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09. September 2020

OB-Wahl – Let ́s talk about! Let ́s vote!

OB-Wahl – Let ́s talk about! Let ́s vote!


Wir stehen vor großen Umbrüchen, so viel ist klar. Doch wie soll unser Land, unser Solingen in Zukunft eigentlich aussehen? Viel zu selten reden wir hierzulande über positive, Mut machende, motivierende und inspirierende Visionen. Wie können wir Innovationen vorantreiben, Bildung neu denken, unser Arbeitsleben neu ausrichten? Wie muss Solingen sein, damit die Bürgerinnen und Bürger es lebenswert empfinden? Was müssen wir heute tun, damit wir morgen attraktiv sind: Für Unternehmen, für Jugendliche?
Die Zeit ist reif. Reif für eine Weichenstellung. Reif für Mut und Lust auf‘s Loslegen. Wir haben allen Grund zum Nachdenken. Mit der Pandemie kam das virtuelle Leben. Blitzschnell und unaufhaltsam – in die Schulen, in die Unternehmen, in die Verwaltung. Blitzschnell, für Viele eine Überforderung. Unaufhaltsam, Vielen hat dies Angst gemacht. Und nicht nur den „Alten“ unter uns!
Jugendliche müssen sich heute für Berufe entscheiden, die vielleicht in 10 Jahren ausgestorben sein werden. Jugendliche werden morgen Gadgets/Devices bedienen und Applications nutzen, die erst in 3 oder 5 Jahren entwickelt werden und heute noch unvorstellbar sind.
Augmented Reality, KI, Deep Learning, E-Sports – the business must go (on)line! Und diese Entwicklung macht keinen Halt an den Toren von Solingen.
Diese Entwicklungen sind radikal. Radikaler, als wir sie uns vorstellen. Wer sie „verwaltet“ und jammert, statt zu handeln, verbaut der Jugend ihre Zukunft.
Nur wer sie frühzeitig gestaltet, öffnet der Jugend die Tür für eine erfolgreiche Zukunft. Diese Weiche stellen wir jetzt. Zum Beispiel am 13.09.
Der eine oder andere denkt vielleicht: „OB-Wahl“, das bewegt doch nichts, das ist doch unwichtig, das ist doch nichts für junge Leute. NEIN! Solingen braucht die Stimme der Jugend: lautstark, kraftvoll, entschlossen! Nur frische Ideen und innovative Ansätze zeigen uns den Weg in ein modernes, zukunftsfähiges Solingen.

Für ein Solingen mit Zukunft – Deine Stimme zählt! Am 13.09.

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GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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Fontanestr. 84

42657 Solingen

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NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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