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27. August 2020

Schwimmspaß für Hunde

Freibad-Saison endet am 30. August

Solingen/Die Freibad-Saison geht zuende: Am Sonntag, 30. August, gibt es zum letzten Mal Gelegenheit, im Freibad Heide Bahnen zu ziehen. Zumindest für Menschen: Danach können Hunde den Sprung ins kühle Nass genießen. Zwei Wochen lang ist das Freibad für sie geöffnet. Die Termine fürs Hundeschwimmen: Mittwoch, 2. September, bis Sonntag, 6. September und Mittwoch, 9. September, bis Sonntag, 13. September, jeweils von 12 bis 18 Uhr. Der Eintritt kostet pro Hund 2,50 Euro, Frauchen und Herrchen dürfen kostenlos aufs Gelände. Fünferkarten kosten 12,50 Euro, bei fünf Stempeln ist der sechste Eintritt frei.

Für jeden Vierbeiner muss ein gültiger Impfpass mitgebracht werden. Und selbstverständlich gelten auch die bekannten Corona-Regeln: Personen müssen Abstand halten und im Eingangbereich, wo es enger werden kann, muss ein Mund-Nasenschutz getragen werden.

Mit der Displin der Freibad-Gäste während der Saison in Corona-Zeiten zeigt sich Kirsten Olsen-Buchkremer, Geschäftsführerin der Solinger Bädergesellschaft, sehr zufrieden: "Alle waren sehr verantwortungsbewusst  und haben sich an die Regeln gehalten". Nicht optimal war jedoch die Besucherzahl: Etwa 14.000 Gäste haben das Heidebad besucht. Im "normalen" Vorjahr waren es rund 33.000 Tausend, im Hitzesommer 2018 sogar 47.000. Coronabedingt musste die Anzahl der Besucherinnen und Besucher grundsätzlich beschränkt werden. An heißen Tagen war das Bad mit 500 bis 600 Gästen maximal gefüllt. Da das Wetter mitunter sehr wechselhaft war, blieben aber an vielen Tagen  noch Plätze frei. Im Durchschnitt kamen 178 Gäste pro Tag.

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"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

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