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30. Oktober 2020

Neue CO2-Abgabe ab 2021

Neue CO2-Abgabe ab 2021
    

 

Mit Hilfe der Stadtwerke Strom und Wärme selbst erzeugen
    
Solingen/Die geplante CO2-Abgabe, die ab dem 1. Januar 2021 kommt, wird fossile Brenn- und Kraftstoffe deutlich teurer machen. Aber es gibt viele Möglichkeiten, den eigenen Bedarf für Strom und Wärme komplett oder immerhin teilweise über regenerative Energien selbst zu erzeugen. Mit verschiedenen Contracting-Angeboten helfen die Stadtwerke Solingen ihren Kunden dabei, so bares Geld zu sparen und gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt zu tun.

„Dabei gibt es vor allem zwei Möglichkeiten“ erklärt Ulrich Pagenstert aus dem Verkaufsmanagement der Stadtwerke Solingen. „Für Privatkunden eignet sich am ehesten der Einsatz einer Wärmepumpe. Damit lasst sich ein Teil der vorhandenen Energie sammeln und als Heizwärme oder Wärme für die Warmwasseraufbereitung nutzen.“ Auf ein Jahr gerechnet ließe sich so bereits ein großer Teil der sonst üblichen Heizenergie einsparen. Für Gewerbekunden sind dagegen Blockheizkraftwerke eine Alternative, sagt Pagenstert: „Blockheizkraftwerke (BHKW) sind eine umweltfreundliche und wirtschaftliche Alternative zur getrennten Erzeugung von Strom und Wärme. Die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) leistet durch ihren hohen Wirkungsgrad einen bedeutenden Beitrag zur effizienten Energienutzung du sorgt gleichzeitig dafür, dass Umweltbelastungen reduziert und Energiekosten gesenkt werden.“ Blockheizkraftwerke sind deshalb unter anderem in Wohnsiedlungen, Krankenhäusern oder Gewerbebetrieben im Einsatz.

Wer sich für eine alternative Energieerzeugung interessiert, kann sich an die Stadtwerke Solingen wenden. „Wir bieten unseren Kunden ein Rundum-sorglos-Paket an, kümmern uns also von der Planung bis hin zur Ausführungsüberwachung um alles. Wir planen und bauen die Anlagen individuell an die Kundenwünsche angepasst“ ergänzt Pressesprecherin Lisa Nohl.


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Corvid: Solingen 17.01.21

Stand 17.01.2021 - 15:38 Uhr Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 5.332 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 250 Personen nachgewiesen infiziert, 35 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 4.964 Menschen sind wieder genesen. 118 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 171 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 107,4 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 327 Personen.

Ein klares Bekenntnis zur Kooperation

 

SPD bittet Grünen um Entschuldigung / Arbeitsaufträge für Partei und Fraktion

 

Das Bekenntnis zu den gemeinsam beschlossenen Zielen ist ebenso deutlich wie der Wunsch, den bisher so erfolgreichen Weg für Solingen auch künftig gemeinsam zu gehen: „Vorstand und Unterbezirksausschuss haben einstimmig beschlossen, Bündnis 90/Die Grünen in aller Form um Entschuldigung für den Schaden zu bitten, der bei den Bezirksbürgermeister-Wahlen in Burg/Höhscheid und Mitte entstanden ist“, sagt Josef Neumann, Vorsitzender des Solinger SPD-Unterbezirks. „Ebenso einstimmig ist unser klares Bekenntnis zu den gemeinsamen Beschlüssen und die Bekräftigung unseres Wunsches, weiter mit den Grünen für ein sozial gerechtes, nachhaltiges und lebendiges Solingen zu arbeiten.“

 

„Jeder von uns kann die Enttäuschung und auch die Wut der Grünen mehr als nur nachvollziehen“, sagt Josef Neumann. Denn dass Wut und Entsetzen über den Bruch fester Verabredungen auch in der SPD groß sind, war in der mehrstündigen Video-Sitzung der beiden höchsten SPD-Gremien außerhalb eines Parteitags jederzeit zu spüren: „Hier hat nicht mal eine Handvoll Einzelner aus sehr persönlichen Gründen alles gefährdet, was wir alle in Jahren miteinander erreicht haben.“

 

Doch das will die Solinger SPD nicht hinnehmen: „Wir haben daher umfassende Schritte beschlossen, wie wir jetzt die gemeinsamen Ziele mit den Grünen angehen wollen“, sagt Konstantin Klopp, Vorsitzender des Unterbezirksausschusses. Dazu gehörten konkrete Arbeitsprogramme und der regelmäßige Austausch mit den Grünen ebenso wie die zeitnahe politische Aufarbeitung in den SPD-Gremien. Konstantin Klopp: „Wir wollen den Blick dabei nach vorn richten: Unser Engagement für die gemeinsam beschlossenen Ziele muss der Beweis unserer Verlässlichkeit sein.“ Erleichtert zeigten sich die knapp 40 Konferenzteilnehmer denn auch darüber, dass Josef Neumann diesen Prozess „bis zum allerletzten Tag“ seiner Amtszeit vorantreiben will, die im Frühjahr mit dem kommenden Parteitag endet. „Nach zehn Jahren Vorsitz ist das dann auch ein guter Zeitpunkt, das neue Jahrzehnt in jüngere Hände zu übergeben“, sagt der Parteivorsitzende.

 

Eine wichtige Aufgabe wird nun wie bisher die Ratsfraktion haben: „Gemeinsam mit unserem Oberbürgermeister haben Bündnis 90/Die Grünen und die SPD in den letzten sechs Jahren enorm viel für Solingen erreicht“, sagt die Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz. „Mit dem Wachsen unserer Stadt, dem Klimawandel, der Mobilitätswende und Solingens Gesundheitswesen warten riesige Herausforderungen auf uns. SPD und Grüne haben dafür gute Konzepte – und die wollen wir jetzt auch umsetzen!“

 

 

 

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

 

 

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