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30. August 2020

Raoul Brattig: mit Klarheit in die Zukunft

 

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Solingen – belastet die erfolgreiche Vergangenheit eine erfolgreiche Zukunft?

 

 

 

 

 

Solingen ist eine Stadt mit Geschichte. Im Blick zurück werden die eigentlichen Stärken unserer Stadt sichtbar. Wir können stolz darauf sein.

 

 

 

Früher konnte beruhigt nach vorn schauen, wer auf eine erfolgreiche Vergangenheit zurückblicken konnte. Aus dem Kraftpolster der Vergangenheit konnte er die Gestaltungsfähigkeit für die Zukunft gewinnen.

 

 

 

Diese Zeit ist vorbei.

 

Heute entscheiden die Klarheit, Entschlossenheit und der Weitblick der gegenwärtigen Verantwortlichen. Ihr Mut für radikale Veränderungen, ihre Fähigkeit die Erfolgsmuster von gestern zu hinterfragen und abzuschütteln. Ihre Bereitschaft Innovation und Kreativität ins Zentrum zu stellen.

 

 

 

Und genau darum geht es am 13.09. in Solingen.

 

 

 

Es geht nicht nur darum, welche Person zukünftig auf dem Stuhl des OB sitzt.

 

 

 

Es geht darum, welchen Weg diese Stadt in der Zukunft einschlagen wird.

 

 

 

Wir können es uns nicht erlauben, in der Gegenwart zu verharren und uns auf den Errungenschaften früherer Generationen auszuruhen.

 

 

 

Solingen hat in den letzten Jahren versäumt, die grundlegenden Weichen für die Zukunft zu stellen. Solingen hat auf Klein-Klein gesetzt. Solingen darf mehr von sich und seinen Repräsentanten verlangen.

 

 

 

Solingen braucht starke Persönlichkeiten an der Spitze: An der Spitze seiner Vereine, seiner Unternehmen, seines Rathauses.

 

 

 

Solingen muss wieder eine souveräne und selbstbewusste Rolle einnehmen. Es braucht eine Aufbruchstimmung, es braucht Persönlichkeiten, die die Zukunft gestalten und nicht verwalten wollen.

 

 

 

Persönlichkeiten, die zuhören und nachfragen: Bei den Bürgern und Bürgerinitiativen, bei den Vereinen, bei den Parteien und allen relevanten gesellschaftlichen Gruppen.

 

 

 

Solingen muss nach vorn schauen und die Politik muss aufhören, sich mit sich selbst zu beschäftigen. Die Solinger Bürgerinnen und Bürger wollen keine Polit-Show nach dem Motto „wer ist der schönste im Land“. Die Menschen wollen vernünftige, transparente und nachvollziehbare Lösungen für die Themen, die auf der Zukunfts-Agenda stehen.

 

 

 

Die Menschen wollen Repräsentanten, die nicht nur über Haltung und Werte reden, sondern die Haltung zeigen und Werte vorleben. Werte wie Zukunftsorientierung, eine Haltung des Aufbruchs, ein Streben nach Erneuerung.

 

 

 

Solingen wird die großen Herausforderungen der Zukunft – spannungsgeladene, widerstreitende Herausforderungen wie Naturschutz und Stadtentwicklung, lebendige Innenstadt und Mobilität – nur lösen, wenn Menschen, die unterschiedlicher Meinung sind, ernst genommen und eingebunden werden.

 

 

 

Für die notwendigen Lösungen der Zukunftsfragen gibt es keine

 

 

 

Blaupausen und keine Musterlösungen. Wir müssen unsere Zukunft

 

 

 

selbst in die Hand nehmen, zum Beispiel am 13.09.2020.

 

 

 

Indem wir wählen gehen, Verantwortung übernehmen

 

 

 

und die Weichen stellen. Damit Solingen eine Zukunft hat.

 

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Corvid: Solingen 22.01.21

In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 618 Personen. Die Quarantäne konnten 22.253 PeStand 22.01.2021 - 16:47Aktuelle Situation Insgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 5.459 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 263 Personen nachgewiesen infiziert, 39 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.075 Menschen sind wieder genesen. 121 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 171 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 107,4 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.

Ein klares Bekenntnis zur Kooperation

 

SPD bittet Grünen um Entschuldigung / Arbeitsaufträge für Partei und Fraktion

 

Das Bekenntnis zu den gemeinsam beschlossenen Zielen ist ebenso deutlich wie der Wunsch, den bisher so erfolgreichen Weg für Solingen auch künftig gemeinsam zu gehen: „Vorstand und Unterbezirksausschuss haben einstimmig beschlossen, Bündnis 90/Die Grünen in aller Form um Entschuldigung für den Schaden zu bitten, der bei den Bezirksbürgermeister-Wahlen in Burg/Höhscheid und Mitte entstanden ist“, sagt Josef Neumann, Vorsitzender des Solinger SPD-Unterbezirks. „Ebenso einstimmig ist unser klares Bekenntnis zu den gemeinsamen Beschlüssen und die Bekräftigung unseres Wunsches, weiter mit den Grünen für ein sozial gerechtes, nachhaltiges und lebendiges Solingen zu arbeiten.“

 

„Jeder von uns kann die Enttäuschung und auch die Wut der Grünen mehr als nur nachvollziehen“, sagt Josef Neumann. Denn dass Wut und Entsetzen über den Bruch fester Verabredungen auch in der SPD groß sind, war in der mehrstündigen Video-Sitzung der beiden höchsten SPD-Gremien außerhalb eines Parteitags jederzeit zu spüren: „Hier hat nicht mal eine Handvoll Einzelner aus sehr persönlichen Gründen alles gefährdet, was wir alle in Jahren miteinander erreicht haben.“

 

Doch das will die Solinger SPD nicht hinnehmen: „Wir haben daher umfassende Schritte beschlossen, wie wir jetzt die gemeinsamen Ziele mit den Grünen angehen wollen“, sagt Konstantin Klopp, Vorsitzender des Unterbezirksausschusses. Dazu gehörten konkrete Arbeitsprogramme und der regelmäßige Austausch mit den Grünen ebenso wie die zeitnahe politische Aufarbeitung in den SPD-Gremien. Konstantin Klopp: „Wir wollen den Blick dabei nach vorn richten: Unser Engagement für die gemeinsam beschlossenen Ziele muss der Beweis unserer Verlässlichkeit sein.“ Erleichtert zeigten sich die knapp 40 Konferenzteilnehmer denn auch darüber, dass Josef Neumann diesen Prozess „bis zum allerletzten Tag“ seiner Amtszeit vorantreiben will, die im Frühjahr mit dem kommenden Parteitag endet. „Nach zehn Jahren Vorsitz ist das dann auch ein guter Zeitpunkt, das neue Jahrzehnt in jüngere Hände zu übergeben“, sagt der Parteivorsitzende.

 

Eine wichtige Aufgabe wird nun wie bisher die Ratsfraktion haben: „Gemeinsam mit unserem Oberbürgermeister haben Bündnis 90/Die Grünen und die SPD in den letzten sechs Jahren enorm viel für Solingen erreicht“, sagt die Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz. „Mit dem Wachsen unserer Stadt, dem Klimawandel, der Mobilitätswende und Solingens Gesundheitswesen warten riesige Herausforderungen auf uns. SPD und Grüne haben dafür gute Konzepte – und die wollen wir jetzt auch umsetzen!“

 

 

 

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

 

 

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