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16. September 2020

Soziales Verhalten in der Schule


Soziales Verhalten in der Schule

Solingen/red-Die Veränderungen in unserer Gesellschaft macht sich zuerst bei Schülern bemerkbar. Der Lehrkörper ist jedoch ausschließlich für die Vermittlung von Wissen zuständig. Es sind aber auch Konfliktlösungen gefragt. Respekt und Gewaltfreiheit innerhalb einer Schule bestimmen aber auch den Schulalltag. Hier kommen die Schulsozialarbeiter ins Spiel. Dirk Borrtmann von der GEW-Solingen dazu:"leider sind die Stellen für die Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter immer noch nicht dauerhaft gesichert. Wie bisher müssen sie mit zeitlich befristeten Verträgen auskommen. Dies hat in der Vergangenheit zu einer großen Fluktuation auf diesen für alle Schulen wichtigen Stellen geführt.

Die GEW Solingen freut sich, dass die Landesregierung eine Zusage für die Finanzierung auch für 2021 gemacht hat. Dirk Bortmann: „Wir fordern aber weiterhin dauerhaft finanzierte, feste Stellen für Schulsozialarbeit in allen Schulen. Insofern begrüßen wir die Aussage der Schulministerin, die dafür notwendige Neustrukturierung in einen Klärungsprozess mit den kommunalen Spitzenverbänden und den bisherigen Trägern treten zu wollen. Das sollte schnell erfolgen.“

Quellen:
Bericht zum Thema ,,Zukunft der Schulsozialarbeit in NRW"
Bitte der Fraktion BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN zur 77. Sitzung des
Ausschusses für Schule und Bildung am 19. August 2020

Bericht zum Thema ,,Schulsozialarbeit"
Bitte der Fraktion BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN zur 79. Sitzung des
Ausschusses für Schule und Bildung am 9. September 2020

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Kommentare: 1
  • #1

    Georg Schubert (Mittwoch, 16 September 2020 11:44)

    Mir ist nicht klar, warum die Sozialbetreuung der Stadt und auch die Schulsozialarbeit "outgesourct" und den Sozialverbänden übertragen wird.
    Ich halte es für sinnvoller, diese Aufgaben von den Kommunen durchführen zu lassen; dazu ist logischerweise eine permanente Finanzierung sicherzustellen.

    Sozialarbeiter sind derzeit überlastet und kennen z.T. ihre Klientel überhaupt nicht.

    Schulsozialarbeiter sind z.T. für mehrere Schulen zuständig und somit nur stundenweise verfügbar. Ich kann sie verstehen, wenn sie sich bemühen, dauerhafte Stellen zu übernehmen und sich nicht von befristeter Stelle zu befristeter Stelle zu "hangeln".

Corvid: Solingen 23.01.21

In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 616 Personen. Die Quarantäne konnten 22.312 Personen beendenStand 23.01.2021 - 16:02 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 5.492 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 269 Personen nachgewiesen infiziert, 41 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.102 Menschen sind wieder genesen. 121 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 160 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 100,5 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.

Ein klares Bekenntnis zur Kooperation

 

SPD bittet Grünen um Entschuldigung / Arbeitsaufträge für Partei und Fraktion

 

Das Bekenntnis zu den gemeinsam beschlossenen Zielen ist ebenso deutlich wie der Wunsch, den bisher so erfolgreichen Weg für Solingen auch künftig gemeinsam zu gehen: „Vorstand und Unterbezirksausschuss haben einstimmig beschlossen, Bündnis 90/Die Grünen in aller Form um Entschuldigung für den Schaden zu bitten, der bei den Bezirksbürgermeister-Wahlen in Burg/Höhscheid und Mitte entstanden ist“, sagt Josef Neumann, Vorsitzender des Solinger SPD-Unterbezirks. „Ebenso einstimmig ist unser klares Bekenntnis zu den gemeinsamen Beschlüssen und die Bekräftigung unseres Wunsches, weiter mit den Grünen für ein sozial gerechtes, nachhaltiges und lebendiges Solingen zu arbeiten.“

 

„Jeder von uns kann die Enttäuschung und auch die Wut der Grünen mehr als nur nachvollziehen“, sagt Josef Neumann. Denn dass Wut und Entsetzen über den Bruch fester Verabredungen auch in der SPD groß sind, war in der mehrstündigen Video-Sitzung der beiden höchsten SPD-Gremien außerhalb eines Parteitags jederzeit zu spüren: „Hier hat nicht mal eine Handvoll Einzelner aus sehr persönlichen Gründen alles gefährdet, was wir alle in Jahren miteinander erreicht haben.“

 

Doch das will die Solinger SPD nicht hinnehmen: „Wir haben daher umfassende Schritte beschlossen, wie wir jetzt die gemeinsamen Ziele mit den Grünen angehen wollen“, sagt Konstantin Klopp, Vorsitzender des Unterbezirksausschusses. Dazu gehörten konkrete Arbeitsprogramme und der regelmäßige Austausch mit den Grünen ebenso wie die zeitnahe politische Aufarbeitung in den SPD-Gremien. Konstantin Klopp: „Wir wollen den Blick dabei nach vorn richten: Unser Engagement für die gemeinsam beschlossenen Ziele muss der Beweis unserer Verlässlichkeit sein.“ Erleichtert zeigten sich die knapp 40 Konferenzteilnehmer denn auch darüber, dass Josef Neumann diesen Prozess „bis zum allerletzten Tag“ seiner Amtszeit vorantreiben will, die im Frühjahr mit dem kommenden Parteitag endet. „Nach zehn Jahren Vorsitz ist das dann auch ein guter Zeitpunkt, das neue Jahrzehnt in jüngere Hände zu übergeben“, sagt der Parteivorsitzende.

 

Eine wichtige Aufgabe wird nun wie bisher die Ratsfraktion haben: „Gemeinsam mit unserem Oberbürgermeister haben Bündnis 90/Die Grünen und die SPD in den letzten sechs Jahren enorm viel für Solingen erreicht“, sagt die Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz. „Mit dem Wachsen unserer Stadt, dem Klimawandel, der Mobilitätswende und Solingens Gesundheitswesen warten riesige Herausforderungen auf uns. SPD und Grüne haben dafür gute Konzepte – und die wollen wir jetzt auch umsetzen!“

 

 

 

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

 

 

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