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11. Oktober 2020

Für eine starke Schiene

 Für eine starke Schiene

 Ab Fahrplanwechsel Mitte Dezember weitere ICE-Fahrten am Wochenende, mehr Sitzplätze und neue Direktverbindungen aus NRW nach Berlin
Mehr Züge am Wochenende nach Berlin und an die Nordsee, Angebotsverbesserungen Richtung Frankfurt und München • Noch mehr Kunden profitieren vom ICE 4 • Erkelenz erhält erstmals einen ICE-Halt
 
Zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020 verbessert die Deutsche Bahn (DB) ihr Angebot im Fernverkehr in NRW weiter.

„Auch in den schwierigen Corona-Zeiten können wir unser Angebot zum Fahrplanwechsel weitgehend aufrechterhalten und insbesondere zur Bundeshauptstadt teilweise sogar weiter verbessern. Dies ist Voraussetzung für die grüne Verkehrswende mit der starken Schiene“, so Werner Lübberink, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für NRW.

Highlights sind unter anderem der sukzessive Einsatz des neuen siebenteiligen ICE 4 auf der ICE-Linie zwischen Köln und Berlin auf einzelnen Fahrten. Diese Züge bieten 444 Sitzplätze, 17 Prozent mehr als die bisher eingesetzten ICE 2. Ab Hamm, wo die ICE aus Wuppertal und dem Ruhrgebiet kommend, zusammengekoppelt werden, gibt es dann also ein Sitzplatzangebot von fast 900 Sitzplätzen von/nach Berlin. Außerdem kann man erstmals zwischen der Rheinmetropole und der Bundeshauptstadt Fahrräder im ICE mitnehmen.

Bonn und Berlin werden künftig durch 14 ICE-Züge (bisher vier) umsteigefrei verbunden. Dadurch verkürzt sich die Reisezeit um 20 Minuten. Neu ist auch ein Nacht- ICE von Bonn (22:48 Uhr) nach Berlin (5:36 Uhr).

Erkelenz wird neuer ICE-Halt im nahezu täglichen ICE-Zugpaar Aachen–Dortmund–Hannover–Berlin (Abfahrt 7:43 Uhr nach Berlin / Ankunft 19:16 Uhr aus Berlin) sowie um 21:06 Uhr in einem sonntäglichen ICE aus Berlin nach Aachen.

Die abendliche ICE-Direktverbindung aus Berlin nach Neuss (an 20:29) und Mönchengladbach (an 20:43) ist nun täglich statt bislang nur freitags möglich.

Am Bahnhof Siegburg/Bonn entlang der Schnellfahrstrecke hält um 21:50 Uhr neu wieder ein täglicher ICE aus München nach Köln – mit attraktiver Spätverbindung z.B. auch aus Stuttgart, Mannheim und Frankfurt Flughafen. Neu ist auch eine tägliche späte ICE-Direktverbindung Essen (19:41) – Köln – Frankfurt (21:48).

Auf der IC-Linie Köln–Münster–Emden/Norddeich Mole erfolgen mehrere bislang nur saisonale Fahrten am Wochenende neu ganzjährig, also auch in den Wintermonaten, z.B. die Ankünfte samstags am Fähranleger Norddeich Mole um 10:16 und 14:59 Uhr. Davon profitieren z.B. auch Gelsenkirchen und Recklinghausen.

 







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Corvid: Solingen 19.01.21

Stand 19.01.2021 - 17:48 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 5.373 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 243 Personen nachgewiesen infiziert, 36 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.010 Menschen sind wieder genesen. 120 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 158 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 99,2 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 576 Personen. Die Quarantäne konnten 22.098 Personen beenden.

Ein klares Bekenntnis zur Kooperation

 

SPD bittet Grünen um Entschuldigung / Arbeitsaufträge für Partei und Fraktion

 

Das Bekenntnis zu den gemeinsam beschlossenen Zielen ist ebenso deutlich wie der Wunsch, den bisher so erfolgreichen Weg für Solingen auch künftig gemeinsam zu gehen: „Vorstand und Unterbezirksausschuss haben einstimmig beschlossen, Bündnis 90/Die Grünen in aller Form um Entschuldigung für den Schaden zu bitten, der bei den Bezirksbürgermeister-Wahlen in Burg/Höhscheid und Mitte entstanden ist“, sagt Josef Neumann, Vorsitzender des Solinger SPD-Unterbezirks. „Ebenso einstimmig ist unser klares Bekenntnis zu den gemeinsamen Beschlüssen und die Bekräftigung unseres Wunsches, weiter mit den Grünen für ein sozial gerechtes, nachhaltiges und lebendiges Solingen zu arbeiten.“

 

„Jeder von uns kann die Enttäuschung und auch die Wut der Grünen mehr als nur nachvollziehen“, sagt Josef Neumann. Denn dass Wut und Entsetzen über den Bruch fester Verabredungen auch in der SPD groß sind, war in der mehrstündigen Video-Sitzung der beiden höchsten SPD-Gremien außerhalb eines Parteitags jederzeit zu spüren: „Hier hat nicht mal eine Handvoll Einzelner aus sehr persönlichen Gründen alles gefährdet, was wir alle in Jahren miteinander erreicht haben.“

 

Doch das will die Solinger SPD nicht hinnehmen: „Wir haben daher umfassende Schritte beschlossen, wie wir jetzt die gemeinsamen Ziele mit den Grünen angehen wollen“, sagt Konstantin Klopp, Vorsitzender des Unterbezirksausschusses. Dazu gehörten konkrete Arbeitsprogramme und der regelmäßige Austausch mit den Grünen ebenso wie die zeitnahe politische Aufarbeitung in den SPD-Gremien. Konstantin Klopp: „Wir wollen den Blick dabei nach vorn richten: Unser Engagement für die gemeinsam beschlossenen Ziele muss der Beweis unserer Verlässlichkeit sein.“ Erleichtert zeigten sich die knapp 40 Konferenzteilnehmer denn auch darüber, dass Josef Neumann diesen Prozess „bis zum allerletzten Tag“ seiner Amtszeit vorantreiben will, die im Frühjahr mit dem kommenden Parteitag endet. „Nach zehn Jahren Vorsitz ist das dann auch ein guter Zeitpunkt, das neue Jahrzehnt in jüngere Hände zu übergeben“, sagt der Parteivorsitzende.

 

Eine wichtige Aufgabe wird nun wie bisher die Ratsfraktion haben: „Gemeinsam mit unserem Oberbürgermeister haben Bündnis 90/Die Grünen und die SPD in den letzten sechs Jahren enorm viel für Solingen erreicht“, sagt die Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz. „Mit dem Wachsen unserer Stadt, dem Klimawandel, der Mobilitätswende und Solingens Gesundheitswesen warten riesige Herausforderungen auf uns. SPD und Grüne haben dafür gute Konzepte – und die wollen wir jetzt auch umsetzen!“

 

 

 

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

 

 

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