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23. Oktober 2020

Lüften und dicke Jacken?

Lüften und dicke Jacken

ein Kommentar von Peter Nied

Die Herbstferien gehen ihrem Ende zu und Montag müssen die Kinder wieder zur Schule. Dann sind nicht nur die Masken wieder ein Thema, frische Luft in den Klassenräumen wird ebenso vom Schulministerium ins Spiel gebracht. Es geht um bindende Verordnungen an die Schulen.

Nehmen wir einmal die Arbeitsstättenverordnung für Mindesttemperaturen in einem Büro mit sitzender Tätigkeit dann kommt das einem Klassenraum schon sehr nahe. Und da ist von 20 Grad + die Rede. Diese 20 Grad sind wohl bei wiederholter Stoßlüftung während des Unterrichts und Dauerlüftung in den Pausen nicht zu halten und danach mit Abstand eher schlecht wieder zu erreichen. Da haben wir schon die wissentliche außer Kraftsetzung eines Gesetzes und die tatsächliche Gefahr einer Erkältung der Schüler. Der Verweis auf dicke Jacken oder Pullover ist nicht die Lösung. Schutz vor dem Virus kann nicht die Hinnahme anderer Krankheiten entschuldigen.

Da sind jetzt Landesschülervertretung und Gewerkschaften ebenso gefragt wie die Schulpflegschaften.

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Corvid: Solingen 28.02.21

Stand 28.02.2021 - 16:12 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 6.331 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 346 Personen nachgewiesen infiziert, 33 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.842 Menschen sind wieder genesen. 143 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 203 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 127,5 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 1.146  Personen. Die Quarantäne beenden konnten bisher 24.539  Personen.

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Sozialverband VdK fordert mehr Einsatz gegen Energiearmut. Bentele: „Menschen brauchen Geld zum Heizen“

    Zwei Millionen Menschen von Energiearmut schon vor der Pandemie betroffen
    Mehr staatliche Unterstützung für niedrige Einkommen und Grundsicherungsempfänger nötig

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte am Montag in Berlin zu der Armuts-Umfrage des Statistischen Bundesamts: „Schon vor der Corona-Pandemie konnten zwei Millionen Menschen nicht richtig heizen, weil das Geld nicht reichte. Gleichzeitig steigen die Energiepreise so stark an wie seit 10 Jahren nicht mehr, sodass immer mehr Haushalte Probleme bekommen, ihre Stromkosten zu bezahlen.

Durch Corona verbringen die meisten mehr Zeit zuhause und müssen gerade jetzt bei den eisigen Temperaturen ordentlich heizen. Viele können sich das eigentlich nicht leisten, weil sie ihre Arbeit verloren haben oder auf Kurzarbeitergeld angewiesen sind. Der große Schlag kommt dann am Ende des Jahres mit der Energieabrechnung.

Deswegen benötigen Menschen mit niedrigen Einkommen unbedingt staatliche Unterstützung, um diese finanziellen Belastungen zu stemmen. In der Grundsicherung müssen die reell entstandenen Energiekosten komplett übernommen werden und auch im Wohngeld muss endlich wieder eine Energiekomponente eingeführt werden.“

 

 

 

 

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