlich zum
Ausdruck bringen und z.B. auf Kreisebene nach Verbündeten suchen.
Es gilt das Prinzip „handeln statt jammern“! Und das gilt auch für unseren Oberbürgermeister. Ich erwarte ein klares Zeichen, jetzt ist Haltung gefordert.
Wir werden in den nächsten Tagen sehen, wie unser derzeitiger Oberbürgermeister mit der Kritik der Eltern umgehen wird. Abwarten und Aussitzen ist keine Alternative, auch nicht Untätigkeit mit
dem Hinweis auf die Entscheidung übergeordneter Stellen.
Raoul Brattig
Oberbürgermeister für Solingen
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Jan (Montag, 17 August 2020 10:15)
Damit es den Verantwortlichen so geht, wie dem Direktor einer Schule, der suspendiert wurde, weil er sich gegen die Maskenpflicht in seiner Schule ausgesprochen hat?
In Deutschland gibt es eine Meinungsfreiheit mehr. Wer eine Meinung vertritt, die nicht der Regierungsmeinung entspricht, wird diffamiert, beleidigt, suspendiert. Das erinnert mich an ganz dunkle Zeiten in Deutschland. Und genau aus diesem Grund demonstrieren die Menschen und werden dafür als Covidioten beschimpft - von Ihrer Parteigenossin!