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23. September 2020

Corona: Übersicht über Fälle an Schulen und in Kitas

Corona: Übersicht über Fälle an Schulen und in Kitas


Solingen/In drei Kindertagesstätten und an 8 Schulen gibt es vereinzelte Fälle, die zu hunderten Quarantänen führen.

Nachdem die Zahl der aktuell positiv auf Covid 19 getesteten Menschen in Solingen am Dienstag auf 69 gesunken ist, zeigt sich, dass es dabei zunehmend Einzelfälle in Kindertagesstätten und Schulen gibt. Diese wiederum führen dazu, dass es eine hohe Zahl an ausgesprochenen Quarantänen gibt. Dies teilt das Gesundheitsamt der Stadt Solingen mit. Gerade in Schulen und inKindertagesstätten ist in der Regel um jeden Einzelfall ein relativ großer Kreis an möglichen Kontaktpersonen zu ziehen, so dass einige wenige Fälle in der Summe hunderte von Quarantänen nach sich ziehen.

So befinden sich derzeit 1064 Solingerinnen und Solinger in Quarantäne. Mehr als 700 dieser Fälle gehen auf Kindertagesstätten und und Schulen zurück. Das macht die Nachverfolgung für das Gesundheitsamt extrem aufwendig und zeitintensiv. Die Verteilung im Einzelnen sah am Dienstagabend wie folgt aus:

 

Kindertagesstätten

Kita Sterntaler:
1 ErzieherIn positiv
39 Kinder + 12 ErzieherInnen in Quarantäne

Kita Crönchen:
1 Kind positiv
42 Kinder + 8 ErzieherInnen in Quarantäne

Kita St. Katharina Wald:
1 ErzieherIn positiv
51 Kinder + 12 Erzieherinnen in Quarantäne

 

Schulen:

Mildred-Scheel-Berufskolleg:
1 LehrerIn positiv
150 Schüler +  49 LehrerInnen in Quarantäne

Technisches Berufskolleg:
1 SchülerIn postiv
16 Personen in Quarantäne

Geschwister-Schol- Schule:
2 SchülerInnen positiv
58 Personen in Quarantäne

Humboldtgymnasium:
1 SchülerIn positiv
38 SchülerInnen  + 9 LehrerInnen in Quarantäne

Alexander-Coppel-Gesamtschule:
1 SchülerIn positiv
40 SchülerInnen + 12 LehrerInnen in Quarantäne

Gottlieb-Heinrich-Schule:
1 SchülerIn positiv
24 SchülerInnen + 4 LehrerInnen in Quarantäne

Grundschule Wiener Straße:
1 SchülerIn positiv
35 SchülerInnen + 6 LehrerInnen in Quarantäne

Friedrich-Albert-Lange-Schule:
1 SchülerIn + 1 LehrerIn positiv
107 SchülerInnen + 6 LehrerInnen in Quarantäne

 

Wie bereits am Dienstag gemeldet, werden derzeit fünf Patienten stationär behandelt, die übrigen erhalten ambulante Betreuung.

Insgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 605 bestätigte Corona-Fälle gemeldet, von denen 523 Menschen inzwischen wieder genesen sind. 13 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.

3.996 Menschen, für die Quarantäne ausgesprochen worden war, konnten diese inzwischen wieder verlassen

In den letzten sieben Tagen sind in Solingen insgesamt 37 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 22,7 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.


PM Stadt Solingen

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GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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Fontanestr. 84

42657 Solingen

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NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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