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17. September 2020

Bergfest beim Stadtradeln

Bergfest beim STADTRADELN

1.000 Teilnehmende haben schon 110.000 Kilometer auf dem Tacho

Solingen/Seit dem 7. September radeln knapp 1.000 Solingerinnen und Solingen in 133 Teams fleißig für ein besseres Klima und tun dabei auch etwas für die eigene Gesundheit. Darunter sind auch knapp 300 Teilnehmende aus Schulen und Kitas. Zum Bergfest am 17. September wurden schon über 110.000 km registriert. Wären die im Auto zurückgelegt worden, hätte das 17 Tonnen Kohlendioxyd freigesetzt.

Wer jetzt Lust bekommt, beim STADTRADELN noch mitzumachen, kann sich einfach unter www.stadtradeln.de/solingen anmelden. Das geht noch bis zum  21. September. Selbst bis dahin gefahrene Kilometer lassen sich noch nachträglich erfassen.

Die Klingenstadt Solingen möchte mit der Teilnahme an der Kampagne vor allem eins vermitteln: Radfahren kann Spaß machen und ist gerade bei kurzen Strecken oft eine sinnvolle Alternative zum Auto. Bundesweit ließen sich 7,5 Millionen Tonnen Kohlendioxyd vermeiden, würde nur ein Drittel der Kurzstrecken unter sechs Kilometern in den Innenstädten per Fahrrad zurückgelegt.   

Wer am STADTRADELN teilnimmt, sorgt zudem mit für eine bessere Rad-Infrastruktur. Das Klima-Bündnis als Organisator erhebt in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Dresden über die STADTRADELN-App Verkehrsdaten und leitet die Erkenntnisse daraus an die teilnehmenden Kommunen weiter. So soll ermittelt werden, wo regelmäßig viele Radelnde unterwegs sind, wo der Radverkehr bereits flüssig läuft, wo Radfahrende häufig an roten Ampeln warten müssen, und warum bestimmte Radwege gemieden, andere dagegen bevorzugt werden.

Diese Studie befürwortet auch Tobias Krüger, einer von fünf Solinger  "STADTRADELN-Stars", die volle drei Wochen lang ausschließlich mit dem Fahrrad unterwegs sind: "Um die Infrastruktur und die Mobilität zu verändern, muss sofort angepackt werden."

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"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

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