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20. August 2020

Kein Solig lot jonn? Was macht Herr Spahn?

 

Kein Solig lot jonn? Was macht Herr Spahn?

 

 

 

Solingen/pen-auf die Karnevalisten kommen auf jeden Fall böse Zeiten zu. Sollte der Bundesminister für Gesundheit die Karnevals Session 2020/21 untersagen/verbieten stehen den Karnevalisten böse Zeiten ins Haus. Hierbei geht es nicht nur um das lustige Fußvolk, sondern in erster Linie um den organisierten Karneval.

 

 

 

Wir sprachen mit der langjährigen Karnevalistin Pamela Junker und mit dem Präsidenten des Festausschuss Solinger Karneval Axel Hawranke. Pamela Junker:“generell sehen wir ein Verbot tragisch. Gerade in Krisenzeiten brauchen wir etwas, das uns aufmuntert. Ein Brauchtum zu verbieten, kann und darf nicht richtig sein. Bei gegenseitiger Rücksichtnahme, dürfte es kein Problem sein, unter entsprechenden Hygienemaßnahmen Karneval zu feiern.“

 

Axel Hawranke zur Solinger-Rundschau:“wenn ein solches Verbot kommen sollte sind die ganzen eingeprobten Programme ja weg und später inaktuell. Einen finanziellen Verlust hat der Karneval auf jeden Fall. Ich denke da nur einmal an die gebuchten Künstler.“ Eine Alternative sieht Hawranke nicht, der Karneval muss unter den Menschen zusammen gefeiert werden. Hawranke:“Die Gesundheit geht natürlich immer vor und wenn es keine andere Möglichkeit gibt, dann muss man den Karneval 2020/21 eben kippen.

 

 

 

Wir planen aber auf jeden Fall den Rosenmontag für 2021 weiter.“

 

 

 

Foto Hawranke

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Grimm (Donnerstag, 20 August 2020 16:47)

    Ich verstehe die Debatte nicht. Das liegt doch nicht in der Willkür des BMG, sondern im Schutz der Bevölkerung im Sinne des Bundesseuchenschutzes. In diesem Kontext sollte es doch jedem einigermaßen intelligent Aufgestellten einleuchten, dass der Schutz vor Infektion vorrangig ist gegenüber irgendwelchen Saufgelagen. Da geht einem ja wirklich die Hutschnur hoch, sorry...

Corvid: Solingen 17.01.21

Stand 17.01.2021 - 15:38 Uhr Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 5.332 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 250 Personen nachgewiesen infiziert, 35 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 4.964 Menschen sind wieder genesen. 118 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 171 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 107,4 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 327 Personen.

Ein klares Bekenntnis zur Kooperation

 

SPD bittet Grünen um Entschuldigung / Arbeitsaufträge für Partei und Fraktion

 

Das Bekenntnis zu den gemeinsam beschlossenen Zielen ist ebenso deutlich wie der Wunsch, den bisher so erfolgreichen Weg für Solingen auch künftig gemeinsam zu gehen: „Vorstand und Unterbezirksausschuss haben einstimmig beschlossen, Bündnis 90/Die Grünen in aller Form um Entschuldigung für den Schaden zu bitten, der bei den Bezirksbürgermeister-Wahlen in Burg/Höhscheid und Mitte entstanden ist“, sagt Josef Neumann, Vorsitzender des Solinger SPD-Unterbezirks. „Ebenso einstimmig ist unser klares Bekenntnis zu den gemeinsamen Beschlüssen und die Bekräftigung unseres Wunsches, weiter mit den Grünen für ein sozial gerechtes, nachhaltiges und lebendiges Solingen zu arbeiten.“

 

„Jeder von uns kann die Enttäuschung und auch die Wut der Grünen mehr als nur nachvollziehen“, sagt Josef Neumann. Denn dass Wut und Entsetzen über den Bruch fester Verabredungen auch in der SPD groß sind, war in der mehrstündigen Video-Sitzung der beiden höchsten SPD-Gremien außerhalb eines Parteitags jederzeit zu spüren: „Hier hat nicht mal eine Handvoll Einzelner aus sehr persönlichen Gründen alles gefährdet, was wir alle in Jahren miteinander erreicht haben.“

 

Doch das will die Solinger SPD nicht hinnehmen: „Wir haben daher umfassende Schritte beschlossen, wie wir jetzt die gemeinsamen Ziele mit den Grünen angehen wollen“, sagt Konstantin Klopp, Vorsitzender des Unterbezirksausschusses. Dazu gehörten konkrete Arbeitsprogramme und der regelmäßige Austausch mit den Grünen ebenso wie die zeitnahe politische Aufarbeitung in den SPD-Gremien. Konstantin Klopp: „Wir wollen den Blick dabei nach vorn richten: Unser Engagement für die gemeinsam beschlossenen Ziele muss der Beweis unserer Verlässlichkeit sein.“ Erleichtert zeigten sich die knapp 40 Konferenzteilnehmer denn auch darüber, dass Josef Neumann diesen Prozess „bis zum allerletzten Tag“ seiner Amtszeit vorantreiben will, die im Frühjahr mit dem kommenden Parteitag endet. „Nach zehn Jahren Vorsitz ist das dann auch ein guter Zeitpunkt, das neue Jahrzehnt in jüngere Hände zu übergeben“, sagt der Parteivorsitzende.

 

Eine wichtige Aufgabe wird nun wie bisher die Ratsfraktion haben: „Gemeinsam mit unserem Oberbürgermeister haben Bündnis 90/Die Grünen und die SPD in den letzten sechs Jahren enorm viel für Solingen erreicht“, sagt die Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz. „Mit dem Wachsen unserer Stadt, dem Klimawandel, der Mobilitätswende und Solingens Gesundheitswesen warten riesige Herausforderungen auf uns. SPD und Grüne haben dafür gute Konzepte – und die wollen wir jetzt auch umsetzen!“

 

 

 

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

 

 

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