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09. September 2020

In Ohligs tut sich etwas


 Bauarbeiten am ehemaligen Globus-Gebäude liegen im Zeitplan

Solingen/Im Frühjahr 2021 wird die neue Sparkassen-Filiale am alten Globus-Standort in Solingen-Ohligs eröffnen und mit ihr ein Markt von REWE Rahmati. Seit Monaten wird im Inneren des Objektes gearbeitet und auch von außen ist deutlich erkennbar, dass sich etwas tut. „Mittlerweile ist die Entkernung des Objektes beendet, sodass wir vor Kurzem die Teilfläche des zukünftigen Supermarktes zum Ausbau übergeben konnten“, sagt Stefan Grunwald, Vorstandsvorsitzender der Stadt-Sparkasse Solingen. „Trotz Corona liegen wir gut im Zeitplan und werden wie geplant im März 2021 eröffnen.“ Auch Oberbürgermeister Tim Kurzbach freut sich über die Entwicklung: „Mit der Wiederbelebung des alten Glo­bus-Gebäudes nehmen wir einen wichtigen Meilenstein für ein attraktives Ohligs.“

 

Im Erdgeschoss finden sich neben dem SB- und Servicebereich der Sparkasse auch der REWE-Markt und eine Mall mit ergänzenden Angeboten wie einer Bäckerei. Im Obergeschoss erwartet die Sparkassen-Kundinnen und -Kunden ein moderner Beratungsbereich. Die Filiale in Ohligs wird nach der Hauptstelle der zweitgrößte Standort der Stadt-Sparkasse Solingen sein.

 

Mit dem REWE-Markt wird die Lücke eines größeren Lebensmittelmarktes in Ohligs geschlossen. So verspricht REWE Rahmati mit einem besonderen Frische- und Convenience-Angebot, einer exzellenten Weinabteilung und einer Sushi-Bar ein attraktives Einkaufserlebnis. „Zur Unterstützung der heimischen Wirtschaft liegt außerdem ein besonderes Augenmerk auf einer regionalen Produktauswahl“, sagt Marcel Rahmati.

 

Zusätzlich werden im Objekt flexibel teilbare Büro- und Praxisflächen zwischen 100 und 500 m² zur Vermietung angeboten. Interessierte können sich schon jetzt informieren und per Mail an info@sim-solingen.de vormerken lassen.

 

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"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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