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12. Oktober 2020

Corona: Zahl der Infizierten steigt

Corona: Zahl der Infizierten steigt


7-Tage-Inzidenz liegt bei 60,7

Am Wochenende sind in Solingen viele Corona-Neuinfektionen gemeldet worden. Am Samstag waren es 29, sodass die Sieben-Tage-Inzidenz kurzfristig auf 81 stieg, am Sonntag sieben. Deshalb ist der Schwellenwert inzwischen wieder auf 60,7 gesunken.  Der Wert gibt an, wie viele Neuinfektionen bezogen auf 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner es jeweils während der letzten sieben Tage gab.  

Das Ausbruchsgeschehen ist auch weiterhin nicht auf einzelne größere Hotspots zurückzuführen, vielmehr verteilt es sich auf diverse Einzelfälle. Die Menschen stecken sich etwa bei privaten Feiern, im Sportverein oder auch beim Friseur an. Jedoch sind inzwischen auch wieder mehrere Senioreneinrichtungen betroffen, jeweils mit einzelnen Fällen: Elisabeth-Rook-Haus (Bewohner), Altenheim St. Joseph, evangelisches Wohn- und Pflegecentrum Cronenberger Straße (jeweils ein Mitarbeiter). Bereits am Freitag war ein infizierter Mitarbeiter bei der evangelischen Altenhilfe Wald gemeldet worden.

Vor dem Hintergrund der kontinuierlich steigenden Zahlen gelten in Solingen seit Samstag strengere Regeln. "Wir beobachten nun, ob diese Regeln greifen", betont Ordnungs- und Rechtsdezernent Jan Welzel. Die Stadt Solingen stimmt sich mit ihren Maßnahmen regelmäßig mit dem zuständigen NRW-Ministerium und dem Landeszentrum für Gesundheit ab. "Unser Ziel ist es, auch weiterhin maßvoll und in sinnvollen Schritten auf das Infektionsgeschehen zu reagieren. Dabei beachten wir verschiedenste Faktoren, die wir gegeneinander abwägen." Zu den Maßnahmen könnten auch weitere Einschränkungen gehören, etwa Ansammlungen von Menschen zu begrenzen oder die Maskenpflicht auszuweiten. Zudem müsse abgewartet werden, welche Vorgaben das Land macht.

Auch weiterhin gelte aber: Das Gesundheitssystem in Solingen funktioniert. Die Testkapazität reicht aus und auch die umfassende Recherche von Infektionswegen und die Nachverfolgung von Quarantänen ist weiterhin in vollem Umfang möglich. "Ich bin stolz auf die Kolleginnen und Kollegen, die sich der Situation jeden Tag neu stellen und danke ihnen für ihren Einsatz", betont Welzel.






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Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

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außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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