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31. August 2020

Am Mittwoch startet stadtweite Kunstaktion



38 Künstler gestalten Großleinwände - Kunstwerke zu gewinnen

Solingen/Im September kommen Solinger Künstlerinnen und Künstler, die von der Corona-Krise besonders betroffen sind, groß raus: Das Stadtmarketing lässt 38 Großflächen ebenso individuell wie artifiziell plakatieren. Oberbürgermeister Tim Kurzbach stellte die Aktion heute vor - gemeinsam mit Dirk Balke, der als Gräfrather Künstler und Galerist die Kampagne angeregt hat.

"Kreativität, Kunst und Kultur machen das Leben in unserer Stadt aus", betont Oberbürgermeister Kurzbach. Und Joachim Radtke, der Leiter des Stadtmarketings, ergänzt: "Von der Kunst im öffentlichen Raum profitieren nicht nur das Stadtbild und die Solinger Kunstschaffenden, die von der Corona-Krise besonders gebeutelt sind."  Denn auch für die Solingerinnen und Solinger, die vom 1. bis 10. September mit besonders offenen Augen durch die Klingenstadt gehen, ist die Aktion unter dem Motto „3 aus 38" ein Gewinn: Wer drei der Großflächen entdeckt, fotografiert und als jpg-Datei bis zum 11. September mailt an i.fiebich@solingen.de, hat die Chance, eine von drei Lithografien oder Originalen zu gewinnen - und zwar eines der Werke, das fotografiert wurde. Die Finanzierung der Gewinne unterstützt Christian Busch von der Firma Walbusch mit 2000 Euro. Die restliche Summe in Höhe von maximal 4000 Euro übernimmt das Stadtmarketing.

Zusätzlich erscheint ein Katalog, in dem jede/r Künstler/in mit seinem Werk und der Biografie auf einer Doppelseite gewürdigt wird. Die Auflage von 400 Exemplaren wird unter den beteiligten Künstler*innen aufgeteilt. Dies sind u.a. Dirk Balke, Ulle Huth, Sabine Danielzig, Janine Werner, Silke Widenka, Moritz Albert, Gündny Schneider-Mombauer, Manuela Stein, Judith  Funke, Regis Noel, Astrid Kischey, Peter Wischnewski, Heike Buschkotte-Leichsenring, Beatrix Deus, Conny Schüssler, Petra Korte,  André Peer, Christina Koester, Gerd Lauster, Ingo Schleutermann, Sabine Schmidt, Susanne Müller-Kölmel, Boris von Reibnitz, Frank Voß, Maryam Sabri, Tom Brenger, Peter Holtfreter, Kamo Margaryan, Hans Brune, Ahn Do Tuan, Sabine Bohn, Stefan Seeger, Waldemar und Olga Vollmer sowie Heiderose Birkenstock-Kotalla.

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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