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10. November 2020

Mach dein Passwort stark


Mach dein Passwort stark


Polizei und Verbraucherzentrale informieren im Rahmen der Kampagne "Mach dein Passwort stark"
POL-W: W/RS/SG Terminankündigung: Polizei und Verbraucherzentrale informieren im Rahmen der Kampagne ;Mach dein Passwort stark


Wuppertal (ots)Ob 1234567 oder 111111 - solche Zahlenreihen gehören zu den am häufigsten genutzten Passwort-Codes. Doch was sich leicht merken lässt, macht es auch Cyberkriminellen leicht, die Zugangsdaten zu hacken, um persönliche Daten abzugreifen, Bankkonten zu plündern, auf fremde Rechnung auf Online-Shopping-Tour zu gehen oder Fake-Profile in sozialen Medien anzulegen. Mit der vom Landeskriminalamt NRW initiierten Kampagne "Mach Dein Passwort stark!" macht sich die Verbraucherzentrale in Wuppertal gemeinsam mit dem Polizeipräsidium Wuppertal, Kriminalkommissariat Kriminalprävention/Opferschutz, dafür stark, Datendiebe auf Abstand zu halten.

"Für ein gutes Passwort braucht's drei Dinge: Es ist mindestens zehn Zeichen lang, enthält Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen - und für jedes Portal vergibt der Nutzer einen eigenen Code", erklären Polizei und Verbraucherschützer den Schlüssel für mehr Sicherheit vor Datenklau. Außerdem geben sie für den Passwort-Sicherheitscheck folgende Tipps:

   - Eselsbrücken bauen: Man merkt sich einen Satz, nimmt die
     Anfangsbuchstaben eines jeden Wortes, samt Satzzeichen und
     bildet daraus ein Passwort.

   - Variationen meiden: Die eigenen Eselsbrücken-Passwörter  sollten
     nicht für mehrere Dienste genutzt werden!

   - Passwort-Manager nutzen

   - Das Passwort nicht aus persönlichen Angaben zusammensetzen

Weitere Informationen rund um Passwortsicherheit gibt es unter

www.mach-dein-Passwort-stark.de

Start der Aktion "Mach Dein Passwort stark!"

Die im Polizeipräsidium Wuppertal geplanten Aktionen beschränken sich aufgrund der Corona-Pandemie auf telefonische Beratungstermine in den Verbraucherzentralen der einzelnen Städte.

Die Termine sind folgendermaßen abgestimmt und finden in den Räumen der jeweiligen Verbraucherzentralen der Städte Wuppertal, Remscheid und Solingen statt.

Wuppertal: Donnerstag, 12.11.2020, 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr, Hotline 0202 / 693758-03, Ansprechpartner: Frau Schüler-Holdstein und KHK Bredemeier

Remscheid: Mi., 25.11.2020, 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr, Hotline 02191 / 842479-3, Ansprechpartner: Frau Schwertner und KHK Bredemeier

Solingen: Di., 08.12.2020, 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr, Hotline 0212 / 226576-03, Ansprechpartner: Frau Blum und KHK Bredemeier

(weit)

Bild: PP W-tal

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GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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Fontanestr. 84

42657 Solingen

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NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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