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04. September 2020

Presseerklärung der Staatsanwaltschaft und der Polizei









Presseerklärung der Staatsanwaltschaft und der Polizei

Wuppertal (ots)

Solingen - In der Hasselstraße wurden am heutigen Tag (03.09.2020),
gegen 14:00 Uhr, in einer Wohnung fünf tote Kinder aufgefunden. Die
Polizei erreichte ein Notruf der Großmutter, die in Mönchengladbach
wohnt und mit ihrer Tochter kurz zuvor in Kontakt stand.

Nach ersten Erkenntnissen richtet sich der Tatverdacht gegen die
27-jährige Mutter der Kinder. Diese war bei Eintreffen der Polizei
nicht in der Wohnung vor Ort. Sie warf sich um 13:47 Uhr am
Düsseldorfer Hauptbahnhof vor einen Zug und wird schwer verletzt im
Krankenhaus behandelt.

Bei den getöteten Kindern handelt es sich um drei Mädchen im Alter
von 18 Monaten, zwei und drei Jahren sowie zwei Jungen im Alter von
sechs und acht Jahren. Die Todesursache wird im Rahmen der
Ermittlungen und einer Obduktion geklärt.

Ein weiterer Sohn (11) war gemeinsam mit der Mutter bis zum
Düsseldorfer Hauptbahnhof gefahren und von dort alleine weiter zu
seiner Großmutter nach Mönchengladbach. Er befindet sich im sicheren
Familienumfeld.

In Begleitung von Oberbürgermeister Tim Kurzbach drückte
Polizeipräsident Markus Röhrl vor Ort seine tiefe Bestürzung aus:
"Das ist eine Tat, die mich sehr betroffen macht - und eine
erschütternde Dimension." Die Polizei war mit mehr als 40 Kolleginnen
und Kollegen vor Ort und nahm umgehend die Ermittlungen nach den
Umständen und Hintergründen der Tat auf. 

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Corvid: Solingen 19.01.21

Stand 19.01.2021 - 17:48 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 5.373 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 243 Personen nachgewiesen infiziert, 36 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.010 Menschen sind wieder genesen. 120 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 158 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 99,2 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 576 Personen. Die Quarantäne konnten 22.098 Personen beenden.

Ein klares Bekenntnis zur Kooperation

 

SPD bittet Grünen um Entschuldigung / Arbeitsaufträge für Partei und Fraktion

 

Das Bekenntnis zu den gemeinsam beschlossenen Zielen ist ebenso deutlich wie der Wunsch, den bisher so erfolgreichen Weg für Solingen auch künftig gemeinsam zu gehen: „Vorstand und Unterbezirksausschuss haben einstimmig beschlossen, Bündnis 90/Die Grünen in aller Form um Entschuldigung für den Schaden zu bitten, der bei den Bezirksbürgermeister-Wahlen in Burg/Höhscheid und Mitte entstanden ist“, sagt Josef Neumann, Vorsitzender des Solinger SPD-Unterbezirks. „Ebenso einstimmig ist unser klares Bekenntnis zu den gemeinsamen Beschlüssen und die Bekräftigung unseres Wunsches, weiter mit den Grünen für ein sozial gerechtes, nachhaltiges und lebendiges Solingen zu arbeiten.“

 

„Jeder von uns kann die Enttäuschung und auch die Wut der Grünen mehr als nur nachvollziehen“, sagt Josef Neumann. Denn dass Wut und Entsetzen über den Bruch fester Verabredungen auch in der SPD groß sind, war in der mehrstündigen Video-Sitzung der beiden höchsten SPD-Gremien außerhalb eines Parteitags jederzeit zu spüren: „Hier hat nicht mal eine Handvoll Einzelner aus sehr persönlichen Gründen alles gefährdet, was wir alle in Jahren miteinander erreicht haben.“

 

Doch das will die Solinger SPD nicht hinnehmen: „Wir haben daher umfassende Schritte beschlossen, wie wir jetzt die gemeinsamen Ziele mit den Grünen angehen wollen“, sagt Konstantin Klopp, Vorsitzender des Unterbezirksausschusses. Dazu gehörten konkrete Arbeitsprogramme und der regelmäßige Austausch mit den Grünen ebenso wie die zeitnahe politische Aufarbeitung in den SPD-Gremien. Konstantin Klopp: „Wir wollen den Blick dabei nach vorn richten: Unser Engagement für die gemeinsam beschlossenen Ziele muss der Beweis unserer Verlässlichkeit sein.“ Erleichtert zeigten sich die knapp 40 Konferenzteilnehmer denn auch darüber, dass Josef Neumann diesen Prozess „bis zum allerletzten Tag“ seiner Amtszeit vorantreiben will, die im Frühjahr mit dem kommenden Parteitag endet. „Nach zehn Jahren Vorsitz ist das dann auch ein guter Zeitpunkt, das neue Jahrzehnt in jüngere Hände zu übergeben“, sagt der Parteivorsitzende.

 

Eine wichtige Aufgabe wird nun wie bisher die Ratsfraktion haben: „Gemeinsam mit unserem Oberbürgermeister haben Bündnis 90/Die Grünen und die SPD in den letzten sechs Jahren enorm viel für Solingen erreicht“, sagt die Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz. „Mit dem Wachsen unserer Stadt, dem Klimawandel, der Mobilitätswende und Solingens Gesundheitswesen warten riesige Herausforderungen auf uns. SPD und Grüne haben dafür gute Konzepte – und die wollen wir jetzt auch umsetzen!“

 

 

 

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

 

 

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