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24. August 2020

item wächst am Solinger Hauptbahnhof

Solingen/red-Die Umwandlung des Hansa-Quartiers im Stadtteil Ohligs zu Solingens „Bürostandort der Zukunft“ nimmt Fahrt auf. Die Solinger item Industrietechnik GmbH, der Pionier bei Systembaukästen für industrielle Anwendungen und ein weltweit anerkannter Partner der Fertigungsindustrie, wird zusätzlich zu den Firmenstandorten im Stadtteil Aufderhöhe und am Piepersberg einen reinen Bürostandort an der Hochstraße, vis-à-vis zur codecentric AG, errichten. Auf Einladung der Wirtschaftsförderung Solingen übergab heute der item-Gesellschafter Gerrit Pies den Bauantrag offiziell an Oberbürgermeister Tim Kurzbach und informierte den Rathauschef, im Beisein von Horst Gabriel, Aufsichtsratsvorsitzender Wirtschaftsförderung Solingen und Elmar Jünemann, Prokurist Wirtschaftsförderung Solingen, über das Bauvorhaben.

 

Bis spätestens zum 31. März 2023 soll das architektonisch hochwertig gestaltete und ausgestattete Bürohaus mit rund 2.900 Quadratmetern Fläche für rund hundert Mitarbeiter*innen, schwerpunktmäßig aus dem IT-Bereich, bezugsfertig sein. Die Räumung des Grundstücks, auf dem sich noch alte Fundamente sowie Strauchwerk befinden, wird bis Ende Februar 2021 erfolgen.

 

„Ich bin dem Unternehmen item dankbar dafür, dass es vor Ort weiter wachsen will und an die Zukunft des Wirtschaftsstandortes Solingen glaubt. Ich bin fest davon überzeugt, dass das Hansa-Quartier das Zeug hat, sich zum echten Motor für die ganze Klingenstadt herauszubilden. Bei direkter Schienenanbindung an die Rheinmetropolen sollen hier innovative Firmen mit attraktiven und hochqualifizierten Arbeitsplätzen zusammenfinden. Mit Stöcken 17, dem Omega-Quartier und dem Hansa-Quartier hat Solingen jetzt drei Gründerquartiere, die als Inkubatoren für die Standortentwicklung Solingens im Digitalzeitalter wirken werden“, so Oberbürgermeister Tim Kurzbach.

 

Das alte Industriegelände hinter dem Solinger Hauptbahnhof entwickelt sich zusehends: letztes Jahr gingen das Galileum Solingen und eine Kindertagesstätte in Betrieb. Der Baubeginn für ein Hotel mit 158 Zimmern steht bevor. Das neue Büroquartier, in welchem bevorzugt Dienstleister und Firmen aus dem Bereich Informationstechnologie und Digitalisierung angesiedelt werden sollen, wird auch Dank der Pionierarbeit der codecentric AG in der Region zunehmend wahrgenommen.

 

Horst Gabriel, Aufsichtsratsvorsitzender der Wirtschaftsförderung Solingen, sieht in den jüngst intensivierten internen Gesprächen der Wirtschaftsförderung mit den Stadtdiensten Stadtentwicklung und Stadtplanung - über eine städtebauliche Vision für das Hansa-Quartier - eine wichtige Vorarbeit zur Investorenansprache. „Mit der Schaffung von Baurecht und einer Vision zur Weiterentwicklung und Integration des Quartiers in den Stadtteil, ließen sich auch externe Investoren und Nutzer begeistern. Es muss unser Anspruch sein, dass jede weitere Nutzung das Profil des Hansa-Quartiers schärft“, so Horst Gabriel.

 

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Corvid: Solingen 22.01.21

In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 618 Personen. Die Quarantäne konnten 22.253 PeStand 22.01.2021 - 16:47Aktuelle Situation Insgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 5.459 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 263 Personen nachgewiesen infiziert, 39 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.075 Menschen sind wieder genesen. 121 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 171 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 107,4 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.

Ein klares Bekenntnis zur Kooperation

 

SPD bittet Grünen um Entschuldigung / Arbeitsaufträge für Partei und Fraktion

 

Das Bekenntnis zu den gemeinsam beschlossenen Zielen ist ebenso deutlich wie der Wunsch, den bisher so erfolgreichen Weg für Solingen auch künftig gemeinsam zu gehen: „Vorstand und Unterbezirksausschuss haben einstimmig beschlossen, Bündnis 90/Die Grünen in aller Form um Entschuldigung für den Schaden zu bitten, der bei den Bezirksbürgermeister-Wahlen in Burg/Höhscheid und Mitte entstanden ist“, sagt Josef Neumann, Vorsitzender des Solinger SPD-Unterbezirks. „Ebenso einstimmig ist unser klares Bekenntnis zu den gemeinsamen Beschlüssen und die Bekräftigung unseres Wunsches, weiter mit den Grünen für ein sozial gerechtes, nachhaltiges und lebendiges Solingen zu arbeiten.“

 

„Jeder von uns kann die Enttäuschung und auch die Wut der Grünen mehr als nur nachvollziehen“, sagt Josef Neumann. Denn dass Wut und Entsetzen über den Bruch fester Verabredungen auch in der SPD groß sind, war in der mehrstündigen Video-Sitzung der beiden höchsten SPD-Gremien außerhalb eines Parteitags jederzeit zu spüren: „Hier hat nicht mal eine Handvoll Einzelner aus sehr persönlichen Gründen alles gefährdet, was wir alle in Jahren miteinander erreicht haben.“

 

Doch das will die Solinger SPD nicht hinnehmen: „Wir haben daher umfassende Schritte beschlossen, wie wir jetzt die gemeinsamen Ziele mit den Grünen angehen wollen“, sagt Konstantin Klopp, Vorsitzender des Unterbezirksausschusses. Dazu gehörten konkrete Arbeitsprogramme und der regelmäßige Austausch mit den Grünen ebenso wie die zeitnahe politische Aufarbeitung in den SPD-Gremien. Konstantin Klopp: „Wir wollen den Blick dabei nach vorn richten: Unser Engagement für die gemeinsam beschlossenen Ziele muss der Beweis unserer Verlässlichkeit sein.“ Erleichtert zeigten sich die knapp 40 Konferenzteilnehmer denn auch darüber, dass Josef Neumann diesen Prozess „bis zum allerletzten Tag“ seiner Amtszeit vorantreiben will, die im Frühjahr mit dem kommenden Parteitag endet. „Nach zehn Jahren Vorsitz ist das dann auch ein guter Zeitpunkt, das neue Jahrzehnt in jüngere Hände zu übergeben“, sagt der Parteivorsitzende.

 

Eine wichtige Aufgabe wird nun wie bisher die Ratsfraktion haben: „Gemeinsam mit unserem Oberbürgermeister haben Bündnis 90/Die Grünen und die SPD in den letzten sechs Jahren enorm viel für Solingen erreicht“, sagt die Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz. „Mit dem Wachsen unserer Stadt, dem Klimawandel, der Mobilitätswende und Solingens Gesundheitswesen warten riesige Herausforderungen auf uns. SPD und Grüne haben dafür gute Konzepte – und die wollen wir jetzt auch umsetzen!“

 

 

 

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

 

 

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