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14. Oktober 2020

Corona: Weiterer Anstieg der Zahlen

Corona: Weiterer Anstieg der Zahlen

Sieben-Tage-Inzidenz 84,66

Solingen/Die Zahl der Corona-Neuinfektionen steigt auch in Solingen kontinuierlich an. 168 Personen sind heute gemeldet, gestern waren es 136. Aktuell liegt die Sieben-Tage-Inzidenz bei 84,66, gestern lag der Wert bei 69,3. Dieser Wert gibt an, wie viele neue Infektionen bezogen auf 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner es während der letzten sieben Tage gab. Dass die Werte vor allem am Montag zunächst deutlich niedriger lagen (60,7), sei aber auch typisch für den Wochenbeginn, heißt es aus dem Gesundheitsamt. Grund sei, dass am Wochenende weniger Rückmeldungen aus den Laboren kämen, die dann in die Zahlen einfließen.

Auch weiterhin bleibt das Infektionsgeschehen diffus, die Menschen stecken sich in ihrem Alltag an: in ihren Familien, im Verein, beim Friseur. Hotspots gibt es nicht. Vor den Herbstferien gab es auch eine Reihe von Infektionen im Schulalltag. Sie schlagen sich jetzt mit dem Eintreffen der Testergebnisse in den Zahlen nieder. Die Testungen laufen aber noch und Ergebnisse stehen noch aus, sodass weitere positive Meldungen folgen könnten. Betroffen sind zurzeit mehrere Schulen mit einzelnen Fällen: die Grundschulen Westersburg (1), Weyer (1)und Am Rosenkamp (1), sowie die Theodor-Heuss-Realschule (1) und das Friedrich-List- Berufskolleg (3). An der Grundschule Klauberg gibt es aktuell elf positive Testergebnisse. Sie betreffen zehn Kinder und einen Betreuer und sind auf die gemeinsame Betreuung im Offenen Ganztag zurückzuführen. In Seniorenheimen und Kindertagesstätten gibt es aktuell keine neuen Meldungen.

Vier Corona-Fälle bei den Müllwerkern und daraus resultierende Quarantänen im Team führen aktuell zu Einschränkungen bei der Müllabfuhr. So muss zurzeit noch geklärt werden, wann die grauen und braunen Tonnen, die gestern stehen geblieben sind, nachgeleert werden können. Die Sperrgutabfuhr wird zunächst eingestellt. Für alle Termine, die für diese und nächste Woche bestätigt waren, müssen neue Vereinbarungen getroffen werden. Wer die Sperrgutabfuhr jetzt beantragen möchte, muss sich auf längere Wartezeiten einstellen. Die Technischen Betriebe informieren zeitnah zum weiteren Vorgehen.





































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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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