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25. August 2020

Ordnungsamt klärte über Maskenpflicht auf




110 Ermahnungen und fünf Bußgeldverfahren als Resultat der ganztögigen Kontrolle

Solingen/red-Auch die Klingenstadt hat sich am Montag am bundesweiten Masken-Kontroll-Tag beteiligt - mit Erfolg: 110 Personen hatten die Mund-Nasen-Maske zwar bei sich, aber nicht (richtig) aufgesetzt. Fünf Masken-Muffel aus verschiedenen Altersgruppen hingegen weigerten sich rigoros, eine zu tragen. Sie erwartet jetzt eine Anzeige wegen einer Ordnungswidrigkeit, die mit 150 Euro geahndet wird.

Der Kommunale Ordnungsdienst hat im Rahmen des bundesweiten Masken-Kontroll-Tages mit drei Dreier-Teams zwischen 7 und 20 Uhr an 41 Bushaltestellen im gesamten Stadtgebiet kontrolliert, ob die Masken-Pflicht im Bereich des Öffentlichen Personennahverkehrs eingehalten wurde. Das war sehr häufig nicht der Fall. "Vielen Fahrgästen schien nicht bewusst zu sein, dass die Maske nicht nur im Bus, sondern auch an der Haltestelle getragen werden muss", erklärt Udo Stock. Der Leiter des Stadtdienstes Ordnung verzeichnete beispielsweise rund 300 Jugendliche, die sich nach Schulschluss weitestgehend ohne Maske an vier Haltestellen im Umfeld der Friedrich-Albert-Lange-Schule knubbelten.

Insgesamt habe sich die Mehrheit der angesprochenen Personen jedoch einsichtig gezeigt. Die Mitarbeitenden des Kommunalen Ordnungsdienstes verzeichneten insgesamt allerdings "ein erhebliches Informationsdefizit" vor allem bei Jugendlichen und appellieren daher an Erziehungsberechtigte und Schulen, für das Tragen der Masken zu werben.







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Kommentare: 1
  • #1

    Günther (Montag, 31 August 2020 14:13)

    Das mit der Maskenpflicht an Haltestellen war mir auch neu.

    Wenn ich beim Einkaufsbummel an einer Haltestelle vorbeikomme, wie z.B. am Rathausplatz, muss ich dann auch eine Maske aufsetzen?

Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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