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24. September 2020

Ice Ice, Baby:

Ice Ice, Baby: 3D Startup Campus NRW unterstützt bei der Herstellung von individuellem Speiseeis

Die Expertise am 3D Startup Campus NRW in Solingen ist über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und sorgt weiterhin für hohe Nachfrage. Dabei sind es neben den innovativen Gründer*innen auch renommierte Unternehmen, welche auf die Kompetenzen in der Klingenstadt zurückgreifen. Bei der Produktion von 3D-gedruckten Eisformen haben die 3D-Experten das Kölner Startup „Mouth Propaganda“ maßgeblich unterstützt.

 

Ein Speiseeis in Wunschform: Dieses Marketinginstrument hat sich das Kölner Startup „Mouth Propaganda“ verschrieben. Das Startup stellt individualisiertes Speiseeis her, hergestellt mit 3D-gedruckten Formen. Ein Projekt, welches lange „auf Eis“ lag, doch jetzt reaktiviert wurde. Mouth Propaganda entwickelte das Verfahren eigenständig, hatte jedoch mit Schwierigkeiten bei der Produktion der Formen zu kämpfen. Durch die Unterstützung des 3D Startup Campus konnte Mouth Propaganda ihr Verfahren optimieren und markttauglich machen. Durch die Solinger 3D-Experten konnte die größte Problemstellung, eine ansprechende und glatte Oberfläche zu erzeugen, gelöst werden.

 

Mit Hilfe des Technologie-Managers am 3D Startup Campus NRW, Evgeniy Khavkin, wurde ein lösungsorientiertes Verfahren evaluiert und ein entsprechender Workflow erarbeitet. Dabei konnte das Design angepasst und modifiziert werden, Teile im 3D-Drucker wurden neu gedruckt und anschließend veredelt, um eine glatte Oberfläche zu erzielen. Mouth Propaganda konnte den Finishing-Prozess übernehmen und so einen Lösungsansatz erarbeiten, der die Grundlage für zukünftige Kleinserien-Produktion ermöglicht. „Neben dem direkten 3D-Druck von Bauteilen profitieren unsere Startups von einem breitgefächerten Workflow wie zum Beispiel Design, 3D-Scanning, Bauteil-Finishing oder Kombination mit anderen konventionellen Fertigungsverfahren“, so der Technologie-Manager Evgeniy Khavkin.

 

Zu den Kunden, für die Mouth Propaganda Speiseeis produziert hat, gehört unter anderem das Unternehmen Campari mit seiner bekannten Aperitif-Marke Aperol. Das Startup hat ein individualisiertes Eis für Aperol umgesetzt. Mit Unterstützung eines 3D-Modells des 3D Startup Campus NRW konnte eine Produktion von 1.000 Stück Aperol-Speiseeis erfolgreich gemeistert werden. Weitere spannende Projekte stehen für Mouth Propaganda schon in den Startlöchern – darunter auch Events in Berlin. „Mit unserem Startup kreieren wir für unsere Kunden nicht nur eine einzigartige Form die im Gedächtnis bleibt, sondern geben ihrer Marke auch ihren eigenen Geschmack. Wir sind Mouth Propaganda und wir machen Werbung für die Zunge“, so Massimo Futschik, einer der Gründer von Mouth Propaganda.

 

Mittlerweile ist der 3D Startup Campus NRW offizieller Entwicklungspartner von Mouth Propaganda und eine weitere Zusammenarbeit mit den jungen Gründer*innen aus Köln steht bereits in den Startlöchern. „Der 3D Startup Campus NRW positioniert sich inzwischen als wichtiges Element in Nordrhein-Westfalen und hat Strahlkraft über die Stadtgrenzen: zahlreiche weitere Projekt- und Kooperationspartner haben uns kontaktiert mit denen wir zusammenarbeiten oder eine Zusammenarbeit anstreben“, so Frank Balkenhol, Geschäftsführer des Gründer- und Technologiezentrum Solingen.

 

 

Fotos © 3D Startup Campus NRW und Mouth Propaganda

 

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Corvid: Solingen 20.01.21

Stand 20.01.2021 - 17:50 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 5.410 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 270 Personen nachgewiesen infiziert, 34 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.020 Menschen sind wieder genesen. 120 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 162 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 101,7 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 585 Personen. Die Quarantäne konnten 22.138 Personen beenden.

Ein klares Bekenntnis zur Kooperation

 

SPD bittet Grünen um Entschuldigung / Arbeitsaufträge für Partei und Fraktion

 

Das Bekenntnis zu den gemeinsam beschlossenen Zielen ist ebenso deutlich wie der Wunsch, den bisher so erfolgreichen Weg für Solingen auch künftig gemeinsam zu gehen: „Vorstand und Unterbezirksausschuss haben einstimmig beschlossen, Bündnis 90/Die Grünen in aller Form um Entschuldigung für den Schaden zu bitten, der bei den Bezirksbürgermeister-Wahlen in Burg/Höhscheid und Mitte entstanden ist“, sagt Josef Neumann, Vorsitzender des Solinger SPD-Unterbezirks. „Ebenso einstimmig ist unser klares Bekenntnis zu den gemeinsamen Beschlüssen und die Bekräftigung unseres Wunsches, weiter mit den Grünen für ein sozial gerechtes, nachhaltiges und lebendiges Solingen zu arbeiten.“

 

„Jeder von uns kann die Enttäuschung und auch die Wut der Grünen mehr als nur nachvollziehen“, sagt Josef Neumann. Denn dass Wut und Entsetzen über den Bruch fester Verabredungen auch in der SPD groß sind, war in der mehrstündigen Video-Sitzung der beiden höchsten SPD-Gremien außerhalb eines Parteitags jederzeit zu spüren: „Hier hat nicht mal eine Handvoll Einzelner aus sehr persönlichen Gründen alles gefährdet, was wir alle in Jahren miteinander erreicht haben.“

 

Doch das will die Solinger SPD nicht hinnehmen: „Wir haben daher umfassende Schritte beschlossen, wie wir jetzt die gemeinsamen Ziele mit den Grünen angehen wollen“, sagt Konstantin Klopp, Vorsitzender des Unterbezirksausschusses. Dazu gehörten konkrete Arbeitsprogramme und der regelmäßige Austausch mit den Grünen ebenso wie die zeitnahe politische Aufarbeitung in den SPD-Gremien. Konstantin Klopp: „Wir wollen den Blick dabei nach vorn richten: Unser Engagement für die gemeinsam beschlossenen Ziele muss der Beweis unserer Verlässlichkeit sein.“ Erleichtert zeigten sich die knapp 40 Konferenzteilnehmer denn auch darüber, dass Josef Neumann diesen Prozess „bis zum allerletzten Tag“ seiner Amtszeit vorantreiben will, die im Frühjahr mit dem kommenden Parteitag endet. „Nach zehn Jahren Vorsitz ist das dann auch ein guter Zeitpunkt, das neue Jahrzehnt in jüngere Hände zu übergeben“, sagt der Parteivorsitzende.

 

Eine wichtige Aufgabe wird nun wie bisher die Ratsfraktion haben: „Gemeinsam mit unserem Oberbürgermeister haben Bündnis 90/Die Grünen und die SPD in den letzten sechs Jahren enorm viel für Solingen erreicht“, sagt die Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz. „Mit dem Wachsen unserer Stadt, dem Klimawandel, der Mobilitätswende und Solingens Gesundheitswesen warten riesige Herausforderungen auf uns. SPD und Grüne haben dafür gute Konzepte – und die wollen wir jetzt auch umsetzen!“

 

 

 

 

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Peter Nied

Cassandra Fuchs

 

 

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