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14. September 2020

Müllheizkraftwerk: Krananlage wird ausgetauscht


Müllheizkraftwerk: Krananlage wird ausgetauscht


TBS bietet am 18. und 19. September Entsorgungs-Alternativen

Am Müllheizkraftwerk (MHKW) werden aktuell die Krananlagen, die den Müll aus dem Müllbunker ziehen und in die Feuerung geben, modernisiert. Bei der Montage vor Ort werden auch Teilbereiche des Vorplatzes in Anspruch genommen. Deshalb kann es bei privaten Anlieferungen im September zeitweise zu längeren Wartezeiten kommen.

Am Freitag, 18., und Samstag, 19. September, steht der komplizierteste Teil dieser Arbeiten an: Die alte Kranbrücke wird durch das Dach des Müllbunkers ausgehoben, die neue Krananlage eingesetzt. Ausgeführt werden diese Arbeiten mit einem großen Kran, der auf dem Vorplatz aufgebaut wird. In dieser Zeit ist es nicht möglich, Müll anzuliefern. Das MHKW ist deshalb am Freitag, 18. September, ab 14 Uhr, und Samstag, 19. September, ganztägig geschlossen.

Alternativen bietet das EntsorgungsZentrum Bärenloch, das an beiden Tagen länger öffnet:

    Freitag, 18. September, 7:30-16:30 Uhr
    Samstag, 19. September, 7:30 bis 13.30 Uhr

Dort können bis zu 100 Kilogramm Rest- und Sperrmüll kostenpflichtig (5 Euro, wie im MHKW) entsorgt werden, Anlieferung nur im PKW-Kofferraum, nicht im Transporter oder Anhänger. Verpackungsmaterialien, Papier, Pappe und Kartons, Elektroschrott, Altmetall und Grünschnitt bis zu 50 Kilogramm werden grundsätzlich kostenfrei entgegen genommen.

Für beide Tage haben die Technischen Betriebe Solingen (TBS) zudem eine mobile Restmüllsammlung organisiert. Dort können Abfälle abgeben werden, die einmalig nicht in die Restmülltonne passen. Anlieferungen sind nur im privaten PKW-Kofferraum möglich, TBS-Mitarbeitende koordinieren die Abläufe. Wenn die Tonne öfter nicht ausreicht, sollte das Behältervolumen angepasst werden.

Freitag, 18. September

    08.00 - 09.00 Uhr Burg: Krahenhöher Weg, vor dem Sportplatz
    10.00 - 11.00 Uhr Höhscheid: Peter-Höfer-Platz
    12.15 - 13.15 Uhr Ohligs: Hermann-Löns-Weg, Höhe Blumenladen
    14.15 - 15.15 Uhr Wald: Dültgenstaler Weg/Technische Betriebe Solingen

Samstag, 19. September

    08.00 - 10.00 Uhr Burg: Krahenhöher Weg, vor dem Sportplatz
    08.00 - 10.00 Uhr Höhscheid: Peter-Höfer-Platz
    11.00 - 13.00 Uhr Ohligs: Hermann-Löns-Weg, Höhe Blumenladen
    11.00 - 13.00 Uhr Wald: Dültgenstaler Weg/Technische Betriebe Solingen

An allen Standorten gelten die Corona-Regeln:

    Mund und Nase bedecken
    Abstand halten: Wer Abfall auslädt, muss zu anderen Personen zwei Meter Abstand halten. Wenn sich Warteschlangen bilden, muss man im Auto warten.
    Hinweise der Mitarbeitenden müssen unbedingt beachtet werden.

Über den Ablauf der Bauarbeiten werden die TBS über die Medien und in den sozialen Netzwerken informieren.

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Corvid: Solingen 26.01.21

Stand 26.01.2021 - 16:42 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 5.520 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 233 Personen nachgewiesen infiziert, 30 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.165 Menschen sind wieder genesen. 122 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 165 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 103,6 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 511 Personen. Die Quarantäne konnten 22.466 Personen beenden.

Ein klares Bekenntnis zur Kooperation

 

SPD bittet Grünen um Entschuldigung / Arbeitsaufträge für Partei und Fraktion

 

Das Bekenntnis zu den gemeinsam beschlossenen Zielen ist ebenso deutlich wie der Wunsch, den bisher so erfolgreichen Weg für Solingen auch künftig gemeinsam zu gehen: „Vorstand und Unterbezirksausschuss haben einstimmig beschlossen, Bündnis 90/Die Grünen in aller Form um Entschuldigung für den Schaden zu bitten, der bei den Bezirksbürgermeister-Wahlen in Burg/Höhscheid und Mitte entstanden ist“, sagt Josef Neumann, Vorsitzender des Solinger SPD-Unterbezirks. „Ebenso einstimmig ist unser klares Bekenntnis zu den gemeinsamen Beschlüssen und die Bekräftigung unseres Wunsches, weiter mit den Grünen für ein sozial gerechtes, nachhaltiges und lebendiges Solingen zu arbeiten.“

 

„Jeder von uns kann die Enttäuschung und auch die Wut der Grünen mehr als nur nachvollziehen“, sagt Josef Neumann. Denn dass Wut und Entsetzen über den Bruch fester Verabredungen auch in der SPD groß sind, war in der mehrstündigen Video-Sitzung der beiden höchsten SPD-Gremien außerhalb eines Parteitags jederzeit zu spüren: „Hier hat nicht mal eine Handvoll Einzelner aus sehr persönlichen Gründen alles gefährdet, was wir alle in Jahren miteinander erreicht haben.“

 

Doch das will die Solinger SPD nicht hinnehmen: „Wir haben daher umfassende Schritte beschlossen, wie wir jetzt die gemeinsamen Ziele mit den Grünen angehen wollen“, sagt Konstantin Klopp, Vorsitzender des Unterbezirksausschusses. Dazu gehörten konkrete Arbeitsprogramme und der regelmäßige Austausch mit den Grünen ebenso wie die zeitnahe politische Aufarbeitung in den SPD-Gremien. Konstantin Klopp: „Wir wollen den Blick dabei nach vorn richten: Unser Engagement für die gemeinsam beschlossenen Ziele muss der Beweis unserer Verlässlichkeit sein.“ Erleichtert zeigten sich die knapp 40 Konferenzteilnehmer denn auch darüber, dass Josef Neumann diesen Prozess „bis zum allerletzten Tag“ seiner Amtszeit vorantreiben will, die im Frühjahr mit dem kommenden Parteitag endet. „Nach zehn Jahren Vorsitz ist das dann auch ein guter Zeitpunkt, das neue Jahrzehnt in jüngere Hände zu übergeben“, sagt der Parteivorsitzende.

 

Eine wichtige Aufgabe wird nun wie bisher die Ratsfraktion haben: „Gemeinsam mit unserem Oberbürgermeister haben Bündnis 90/Die Grünen und die SPD in den letzten sechs Jahren enorm viel für Solingen erreicht“, sagt die Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz. „Mit dem Wachsen unserer Stadt, dem Klimawandel, der Mobilitätswende und Solingens Gesundheitswesen warten riesige Herausforderungen auf uns. SPD und Grüne haben dafür gute Konzepte – und die wollen wir jetzt auch umsetzen!“

 

 

 

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

 

 

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