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15. Oktober 2020

Corona: So steht Solingen da

Corona: So steht Solingen da


Testkapazitäten, Überwachung der Maskenpflicht, neue Besuchsregelungen in den drei Kliniken

Solingen/Gemeinsam haben die drei Solinger Kliniken neue Besuchsregelungen getroffen, um Patientenschaft, medizinisches und pflegendes Personal und damit den Klinikbetrieb so gut es geht vor einer Einschleppung des Corona-Virus zu schützen.

Im Städtischen Klinikum, in der St. Lukas Klinik und in der Lungenfachklinik Bethanien gilt ab morgen: Jede Patientin, jeder Patient darf jeweils von einer Person pro Tag für eine Stunde besucht werden. Das gilt für Wochentage ebenso wie für Sonn- und Feiertage. Unterschiedlich sind die zeitlichen Rahmen: Im Städtischen Klinikum dürfen Besuche im Zeitfenster von 15 bis 18 Uhr stattfinden, in der St. Lukas Klinik von 14 bis 16 Uhr und in Bethanien von 13 bis 19 Uhr. Beigeordneter Jan Welzel:  "Ich bin froh, dass diese gemeinsame Regelung zustande gekommen ist. Sie signalisiert, dass die Kliniken sich in der Einschätzung von Gefährdung, aber auch von sinnvollen Schutzmaßnahmen einig sind." Allen Beteiligten sei sehr klar, was man den Patientinnen und Patienten, den Familien und Freundeskreisen abverlange.

Die Zahl der Corona-Tests ist nach wie vor hoch, allein am gestrigen Mittwoch wurden in Bethanien 450 Personen auf das Virus getestet. Die Kapazität reiche aber derzeit noch aus, so Jan Welzel. Das System funktioniert im Moment gut. Sollten die Infektionszahlen weiter steigen, könnten weitere Teststationen eingerichtet werden.

Die Labore seien allerdings stark belastet, auch durch Reisewillige, die für eine Einreise in einige deutsche Bundesländer wie Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern einen negativen Test vorlegen müssen.

Beim Stadtdienst Ordnung wird aktuell der kommunale Ordnungsdienst KOD wieder aufgestockt. Kolleginnen und Kollegen anderer Verwaltungsbereiche sollen im Kommunalen Unterstützungsdienst KUD dabei helfen, etwa die Einhaltung der Maskenpflicht in den Fußgängezonen oder einer Sperrstunde für Gaststätten zu kontrollieren. Diese stellt eine gestern getroffene Vereinbarung der Bundeskanzlerin mit den Landes-Ministerpräsidentinnen und -präsidenten für Städte und Kreise mit einer 7-Tage-Inzidenz von über 50 Neuinfektionen in Aussicht.

In Solingen liegt diese Zahl Stand heute bei 88,3.

 

 

 

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Jörg Standl (Donnerstag, 15 Oktober 2020 18:11)

    M. E. wäre die Kontrolle der Maskenpflicht im ÖPNV seitens der Stadt sehr wünschenswert. In den engen Räumen von z. B. Bussen besteht ein extrem hohes Infektionsrisiko und die Fahrer usw. können diese Aufgabe nicht alleine bewältigen.

Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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