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06. November 2020

Neu im Städtischen Klinikum Solingen

Neu im Städtischen Klinikum Solingen
Beobachtungsstation übernimmt kurzstationäre Versorgung

Solingen/Im Städtischen Klinikum Solingen (SKS) wird am Montag (9. November) eine neue
Station ans Netz genommen: Nach umfangreichem Umbau im Untergeschoss des
Hauses G - im Bereich der ehemaligen Poliklinik - ist eine sogenannte
Beobachtungsstation entstanden. Diese wird organisatorisch an die Zentrale
Notaufnahme (ZNA) angegliedert und vom Chefarzt Dr. Patric Tralls geleitet. Die
Stationsbezeichnung ist ZNA-B, die Einheit verfügt über elf Betten.
„Das Ziel ist, Patienten, die nur kurzfristig stationär beobachtet oder versorgt werden
müssen, an einem zentralen Ort zu bündeln, um die erforderlichen Kapazitäten für
mehrstündige Notfallbehandlungen oder einen längeren stationären Aufenthalt in den
Fachkliniken zu entlasten“, erklärt Medizinischer Geschäftsführer, Prof. Dr. Thomas
Standl.
Die Beobachtungsstation ist in erster Priorität für die Aufnahme von Patienten
vorgesehen, die mit moderaten Symptomen und unklaren Krankheitsbildern das
Klinikum aufsuchen. Dies können beispielsweise Schwächeanfälle bei älteren
Menschen sein, die oft infolge von Dehydrierung oder Blutzuckerschwankungen
auftreten. Nach der Eingangsuntersuchung durch die Ärzte der ZNA wird eine
entsprechende medizinische Diagnostik und Versorgung eingeleitet und – wenn
erforderlich – in Zusammenarbeit mit dem Belegungsmanagement die
Anschlussbehandlung in einer Spezialabteilung vorbereitet. Bei sogenannten
Kurzliegern, also Patienten mit unbedenklichen Verläufen und stabilem Zustand,
kann nach der zwölf- bis 24-stündigen Behandlung auf der Beobachtungsstation die
Entlassung erfolgen. Notfälle und schwerwiegende Erkrankungen, die über die ZNA
ins Klinikum kommen, werden wie bisher direkt in die Diagnostik und Therapie durch
die jeweilige Fachabteilung weitergeleitet.

Die Beobachtungsstation wird interdisziplinär belegt und wochentags rund um die
Uhr mit eigenem ärztlichem und pflegerischem Personal besetzt sein. Prof. Dr.
Standl: „Mit der ZNA-B schaffen wir ein Zwischenglied zwischen der akuten
Notfallversorgung und der längeren stationären Behandlung. Wir stellen noch mehr
sicher, dass jeder Patient, der medizinisch versorgt werden muss, die individuell
beste Behandlung bekommt. Und nicht zuletzt entlasten wir unsere Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter auf den Pflegegruppen insbesondere im Spät- und Nachtdienst von
zusätzlichen Aufnahmen. Es ist eine positive Neuerung, die vor allem unseren
Patienten aber auch dem ganzen SKS zugutekommt.“

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Kommentare: 1
  • #1

    Olbrich (Dienstag, 10 November 2020 10:00)

    Find ich gut.
    Da werden die normalen Stationen entlastet. �

 „Über allem schwebt drohend die Gefahr eines Einsatzes nuklearer Waffen“

Präses Latzel zum kirchlichen Aktionstag für eine atomwaffenfreie Welt
Büchel/Eifel (23. Juni 2022). Zum 5. Kirchlichen Aktionstag für eine atomwaffenfreie Welt am Fliegerhorst Büchel in der Eifel hat Präses Dr. Thorsten Latzel das Engagement gegen Atomwaffen gewürdigt. „Es ist gut und wichtig, dass immer wieder neu darauf hingewiesen wird, welche Gefahren von der Existenz von Atomwaffen in dieser Welt ausgehen“, so der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland in einem schriftlichen Grußwort an die Teilnehmenden des Aktionstages am 25. Juni. Auf dem Fliegerhorst in der Eifel lagern die letzten Atomwaffen in Deutschland.

„Kriegerische Auseinandersetzungen haben ihre eigene Logik. Ist ein Krieg erst einmal ausgebrochen, können sich die Beteiligten ihr oft nicht entziehen. Dies können wir leider ganz aktuell beobachten beim Krieg in der Ukraine“, unterstreicht Präses Latzel das aktuelle Bedrohungspotenzial: „Die Schuldfrage ist mit der völkerrechtswidrigen Aggression des russischen Regimes eindeutig geklärt. Aber es bleibt offen, wie die Gewalt so eingehegt werden kann, dass möglichst bald ein nachhaltiger Friede entstehen kann. Über allem schwebt drohend die Gefahr eines Einsatzes nuklearer Waffen. Wie weit wird die russische Föderation gehen in der Wahl der Mittel? Diese Frage begleitet den Krieg von Beginn an.“

„Der Einsatz von Atomwaffen darf nach Gottes Willen nicht sein“
Es habe eine Zeit gegeben, in der die führenden Atommächte an einer echten Abrüstung interessiert erschienen, so Latzel. „Leider haben sie den Weg der kontrollierten und gegenseitig transparenten Abrüstung wieder verlassen. Das ist ein großer politischer Schaden. Der Einsatz von Atomwaffen darf nach Gottes Willen nicht sein, weil er die Schöpfung Gottes und menschliches Leben bleibend zerstört.“ Es sei das Verdienst der Aktiven des kirchlichen Aktionstages gegen Atomwaffen in Büchel, das immer wieder in Erinnerung zu rufen. Präses Latzel wörtlich: „Es darf nicht sein, dass sich die Politik und auch die Gesellschaft an die Existenz von Atomwaffen gewöhnen und so blind für ihre Risiken werden. Das Risiko eines Einsatzes ist nie auszuschließen. Wie schnell sich die Verhältnisse ändern können, zeigt uns der Krieg in der Ukraine. Als Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, auf deren Gebiet die Atomwaffen lagern, bin ich Ihnen für Ihr Engagement in besonderer Weise dankbar.“

Aktionstag beginnt um 10.45 Uhr am Haupttor
Der Aktionstag beginnt am Samstag, 25. Juni, um 10.45 Uhr direkt vor dem Haupttor des Fliegerhorsts. Dabei wird auch ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert (12 Uhr), in dem der mennonitische Theologe Professor Dr. Fernando Enns predigen wird. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage der Projektgruppe.

 



 

Solingen/Der Verkehrsbetrieb startet mit einem drittem ServiceCenter!

Anfang März startete der Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Solingen GmbH mit einem dritten ServiceCenter. Doch statt einer stationären Kundenberatung sind die Mitarbeiter mobil im Einsatz.

Das neue Infomobil wird zukünftig im Liniennetz und an Endhaltestellen, auf Wochenmärkten und auf Stadtfesten unterwegs sein. Die mobile Beratung umfasst das gesamte Leistungsangebot des Verkehrsbetriebes von der Fahrplanauskunft bis zum Fahrscheinverkauf, von der Aboberatung bis zu allgemeinen Anfragen rund um den Nahverkehr in Solingen.

Die erste Termin ist an diesem Freitag, 4. März 2022, auf dem Walder Wochenmarkt. Gerne stellen wir Ihnen das Infomobil, die Vorarbeiten dazu und die Idee dahinter in einem Gespräch vor. Ab 10:00 Uhr stehen

 

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