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24. September 2020

Coppelpark bald in neuen Händen?

Coppelpark bald in neuen Händen?


Solingen/red-"Lebenswertes Solingen" hört Ende des Jahres auf, aber eine Nachfolge steht in Aussicht.

Der Verein "Lebenswertes Solingen" wird zum Ende des Jahres 2020 die Patenschaft für den Coppelpark beenden, die er seit über zehn Jahren innehatte. Er habe derzeit noch 60 Mitglieder und werde sich mit Beendigung des Vertrages auflösen, heißt es in einer Vorlage der Stadt Solingen zur Beantwortung einer Frage in der Bezirksvertretung Mitte.  "Dem Verein, seinem Vorstand und seinen Mitgliedern gebührt schon jetzt unser herzlicher Dank für die mit vorbildlichen bürgerschaftlichen Engagement über viele Jahre geleistete Arbeit", sagte Stadtdirektor Hartmut Hoferichter.

Es besteht Aussicht auf eine Fortsetzung. "Lebenswertes Solingen" hatte sich aktiv um eine Nachfolge bemüht und dem Verein "Wir in der Hasseldelle" die Übernahme der Patenschaft zum 1. Januar 2021 vorgeschlagen. Dieser zeige großes Interesse, heißt es dazu in der Vorlage für die BV Mitte. Gespräche zur Gestaltung des Patenschaftsvertrages liefen bereits. Der Stadt Solingen erscheine der Verein "Wir in der Hasseldelle" als geeigneter und kompetenter Partner, der die Vereinsarbeit im Coppelpark erfolgreich fortsetzen könne. Hartmut Hoferichter: "Ich wäre sehr froh, wenn es auf diese gute und sinnvolle Weise weiterginge." "Wir in der Hasseldelle"  führt unter anderem mit dem Kommunalen Jobcenter die Beschäftigungsmaßnahme "AQUARIS" durch. Deren Ziel ist es, die Teilnehmenden für den Arbeitsmarkt zu qualifizieren und die gesellschaftliche Teilhabe zu fördern.

Aktuell erledigt der Verein "Lebenswertes Solingen" noch Arbeiten wie die Erneuerung von sechs Bänken und zwei Mülleimern.



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GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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Fontanestr. 84

42657 Solingen

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NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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