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01. September 2020

Fratzen der Doppelzüngigen

 

 

 

Gedanken an verlorene Möglichkeiten eines Dialogs

 

 

 

Auch wenn sie zutreffen möchte ich auf die üblichen Floskeln wie „Nazi Pack“ und „Gewaltbereites Pack“ verzichten. Ich möchte auf die durchsichtige „Kunst“ der Umkehrinterpretationen eingehen. Begründet wurden die Demonstrationen in Berlin mit Verlust der Freiheit und Gewalt der Politiker. Ich sehe das wesentlich anders. Bereits im Vorfeld wurde in den sozialen Medien offen zu Gewalt aufgerufen (...auch Waffen seien zur Gegenwehr erlaubt, hieß es etwas im Messenger-Dienst Telegram.) Einige Aktivisten riefen zum Sturz der Bundesregierung und zum „Sturm des Reichstags“ auf.

 

 

 

Warum sagen sie nachweislich nicht die Wahrheit?

 

Warum sind sie so voller Hass?

 

Warum benehmen sie sich so unqualifiziert?

 

 

 

Und immer wieder sehe ich (wenn sie von der Presse angesprochen werden) die Teilnehmer mit vor Hass verzerrten Gesichtern. Sie brüllen und verziehen die Gesichter als ob sie unter großen Schmerzen leiden. Sie tun das Gegenteil von dem was sie einfordern. Ebenso grenzwertig sind die Zwischenrufe einiger Teilnehmer. Spätestens hier macht sich eine uniformierte Uninformiertheit sichtbar. Und ich frage mich, soll ich bedauernd schmunzeln oder muss ich in Zukunft vor einigen dieser Deutschen mehr Obacht geben? Was da an Aktivisten auf der Treppe zum Reichstag seinen Auftritt hatte, darf auf jeden Fall als kriminell eingestuft werden. Und diese Störung war zu erwarten. Sie war sogar angekündigt.

 

 

 

Peter Nied

 

 

 

Demonstrationen auch in der Bannmeile sind zulässig, wenn keine Störung zu erwarten ist. Dies gilt vor allem an sitzungsfreien Tagen (§ 3 BefBezG).

 

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Corvid: Solingen 16.01.21

In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 621 Personen. Die Quarantäne konnten 21.904 Personen beendenStand 16.01.2021 - 14:36 Aktuelle Situation Insgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 5.320 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 273 Personen nachgewiesen infiziert, 33 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 4.929 Menschen sind wieder genesen. 118 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 163 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 102,4 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.

Ein klares Bekenntnis zur Kooperation

 

SPD bittet Grünen um Entschuldigung / Arbeitsaufträge für Partei und Fraktion

 

Das Bekenntnis zu den gemeinsam beschlossenen Zielen ist ebenso deutlich wie der Wunsch, den bisher so erfolgreichen Weg für Solingen auch künftig gemeinsam zu gehen: „Vorstand und Unterbezirksausschuss haben einstimmig beschlossen, Bündnis 90/Die Grünen in aller Form um Entschuldigung für den Schaden zu bitten, der bei den Bezirksbürgermeister-Wahlen in Burg/Höhscheid und Mitte entstanden ist“, sagt Josef Neumann, Vorsitzender des Solinger SPD-Unterbezirks. „Ebenso einstimmig ist unser klares Bekenntnis zu den gemeinsamen Beschlüssen und die Bekräftigung unseres Wunsches, weiter mit den Grünen für ein sozial gerechtes, nachhaltiges und lebendiges Solingen zu arbeiten.“

 

„Jeder von uns kann die Enttäuschung und auch die Wut der Grünen mehr als nur nachvollziehen“, sagt Josef Neumann. Denn dass Wut und Entsetzen über den Bruch fester Verabredungen auch in der SPD groß sind, war in der mehrstündigen Video-Sitzung der beiden höchsten SPD-Gremien außerhalb eines Parteitags jederzeit zu spüren: „Hier hat nicht mal eine Handvoll Einzelner aus sehr persönlichen Gründen alles gefährdet, was wir alle in Jahren miteinander erreicht haben.“

 

Doch das will die Solinger SPD nicht hinnehmen: „Wir haben daher umfassende Schritte beschlossen, wie wir jetzt die gemeinsamen Ziele mit den Grünen angehen wollen“, sagt Konstantin Klopp, Vorsitzender des Unterbezirksausschusses. Dazu gehörten konkrete Arbeitsprogramme und der regelmäßige Austausch mit den Grünen ebenso wie die zeitnahe politische Aufarbeitung in den SPD-Gremien. Konstantin Klopp: „Wir wollen den Blick dabei nach vorn richten: Unser Engagement für die gemeinsam beschlossenen Ziele muss der Beweis unserer Verlässlichkeit sein.“ Erleichtert zeigten sich die knapp 40 Konferenzteilnehmer denn auch darüber, dass Josef Neumann diesen Prozess „bis zum allerletzten Tag“ seiner Amtszeit vorantreiben will, die im Frühjahr mit dem kommenden Parteitag endet. „Nach zehn Jahren Vorsitz ist das dann auch ein guter Zeitpunkt, das neue Jahrzehnt in jüngere Hände zu übergeben“, sagt der Parteivorsitzende.

 

Eine wichtige Aufgabe wird nun wie bisher die Ratsfraktion haben: „Gemeinsam mit unserem Oberbürgermeister haben Bündnis 90/Die Grünen und die SPD in den letzten sechs Jahren enorm viel für Solingen erreicht“, sagt die Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz. „Mit dem Wachsen unserer Stadt, dem Klimawandel, der Mobilitätswende und Solingens Gesundheitswesen warten riesige Herausforderungen auf uns. SPD und Grüne haben dafür gute Konzepte – und die wollen wir jetzt auch umsetzen!“

 

 

 

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

 

 

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