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29. September 2020

Roter Teppich bei St. Joseph


Roter Teppich bei St. Joseph

St. Joseph Fachseminar für Altenpflege rollt den roten Teppich aus

 Insgesamt 38 Absolventen des St. Joseph Fachseminars für Altenpflege haben in diesem Monat ihr Examen bestanden: Nach einer dreijährigen Ausbildung einschließlich Abschlussprüfung bekamen 17 examinierte Altenpflegerinnen und Altenpfleger am Montag, den 14. September ihre Zeugnisse überreicht. Heute feierten weitere 21 examinierte Altenpflegehelferinnen und Altenpfleghelfer nach einem Jahr Schulunterricht, Praktika und Prüfungsvorbereitungen ihren Ausbildungserfolg.

 

Die Examensfeier der Altenpflegerinnen und Altenpfleger Mitte September konnte dank des sommerlichen Wetters an der frischen Luft und mit dem nötigen Abstand im Hochzeitspavillon der Schlesischen Schänke am Engelsberger Hof stattfinden.

 

Wo sich normalerweise zwei Menschen das Ja-Wort geben, nahmen an diesem Tag 17 Absolventen – nicht weniger glücklich – ihre Zeugnisse entgegen. Und da dieser Tag für alle Prüflinge ein Meilenstein war, hätte die Lokalität angemessener kaum sein können: roter Teppich, pinke Champagner-Gläser und schicke Outfits.

 

Zudem handelte es sich um einen der letzten Ausbildungs-Jahrgänge. Denn in diesem Jahr fiel der Startschuss für die neue generalistische Ausbildung zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann. Dabei werden die Berufsfelder Gesundheits- und Krankenpflege, Kinderkrankenpflege und Altenpflege zusammengefasst. Die bisherige Ausbildung zum Altenpfleger bzw. zur Altenpflegerin wird damit also abgelöst.

 

Heute kamen 21 frisch examinierte Altenpflegehelferinnen und Altenpflegehelfer in den Räumlichkeiten des St. Joseph Fachseminars für Altenpflege zusammen, um ihre Zeugnisse entgegenzunehmen. Auch hier wurde der rote Teppich ausgerollt und mit Sekt angestoßen.

 

Außerdem gab es persönliche Worte zu jedem einzelnen Prüfling und individuelle Postkarten mit Tipps und Wünschen für die Zukunft. Diese kamen unter anderem von Fachseminar-Leiterin Ulrike Prange, die sich nach nunmehr 31 Jahren in den Ruhestand verabschiedet: „Ich gehe sozusagen mit Ihnen. Sie sind mein letzter Kurs“, sagte sie bei der heutigen Examensfeier.

 

Die frisch examinierten Pflegekräfte erwartet ein zukunftssicherer Job, eine sinnstiftende Aufgabe und viel Abwechslung. Wer sich für eine Ausbildung in der Pflege interessiert, erhält weitere Informationen unter www.kbz-haan.de.

 

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Corvid: Solingen 19.01.21

Stand 19.01.2021 - 17:48 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 5.373 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 243 Personen nachgewiesen infiziert, 36 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.010 Menschen sind wieder genesen. 120 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 158 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 99,2 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 576 Personen. Die Quarantäne konnten 22.098 Personen beenden.

Ein klares Bekenntnis zur Kooperation

 

SPD bittet Grünen um Entschuldigung / Arbeitsaufträge für Partei und Fraktion

 

Das Bekenntnis zu den gemeinsam beschlossenen Zielen ist ebenso deutlich wie der Wunsch, den bisher so erfolgreichen Weg für Solingen auch künftig gemeinsam zu gehen: „Vorstand und Unterbezirksausschuss haben einstimmig beschlossen, Bündnis 90/Die Grünen in aller Form um Entschuldigung für den Schaden zu bitten, der bei den Bezirksbürgermeister-Wahlen in Burg/Höhscheid und Mitte entstanden ist“, sagt Josef Neumann, Vorsitzender des Solinger SPD-Unterbezirks. „Ebenso einstimmig ist unser klares Bekenntnis zu den gemeinsamen Beschlüssen und die Bekräftigung unseres Wunsches, weiter mit den Grünen für ein sozial gerechtes, nachhaltiges und lebendiges Solingen zu arbeiten.“

 

„Jeder von uns kann die Enttäuschung und auch die Wut der Grünen mehr als nur nachvollziehen“, sagt Josef Neumann. Denn dass Wut und Entsetzen über den Bruch fester Verabredungen auch in der SPD groß sind, war in der mehrstündigen Video-Sitzung der beiden höchsten SPD-Gremien außerhalb eines Parteitags jederzeit zu spüren: „Hier hat nicht mal eine Handvoll Einzelner aus sehr persönlichen Gründen alles gefährdet, was wir alle in Jahren miteinander erreicht haben.“

 

Doch das will die Solinger SPD nicht hinnehmen: „Wir haben daher umfassende Schritte beschlossen, wie wir jetzt die gemeinsamen Ziele mit den Grünen angehen wollen“, sagt Konstantin Klopp, Vorsitzender des Unterbezirksausschusses. Dazu gehörten konkrete Arbeitsprogramme und der regelmäßige Austausch mit den Grünen ebenso wie die zeitnahe politische Aufarbeitung in den SPD-Gremien. Konstantin Klopp: „Wir wollen den Blick dabei nach vorn richten: Unser Engagement für die gemeinsam beschlossenen Ziele muss der Beweis unserer Verlässlichkeit sein.“ Erleichtert zeigten sich die knapp 40 Konferenzteilnehmer denn auch darüber, dass Josef Neumann diesen Prozess „bis zum allerletzten Tag“ seiner Amtszeit vorantreiben will, die im Frühjahr mit dem kommenden Parteitag endet. „Nach zehn Jahren Vorsitz ist das dann auch ein guter Zeitpunkt, das neue Jahrzehnt in jüngere Hände zu übergeben“, sagt der Parteivorsitzende.

 

Eine wichtige Aufgabe wird nun wie bisher die Ratsfraktion haben: „Gemeinsam mit unserem Oberbürgermeister haben Bündnis 90/Die Grünen und die SPD in den letzten sechs Jahren enorm viel für Solingen erreicht“, sagt die Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz. „Mit dem Wachsen unserer Stadt, dem Klimawandel, der Mobilitätswende und Solingens Gesundheitswesen warten riesige Herausforderungen auf uns. SPD und Grüne haben dafür gute Konzepte – und die wollen wir jetzt auch umsetzen!“

 

 

 

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

 

 

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