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06. Oktober 2020

Zahl der Corona-Neuinfektionen steigt weiter an



Zahl der Corona-Neuinfektionen steigt weiter an


Solingen/Sieben-Tage-Inzidenz beträgt aktuell 48,5

Die Zahl der Corona-Neuinfektionen ist um weitere zehn Fälle gestiegen. Die Sieben-Tage-Inzidenz nähert sich mit aktuell 48,47 Neuinfektionen dem kritischen Schwellenwert von 50. Zu den bereits bekannten Erkrankungen an fünf Schulen und einer Kita ist ein Altenheim hinzugekommen. Die übrigen Fälle kommen aus dem privaten Umfeld sowie aus Gastronomie- und Gewerbebetrieben. Das Gesundheitsamt hat zahlreiche Kontakte recherchiert und erste Quarantänen ausgesprochen. 119 Menschen sind aktuell an Covid-19 erkankt; sechs von ihnen sind in stationärer Behandlung. Zusätzlich zu den Infizierten befinden sich aktuell 988 Menschen in Quarantäne. Kontaktpersonen, die sich testen lassen müssen, können dies außer bei ihrem Hausarzt auch im Testzentrum in Bethanien. Die Aufderhöher Lungenfachklinik hat eine Termin-Hotline eingerichtet, die montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr besetzt ist. Unter Telefon 0212 / 63-9999 können Termine für montags bis freitags von 13 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr ausgemacht werden. Bei entsprechenden Symptomen, einem entsprechenden Nachweis des Gesundheitsamtes, nach der Rückkehr von einer Reise in ein Risikogebiet sowie für Lehrer, Erzieherinnen und Pflegepersonal werden die Gebühren von der Krankenkasse übernommen. Alle, die sich eigeninitiativ testen lassen, müssen den Betrag in Höhe von 120 Euro selbst zahlen. Mit einem Testergebnis ist innerhalb von 24 Stunden zu rechnen.

Antworten auf weitere Fragen gibt es bei der städtischen Corona-Hotline unter Telefon 0212 / 290-2020 und auf der Homepage www.solingen.de.

 

 

PM Stadt Solingen

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"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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