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18. September 2020

„Eine gute Tat für Solingen

„Eine gute Tat für Solingen"

Solingen/3.500 IPads hat die Stadt Solingen für Schüler*innen angeschafft, die in den nächsten Wochen über die Schulen an bedürftige Kinder verteilt werden. Sie hat weit über den von Bund und Land bereitgestellten Betrag viel eigenes Geld in die Hand genommen und die Anzahl der gekauften Geräte damit fast verdoppelt.

Der Stadtverband Solingen der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft freut sich sehr darüber. Wir begrüßen zum einen das schnelle Handeln der Stadt. Weit vor den meisten anderen Kommunen hat die Stadtspitze frühzeitig diese Entscheidung getroffen. Wir sind zum anderen erfreut über den Versuch, soziale Kriterien ins Spiel zu bringen. Ganz klar ist aber auch: Der standortspezifische Schulsozialindex wird dringender benötigt denn je. Die Stadt arbeitet schon länger daran und es bleibt zu hoffen, dass in absehbarer Zeit Ergebnisse zu sehen sind.

Sicherlich hätten Abläufe an der einen oder anderen Stelle besser funktionieren können. Doch wir erkennen an, dass die Stadt an einer Prozessoptimierung arbeitet. Insgesamt gesehen lässt sich sagen: „Eine gute Tat für Solingen, seine Schulen und seine Schüler*innen.“

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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Peter Nied

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Hasan Talsik (Fotos)

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