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01. September 2020

Fratzen der Doppelzüngigen

 

 

 

Gedanken an verlorene Möglichkeiten eines Dialogs

 

 

 

Auch wenn sie zutreffen möchte ich auf die üblichen Floskeln wie „Nazi Pack“ und „Gewaltbereites Pack“ verzichten. Ich möchte auf die durchsichtige „Kunst“ der Umkehrinterpretationen eingehen. Begründet wurden die Demonstrationen in Berlin mit Verlust der Freiheit und Gewalt der Politiker. Ich sehe das wesentlich anders. Bereits im Vorfeld wurde in den sozialen Medien offen zu Gewalt aufgerufen (...auch Waffen seien zur Gegenwehr erlaubt, hieß es etwas im Messenger-Dienst Telegram.) Einige Aktivisten riefen zum Sturz der Bundesregierung und zum „Sturm des Reichstags“ auf.

 

 

 

Warum sagen sie nachweislich nicht die Wahrheit?

 

Warum sind sie so voller Hass?

 

Warum benehmen sie sich so unqualifiziert?

 

 

 

Und immer wieder sehe ich (wenn sie von der Presse angesprochen werden) die Teilnehmer mit vor Hass verzerrten Gesichtern. Sie brüllen und verziehen die Gesichter als ob sie unter großen Schmerzen leiden. Sie tun das Gegenteil von dem was sie einfordern. Ebenso grenzwertig sind die Zwischenrufe einiger Teilnehmer. Spätestens hier macht sich eine uniformierte Uninformiertheit sichtbar. Und ich frage mich, soll ich bedauernd schmunzeln oder muss ich in Zukunft vor einigen dieser Deutschen mehr Obacht geben? Was da an Aktivisten auf der Treppe zum Reichstag seinen Auftritt hatte, darf auf jeden Fall als kriminell eingestuft werden. Und diese Störung war zu erwarten. Sie war sogar angekündigt.

 

 

 

Peter Nied

 

 

 

Demonstrationen auch in der Bannmeile sind zulässig, wenn keine Störung zu erwarten ist. Dies gilt vor allem an sitzungsfreien Tagen (§ 3 BefBezG).

 

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Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

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Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

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außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
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Quelle: Destatis

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Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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