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06. Oktober 2020

Digitalisierung Solinger Schulen

Digitalisierung Solinger Schulen

Solingen–Endgeräte für Beschäftigte an Schulen. Das Land NRW und der Bund haben die finanziellen Voraussetzungen geschaffen, damit alle Lehrkräfte  ein  digitales  Endgerät  bekommen  können.  Die  Stadt  Solingen  bezieht  in  ihren Planungen die  Lehrkräfte  für  den  herkunftssprachlichen  Unterricht, die Referendar*innen, die sozialpädagogischen  Fachkräfte  und  die  Schulsozialarbeiter*innen  mit  ein.  Das  begrüßt die GEW Solingen ausdrücklich. Die  Stadt  Solingen will  aus  Kostengründen weitestgehend iPads  anschaffen.  Dies  liegt  auch daran,  weil  sie  die  Zukunftskosten  (technischer  Support,  Lernplattformen)  wieder  allein tragen muss. Dirk Bortmann vom Leitungsteam der Solinger GEW: „Das Land muss die Kommunen auch bei diesen Kosten dauerhaft unterstützen.“iPads  sind für  einige  Lern-Apps  und  für  die  Steuerung  von  Präsentationshardware  im Unterricht sehr gut  geeignet. Allerdingslaufen  eine  Reihe  von  im  Schulalltag  verwendeten und von der Stadt lizensierten Programmen darauf nicht oder nur teilweise. Bisher von den Beschäftigten  verwendete  Windows-basierte  Programme  sind auf  iPadsüberhaupt nicht nutzbar. Darüber    hinaus    sind    diese    Geräte    wenig    geeignet,    um umfangreicheSchreibarbeiten (Unterrichtsplanung, Gutachten, Zeugnisseetc.) durchzuführen. Eine erste Abfrage unter den Schulen hat daher eine größere Nachfrage nach den alternativ angebotenen Laptops ergeben. Dirk Bortmann: „Wünschenswert wäre, wenn das Land seine Bediensteten  technisch so  ausstattet,  dass  sie  alle  schulischen Aufgaben  ohne  private Ausstattung leisten können. Das ist leider weiterhin nicht der Fall.“

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Corvid: Solingen 20.01.21

Stand 20.01.2021 - 17:50 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 5.410 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 270 Personen nachgewiesen infiziert, 34 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.020 Menschen sind wieder genesen. 120 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 162 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 101,7 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 585 Personen. Die Quarantäne konnten 22.138 Personen beenden.

Ein klares Bekenntnis zur Kooperation

 

SPD bittet Grünen um Entschuldigung / Arbeitsaufträge für Partei und Fraktion

 

Das Bekenntnis zu den gemeinsam beschlossenen Zielen ist ebenso deutlich wie der Wunsch, den bisher so erfolgreichen Weg für Solingen auch künftig gemeinsam zu gehen: „Vorstand und Unterbezirksausschuss haben einstimmig beschlossen, Bündnis 90/Die Grünen in aller Form um Entschuldigung für den Schaden zu bitten, der bei den Bezirksbürgermeister-Wahlen in Burg/Höhscheid und Mitte entstanden ist“, sagt Josef Neumann, Vorsitzender des Solinger SPD-Unterbezirks. „Ebenso einstimmig ist unser klares Bekenntnis zu den gemeinsamen Beschlüssen und die Bekräftigung unseres Wunsches, weiter mit den Grünen für ein sozial gerechtes, nachhaltiges und lebendiges Solingen zu arbeiten.“

 

„Jeder von uns kann die Enttäuschung und auch die Wut der Grünen mehr als nur nachvollziehen“, sagt Josef Neumann. Denn dass Wut und Entsetzen über den Bruch fester Verabredungen auch in der SPD groß sind, war in der mehrstündigen Video-Sitzung der beiden höchsten SPD-Gremien außerhalb eines Parteitags jederzeit zu spüren: „Hier hat nicht mal eine Handvoll Einzelner aus sehr persönlichen Gründen alles gefährdet, was wir alle in Jahren miteinander erreicht haben.“

 

Doch das will die Solinger SPD nicht hinnehmen: „Wir haben daher umfassende Schritte beschlossen, wie wir jetzt die gemeinsamen Ziele mit den Grünen angehen wollen“, sagt Konstantin Klopp, Vorsitzender des Unterbezirksausschusses. Dazu gehörten konkrete Arbeitsprogramme und der regelmäßige Austausch mit den Grünen ebenso wie die zeitnahe politische Aufarbeitung in den SPD-Gremien. Konstantin Klopp: „Wir wollen den Blick dabei nach vorn richten: Unser Engagement für die gemeinsam beschlossenen Ziele muss der Beweis unserer Verlässlichkeit sein.“ Erleichtert zeigten sich die knapp 40 Konferenzteilnehmer denn auch darüber, dass Josef Neumann diesen Prozess „bis zum allerletzten Tag“ seiner Amtszeit vorantreiben will, die im Frühjahr mit dem kommenden Parteitag endet. „Nach zehn Jahren Vorsitz ist das dann auch ein guter Zeitpunkt, das neue Jahrzehnt in jüngere Hände zu übergeben“, sagt der Parteivorsitzende.

 

Eine wichtige Aufgabe wird nun wie bisher die Ratsfraktion haben: „Gemeinsam mit unserem Oberbürgermeister haben Bündnis 90/Die Grünen und die SPD in den letzten sechs Jahren enorm viel für Solingen erreicht“, sagt die Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz. „Mit dem Wachsen unserer Stadt, dem Klimawandel, der Mobilitätswende und Solingens Gesundheitswesen warten riesige Herausforderungen auf uns. SPD und Grüne haben dafür gute Konzepte – und die wollen wir jetzt auch umsetzen!“

 

 

 

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

 

 

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