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11. September 2020

Der Jugendstadrat wird Anfang November gewählt.

Der Jugendstadrat wird Anfang November gewählt.

Solingen/Der seit 1997 existierende Jugendstadtrat ist das offizielle Jugendparlament in Solingen. Er besteht aus 25 Mitgliedern und 5 Nachrückern im Alter von 14 bis 20 Jahren. Alle drei Jahre wird neu gewählt. Der amtierende Jugendstadtrat sucht noch bis zum 29. September Jugendliche, die sich zur 12. Jugendstadtratswahl aufstellen lassen wollen. Vom 2. bis zum 6. November 2020 wird in Solingen gewählt.
Bereits seit dem 24. August sind wir mit einem Team vom Jugendstadtrat auf Schultour, um die wahlberechtigten Jugendlichen über den Jugendstadtrat und die Wahlen zu informieren. In den letzten Jahren wurde diese Tour in jeder Schule vor jedem/jeder Wahlberechtigt*In pro Jahrgang gehalten. Durch Corona musste das Team des Jugendstadtrats sich ein neues Konzept ausdenken. „Durch die momentane Situation merkt man, wie unterschiedlich die Solinger Schulen und Jugendlichen sind. Jeder Tag ist anders und es wird nie langweilig, da wir immer wieder neue Versionen haben, wie wir die Jugendlichen erreichen können“, sagt Moderatorin Sinja Waldmann.
Eine Version ist ein Livestream, der schon erfolgreich im Gymnasium Schwertstraße stattfand. „Wir konnten alle Klassen auf dem Bildschirm sehen und so gut mit allen Schülern kommunizieren, ohne zu riskieren, dass eine zu große Infektionskette entsteht“, berichtet der Jugenstadtratsvorsitzende Finn Grimsehl-Schmitz. Über einen Chat konnten die Schülerinnen und Schüler Fragen stellen, die das Team vom Jugendstadtrat anschließend beantwortete. „In manchen Schulen halten wir unseren Vortrag nur vor den Klassensprechern und hoffen, dass diese unser Anliegen in die Klassen weitergeben. Aber wir sind sehr froh, dass wir es geschafft haben, ein Konzept zu entwickeln, bei dem wir alle Jugendliche, die wahlberechtigt sind, in Solingen erreichen können. Mit dem Livestream können wir jetzt auch außerhalb der Schulen über den Jugendstadtrat informieren“, berichtet Yvonne Enders von der Geschäftsstelle des Jugendstadtrats.
Am Montag, 14. September, um 19.30 Uhr , wird ein weiterer Livestream für alle Jugendlichen angeboten. Auf der Internetseite des Jugendstadtrats und auf Instagram wird der Link für den Livestream zu finden sein.

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Corvid: Solingen 21.01.21

In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 601 Personen. Die Quarantäne konnten 22.196 Personen beendenStand 21.01.2021 - 16:36 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 5.434 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 265 Personen nachgewiesen infiziert, 34 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.048 Menschen sind wieder genesen. 121 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 173 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 108,6 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.

Ein klares Bekenntnis zur Kooperation

 

SPD bittet Grünen um Entschuldigung / Arbeitsaufträge für Partei und Fraktion

 

Das Bekenntnis zu den gemeinsam beschlossenen Zielen ist ebenso deutlich wie der Wunsch, den bisher so erfolgreichen Weg für Solingen auch künftig gemeinsam zu gehen: „Vorstand und Unterbezirksausschuss haben einstimmig beschlossen, Bündnis 90/Die Grünen in aller Form um Entschuldigung für den Schaden zu bitten, der bei den Bezirksbürgermeister-Wahlen in Burg/Höhscheid und Mitte entstanden ist“, sagt Josef Neumann, Vorsitzender des Solinger SPD-Unterbezirks. „Ebenso einstimmig ist unser klares Bekenntnis zu den gemeinsamen Beschlüssen und die Bekräftigung unseres Wunsches, weiter mit den Grünen für ein sozial gerechtes, nachhaltiges und lebendiges Solingen zu arbeiten.“

 

„Jeder von uns kann die Enttäuschung und auch die Wut der Grünen mehr als nur nachvollziehen“, sagt Josef Neumann. Denn dass Wut und Entsetzen über den Bruch fester Verabredungen auch in der SPD groß sind, war in der mehrstündigen Video-Sitzung der beiden höchsten SPD-Gremien außerhalb eines Parteitags jederzeit zu spüren: „Hier hat nicht mal eine Handvoll Einzelner aus sehr persönlichen Gründen alles gefährdet, was wir alle in Jahren miteinander erreicht haben.“

 

Doch das will die Solinger SPD nicht hinnehmen: „Wir haben daher umfassende Schritte beschlossen, wie wir jetzt die gemeinsamen Ziele mit den Grünen angehen wollen“, sagt Konstantin Klopp, Vorsitzender des Unterbezirksausschusses. Dazu gehörten konkrete Arbeitsprogramme und der regelmäßige Austausch mit den Grünen ebenso wie die zeitnahe politische Aufarbeitung in den SPD-Gremien. Konstantin Klopp: „Wir wollen den Blick dabei nach vorn richten: Unser Engagement für die gemeinsam beschlossenen Ziele muss der Beweis unserer Verlässlichkeit sein.“ Erleichtert zeigten sich die knapp 40 Konferenzteilnehmer denn auch darüber, dass Josef Neumann diesen Prozess „bis zum allerletzten Tag“ seiner Amtszeit vorantreiben will, die im Frühjahr mit dem kommenden Parteitag endet. „Nach zehn Jahren Vorsitz ist das dann auch ein guter Zeitpunkt, das neue Jahrzehnt in jüngere Hände zu übergeben“, sagt der Parteivorsitzende.

 

Eine wichtige Aufgabe wird nun wie bisher die Ratsfraktion haben: „Gemeinsam mit unserem Oberbürgermeister haben Bündnis 90/Die Grünen und die SPD in den letzten sechs Jahren enorm viel für Solingen erreicht“, sagt die Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz. „Mit dem Wachsen unserer Stadt, dem Klimawandel, der Mobilitätswende und Solingens Gesundheitswesen warten riesige Herausforderungen auf uns. SPD und Grüne haben dafür gute Konzepte – und die wollen wir jetzt auch umsetzen!“

 

 

 

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

 

 

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