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23. Oktober 2020

Lüften und dicke Jacken?

Lüften und dicke Jacken

ein Kommentar von Peter Nied

Die Herbstferien gehen ihrem Ende zu und Montag müssen die Kinder wieder zur Schule. Dann sind nicht nur die Masken wieder ein Thema, frische Luft in den Klassenräumen wird ebenso vom Schulministerium ins Spiel gebracht. Es geht um bindende Verordnungen an die Schulen.

Nehmen wir einmal die Arbeitsstättenverordnung für Mindesttemperaturen in einem Büro mit sitzender Tätigkeit dann kommt das einem Klassenraum schon sehr nahe. Und da ist von 20 Grad + die Rede. Diese 20 Grad sind wohl bei wiederholter Stoßlüftung während des Unterrichts und Dauerlüftung in den Pausen nicht zu halten und danach mit Abstand eher schlecht wieder zu erreichen. Da haben wir schon die wissentliche außer Kraftsetzung eines Gesetzes und die tatsächliche Gefahr einer Erkältung der Schüler. Der Verweis auf dicke Jacken oder Pullover ist nicht die Lösung. Schutz vor dem Virus kann nicht die Hinnahme anderer Krankheiten entschuldigen.

Da sind jetzt Landesschülervertretung und Gewerkschaften ebenso gefragt wie die Schulpflegschaften.

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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