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14. September 2020

Wasserrohrbruch an der Florastraße

Wasserrohrbruch an der Florastraße

 

Stadtwerke Solingen vor Ort im Einsatz

 

Solingen/Heute morgen um 5.40 Uhr hat die Feuerwehr Solingen die Stadtwerke Solingen über einen Wasserrohrbruch in der Florastraße informiert. Der Entstördienst der Stadtwerke Solingen war kurz danach vor Ort und hat entsprechende Notfallmaßnahmen eingeleitet. Dazu gehörte, die Wasserversorgung zu unterbrechen. Derzeit sind noch ca. 20 Mehrfamilienhäuser in der Oststraße ohne Wasser. Die Stadtwerke Solingen haben ein Standrohr zur Notversorgung der betroffenen Haushalte auf Höhe Kasinostraße 35 eingerichtet. Dort können die betroffenen Anwohner Wasser abzapfen. Inzwischen ist die Schadensstelle gefunden worden und wird nun repariert. Voraussichtlich können die Stadtwerke Solingen die Wasserversorgung am späten Nachmittag für alle Bewohner wieder herstellen.

 

Die Oststraße sowie der Abzweig von der Oststraße in die Florastraße mussten für den Verkehr gesperrt werden. Wann die Sperrung aufgehoben werden kann, ist noch nicht absehbar. Die Straßendecke ist großflächig unterspült worden. Derzeit wird zusammen mit den Technischen Betrieben Solingen der Schaden an der Straße aufgenommen.

 

Da durch den Wasserrohrbruch auch der Gehweg auf der Föhrerstraße unterspült wurde, hat der Entstördienst die dortige Mittelspannungs-leitung vorsichtshalber abgeschaltet. Der Gehweg ist aufgebrochen worden, das Kabel ist geprüft worden. Aktuell werden alle Haushaltanschlüsse wieder zugeschaltet.

 

Die Keller der Florastraße von der Ecke Oststraße bis zur Paulstraße sind von dem Wasserrohrbruch betroffen. Derzeit ist ein Dienstleister der Stadtwerke Solingen vor Ort. Er pumpt die Keller leer, beseitigt den eingetragenen Schlamm und nimmt die Schäden auf.

 

Aufgrund des Wasserrohrbruchs musste die Feuerwehr in der Oststraße ein Haus durch einen Statiker auf Einsturzgefahr überprüfen lassen. Die Sorge hat sich nicht bestätigt: Der Statiker hat das Haus für die Bewohner wieder freigegeben. Die Bewohner sind inzwischen in das Haus zurückgekehrt.

 

Bewohner, die aufgrund des Wasserrohrbruchs einen Schaden erlitten haben, können sich an folgende E-Mail-Adresse bei den Stadtwerken wenden: J.Herschbach@stadtwerke-solingen.de.

 

 

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GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

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Fontanestr. 84

42657 Solingen

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NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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