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09. September 2020

August war sehr trocken

August war sehr trocken



Sommermonat brachte hohe Temperaturen

Die Serie der trockenen Monate setzte sich im Wuppergebiet mit August fort. Dies ergaben die Aufzeichnungen des Wupperverbandes.

An der Bever-Talsperre in Hückeswagen fielen im August nur 23 Liter Regen pro Quadratmeter. Üblich sind dort 108 Liter. An der Großen Dhünn-Talsperre in Wermelskirchen waren es 35 Liter, durchschnittlich sind es 102 Liter. In der Kläranlage Buchenhofen in Wuppertal wurden 58 Liter gemessen, das langjährige Mittel beträgt dort 91 Liter. 32 Liter wurden in der Kläranlage Solingen-Burg erfasst, im Durchschnitt sind es 105 Liter.

Zu Monatsbeginn fiel fast kein Niederschlag, danach regnete es immer mal wieder, allerdings nur geringe Mengen. Die Regenmengen konnten hier z. T. sehr variieren: Am meisten Regen fiel am 18. August, hier wurden in Wuppertal-Buchenhofen 32 Liter an nur einem Tag gemessen. In Solingen-Burg waren es am selben Tag lediglich 1 – 2 Liter.
Auf Platz 2 ist der 14. August, hier waren es in Solingen-Burg und in Wuppertal-Buchenhofen je 11 Liter. Hingegen wurden an der Bever-Talsperre am gleichen Tag nur 1 – 2 Liter erfasst.

Die niederschlagsärmste Messstelle war die Kläranlage Wermelskirchen: Bloß 17 Liter wurden hier im gesamten August registriert. Auf der Kläranlage Odenthal wurden im selben Monat 74 Liter erfasst, damit war Odenthal der niederschlagsreichte Messpunkt.

DWD meldet die wärmste Nacht seit 1992
Die Nacht vom 20. auf den 21. August war laut DWD die wärmste Nacht seit 1992. In dieser Nacht (Zeitraum 20.00 Uhr - 08.00 Uhr) ist die Temperatur an der Messstation Barmen nicht unter 24,6 °C und an der Station auf der Kläranlage Leverkusen nicht unter 24,5 °C gefallen.
Gegen Ende des Monats war die Hitze vorbei, die Tages- sowie Nachttemperaturen sanken deutlich.
 
Talsperrenfüllstände
Die Bever-Talsperre ist aktuell zu 55 % gefüllt. Bei der Wupper-Talsperre sind es 31 %. Der Füllstand in der Hauptsperre der Großen Dhünn-Talsperre liegt bei 56 %.

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Corvid: Solingen 23.01.21

In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 616 Personen. Die Quarantäne konnten 22.312 Personen beendenStand 23.01.2021 - 16:02 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 5.492 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 269 Personen nachgewiesen infiziert, 41 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.102 Menschen sind wieder genesen. 121 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 160 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 100,5 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.

Ein klares Bekenntnis zur Kooperation

 

SPD bittet Grünen um Entschuldigung / Arbeitsaufträge für Partei und Fraktion

 

Das Bekenntnis zu den gemeinsam beschlossenen Zielen ist ebenso deutlich wie der Wunsch, den bisher so erfolgreichen Weg für Solingen auch künftig gemeinsam zu gehen: „Vorstand und Unterbezirksausschuss haben einstimmig beschlossen, Bündnis 90/Die Grünen in aller Form um Entschuldigung für den Schaden zu bitten, der bei den Bezirksbürgermeister-Wahlen in Burg/Höhscheid und Mitte entstanden ist“, sagt Josef Neumann, Vorsitzender des Solinger SPD-Unterbezirks. „Ebenso einstimmig ist unser klares Bekenntnis zu den gemeinsamen Beschlüssen und die Bekräftigung unseres Wunsches, weiter mit den Grünen für ein sozial gerechtes, nachhaltiges und lebendiges Solingen zu arbeiten.“

 

„Jeder von uns kann die Enttäuschung und auch die Wut der Grünen mehr als nur nachvollziehen“, sagt Josef Neumann. Denn dass Wut und Entsetzen über den Bruch fester Verabredungen auch in der SPD groß sind, war in der mehrstündigen Video-Sitzung der beiden höchsten SPD-Gremien außerhalb eines Parteitags jederzeit zu spüren: „Hier hat nicht mal eine Handvoll Einzelner aus sehr persönlichen Gründen alles gefährdet, was wir alle in Jahren miteinander erreicht haben.“

 

Doch das will die Solinger SPD nicht hinnehmen: „Wir haben daher umfassende Schritte beschlossen, wie wir jetzt die gemeinsamen Ziele mit den Grünen angehen wollen“, sagt Konstantin Klopp, Vorsitzender des Unterbezirksausschusses. Dazu gehörten konkrete Arbeitsprogramme und der regelmäßige Austausch mit den Grünen ebenso wie die zeitnahe politische Aufarbeitung in den SPD-Gremien. Konstantin Klopp: „Wir wollen den Blick dabei nach vorn richten: Unser Engagement für die gemeinsam beschlossenen Ziele muss der Beweis unserer Verlässlichkeit sein.“ Erleichtert zeigten sich die knapp 40 Konferenzteilnehmer denn auch darüber, dass Josef Neumann diesen Prozess „bis zum allerletzten Tag“ seiner Amtszeit vorantreiben will, die im Frühjahr mit dem kommenden Parteitag endet. „Nach zehn Jahren Vorsitz ist das dann auch ein guter Zeitpunkt, das neue Jahrzehnt in jüngere Hände zu übergeben“, sagt der Parteivorsitzende.

 

Eine wichtige Aufgabe wird nun wie bisher die Ratsfraktion haben: „Gemeinsam mit unserem Oberbürgermeister haben Bündnis 90/Die Grünen und die SPD in den letzten sechs Jahren enorm viel für Solingen erreicht“, sagt die Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz. „Mit dem Wachsen unserer Stadt, dem Klimawandel, der Mobilitätswende und Solingens Gesundheitswesen warten riesige Herausforderungen auf uns. SPD und Grüne haben dafür gute Konzepte – und die wollen wir jetzt auch umsetzen!“

 

 

 

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

 

 

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