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30. September 2020

Arbeitslosigkeit immer noch hoch

Arbeitslosigkeit immer noch hoch


Entwicklung der Arbeitslosigkeit:

Arbeitslosenquoten im September:
Die Arbeitslosenquoten erhöhten sich gegenüber dem Vorjahresmonat im gesamten Bezirk
der Agentur für Arbeit Solingen – Wuppertal. Dabei reichte die Spanne der Quoten im September 2020 von 8,1 Prozent in Remscheid bis 10,8 Prozent in Wuppertal.
Arbeitslosenquoten nach aktuellem Berichtsmonat aufsteigend sortiert:
Arbeitslose bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen (abhängige zivile Erwerbspersonen
plus Selbständige und mithelfende Familienangehörige).
Die Nachfrage nach Arbeitskräften ist im Bergischen Städtedreieck um 10,5 Prozent (-103
Stellen) niedriger als im September 2019. Im Vergleich zum Vormonat wurden 51 (-5,5 Prozent) weniger neue Stellen im Bergischen Städtedreieck gemeldet.
Bei den neu gemeldeten Stellengesuchen handelt es sich zu einem großen Teil um Stellen
der Arbeitnehmerüberlassungen. Es werden aber auch Stellen aus dem Gesundheits- und
Sozialwesen (Arzt- und Zahnarztpraxen) sowie im Verarbeitenden Gewerbe (Herstellung
von Metallerzeugnissen; Herstellung von chemischen Erzeugnissen) und im Einzelhandel
gemeldet.

Im März 2020 haben im Agenturbezirk insgesamt 2.193 Betriebe für 15.814 Personen konjunkturelles Kurzarbeitergeld beantragt.
Zur Einordnung: Der durchschnittliche Arbeitsausfall betrug im März 2020 33,1 Prozent. Im
März 2019 lag dieser Wert bei 21,3 Prozent, im Februar 2020 waren es 24,4 Prozent.
Folgende Wirtschaftsabschnitte waren im März am stärksten von Kurzarbeit betroffen:
- Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz. (432 Betriebe)
- Gastgewerbe (431 Betriebe)
- Erbringung von sonstigen Dienstleistungen (271 Betriebe)
- Baugewerbe (260 Betriebe)
- Verarbeitendes Gewerbe (237 Betriebe)
- Gesundheits- und Sozialwesen (189 Betriebe)

Der Arbeitsmarkt in Solingen
Sinkende Arbeitslosigkeit – weniger Arbeitskräftenachfrage
Entwicklung der Arbeitslosigkeit
Aktuell sind in Solingen 7.665 Personen arbeitslos gemeldet, das sind 248 Personen oder
3,1 Prozent weniger als im Vormonat. Im Vergleich zum September des Vorjahres sind dies
1.671 Personen (+27,9 Prozent) mehr. Die Arbeitslosenquote beträgt 8,8 Prozent. Vor einem
Jahr belief sie sich noch auf 6,9 Prozent (+1,9 Prozentpunkte).
Im September meldeten sich 1.017 Personen neu oder erneut arbeitslos, 1.274 Menschen
konnten ihre Arbeitslosigkeit beenden.
Entwicklung der Kurzarbeit
Angezeigte Kurzarbeit:
Von Anfang März bis Ende August sind in Solingen insgesamt 1.744 Anzeigen auf Kurzarbeit
für 25.439 Personen eingegangen.
Anzeigeneingänge im Anzahl Anzeigen Anzahl betroffene Personen
März: 278 5.350
April: 1.211 16.482
Mai: 146 2.125
Juni: 57 1.072
Juli: 40 327
August: 12 83

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Corvid: Solingen 25.01.21

Stand 25.01.2021 - 16:46 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 5.506 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 236 Personen nachgewiesen infiziert, 38 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.148 Menschen sind wieder genesen. 122 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 162 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 101,7 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 545 Personen. Die Quarantäne konnten 22.402 Personen beenden.

Ein klares Bekenntnis zur Kooperation

 

SPD bittet Grünen um Entschuldigung / Arbeitsaufträge für Partei und Fraktion

 

Das Bekenntnis zu den gemeinsam beschlossenen Zielen ist ebenso deutlich wie der Wunsch, den bisher so erfolgreichen Weg für Solingen auch künftig gemeinsam zu gehen: „Vorstand und Unterbezirksausschuss haben einstimmig beschlossen, Bündnis 90/Die Grünen in aller Form um Entschuldigung für den Schaden zu bitten, der bei den Bezirksbürgermeister-Wahlen in Burg/Höhscheid und Mitte entstanden ist“, sagt Josef Neumann, Vorsitzender des Solinger SPD-Unterbezirks. „Ebenso einstimmig ist unser klares Bekenntnis zu den gemeinsamen Beschlüssen und die Bekräftigung unseres Wunsches, weiter mit den Grünen für ein sozial gerechtes, nachhaltiges und lebendiges Solingen zu arbeiten.“

 

„Jeder von uns kann die Enttäuschung und auch die Wut der Grünen mehr als nur nachvollziehen“, sagt Josef Neumann. Denn dass Wut und Entsetzen über den Bruch fester Verabredungen auch in der SPD groß sind, war in der mehrstündigen Video-Sitzung der beiden höchsten SPD-Gremien außerhalb eines Parteitags jederzeit zu spüren: „Hier hat nicht mal eine Handvoll Einzelner aus sehr persönlichen Gründen alles gefährdet, was wir alle in Jahren miteinander erreicht haben.“

 

Doch das will die Solinger SPD nicht hinnehmen: „Wir haben daher umfassende Schritte beschlossen, wie wir jetzt die gemeinsamen Ziele mit den Grünen angehen wollen“, sagt Konstantin Klopp, Vorsitzender des Unterbezirksausschusses. Dazu gehörten konkrete Arbeitsprogramme und der regelmäßige Austausch mit den Grünen ebenso wie die zeitnahe politische Aufarbeitung in den SPD-Gremien. Konstantin Klopp: „Wir wollen den Blick dabei nach vorn richten: Unser Engagement für die gemeinsam beschlossenen Ziele muss der Beweis unserer Verlässlichkeit sein.“ Erleichtert zeigten sich die knapp 40 Konferenzteilnehmer denn auch darüber, dass Josef Neumann diesen Prozess „bis zum allerletzten Tag“ seiner Amtszeit vorantreiben will, die im Frühjahr mit dem kommenden Parteitag endet. „Nach zehn Jahren Vorsitz ist das dann auch ein guter Zeitpunkt, das neue Jahrzehnt in jüngere Hände zu übergeben“, sagt der Parteivorsitzende.

 

Eine wichtige Aufgabe wird nun wie bisher die Ratsfraktion haben: „Gemeinsam mit unserem Oberbürgermeister haben Bündnis 90/Die Grünen und die SPD in den letzten sechs Jahren enorm viel für Solingen erreicht“, sagt die Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz. „Mit dem Wachsen unserer Stadt, dem Klimawandel, der Mobilitätswende und Solingens Gesundheitswesen warten riesige Herausforderungen auf uns. SPD und Grüne haben dafür gute Konzepte – und die wollen wir jetzt auch umsetzen!“

 

 

 

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

 

 

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